Die Bedeutung Bremens als Reedereistandort (PDF)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bremen ist seit über 500 Jahren durch seine Bedeutung als Hansestadt eine
der wichtigsten und grössten Handelsstädte...
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Produktinformationen zu „Die Bedeutung Bremens als Reedereistandort (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bremen ist seit über 500 Jahren durch seine Bedeutung als Hansestadt eine
der wichtigsten und grössten Handelsstädte Deutschlands. Demzufolge war
Bremen auch seit dem Beginn des Internationalen Handels neben Hamburg
der grösste deutsche Reedereistandort. Im 19. Jahrhundert dominierten die Segelschiffe
von Siedenburg, Wendt & Co, von Wätjen & Co oder von J.D. Bischoff
die Deutsche Handelsflotte. Im 20 Jahrhundert liefen die Dampfschiffe
des Norddeutschen Lloyd, der D.D.G. Hansa, der Argo oder der Neptun Reederei
von Bremen aus die gesamte Welt an.
Zudem erweiterte und festigte der Norddeutsche Lloyd zu Beginn des zwanzigsten
Jahrhunderts Bremens Rolle als internationale Hafenstadt. Durch deren
Liniendienste zwischen Bremen bzw. Bremerhaven und New York wurde Bremen
zum wichtigsten Auswanderer Hafen und dadurch die Bedeutung Bremens
bis nach Amerika publiziert.
Von den zu Beginn und Mitte des 20. Jahrhunderts in Bremen angesiedelten
Reedereien sind heute allerdings so gut wie keine mehr übrig geblieben. Der
Norddeutsche Lloyd ist nach seiner Fusion mit der Hamburger Hapag ab dem
Jahre 1970 in diversen Schritten nach Hamburg abgewandert. Die Dampfschifffahrtsgesellschaft Hansa stellte nach der Insolvenz im Jahre 1980 den Schifffahrtsbetrieb ein, wobei die Containerschiffe und Linien an die Hapag Lloyd
übergingen. Auch die Argo spielt mit ihrem einzigen noch bestehenden Schiff
keine Rolle mehr in der Deutschen Reedereilandschaft.
Entgegen dem Bremer Trend hat sich jedoch die Schifffahrt durch die Globalisierung
und den stark zunehmenden Internationalen Handel zu einer der am
stärksten wachsenden Branchen in Deutschland entwickelt. Allein in den letzten
5 Jahren wurden in der Reedereibranche mehr als 5000 Arbeitsplätze geschaffen1.
Diese entstanden allerdings vorwiegend in Hamburg und in der
Wirtschaftsregion Ems. Bremen hat es, entgegen diesem Trend, augenscheinlich
jedoch nicht geschafft, seine Position als maritimen Wirtschaftsstandort gegenüber
den expandierenden Reedereien darzustellen und dadurch von
diesem Trend zu profitieren.
Mit dem Ziel, Bremen als Reedereistandort zu stärken und dessen Vorzüge
hervorzuheben, sollen in dieser Arbeit die Probleme der aktuellen Situation erläutert
werden und eventuelle Strukturpolitischen Entwicklungsperspektiven
bzw. Handlungsoptionen erarbeitet werden.
Um die Situation Bremens darzustellen und aus dieser Strukturpolitische Entwicklungsmöglichkeiten abzuleiten, wird als erstes die statistisch belegbare
Entwicklung und Ist-Situation des Standortes Bremen im Vergleich mit seinen
Mitbewerbern ermittelt. Auf dieser Grundlage werden im Anschluss die in Bremen
ansässigen Reedereien zu ihrem Standort befragt und deren subjektive
Stimmung aufgenommen. Diese Befragung findet anhand eines Qualitativen Interviews
statt. Um die hieraus gewonnenen Erkenntnisse zu bestätigen, werden
weiter Gespräche mit diversen anderen Marktteilnehmern und dessen Führern
geführt.
Diese repräsentativen Ergebnisse ermöglichen es, die derzeitige Situation zu
erfassen, strukturpolitische Verbesserungsmassnahmen abzuleiten und deren
fiskalpolitischen Vorteile für Bremen aufzuzeigen.
der wichtigsten und grössten Handelsstädte Deutschlands. Demzufolge war
Bremen auch seit dem Beginn des Internationalen Handels neben Hamburg
der grösste deutsche Reedereistandort. Im 19. Jahrhundert dominierten die Segelschiffe
von Siedenburg, Wendt & Co, von Wätjen & Co oder von J.D. Bischoff
die Deutsche Handelsflotte. Im 20 Jahrhundert liefen die Dampfschiffe
des Norddeutschen Lloyd, der D.D.G. Hansa, der Argo oder der Neptun Reederei
von Bremen aus die gesamte Welt an.
Zudem erweiterte und festigte der Norddeutsche Lloyd zu Beginn des zwanzigsten
Jahrhunderts Bremens Rolle als internationale Hafenstadt. Durch deren
Liniendienste zwischen Bremen bzw. Bremerhaven und New York wurde Bremen
zum wichtigsten Auswanderer Hafen und dadurch die Bedeutung Bremens
bis nach Amerika publiziert.
Von den zu Beginn und Mitte des 20. Jahrhunderts in Bremen angesiedelten
Reedereien sind heute allerdings so gut wie keine mehr übrig geblieben. Der
Norddeutsche Lloyd ist nach seiner Fusion mit der Hamburger Hapag ab dem
Jahre 1970 in diversen Schritten nach Hamburg abgewandert. Die Dampfschifffahrtsgesellschaft Hansa stellte nach der Insolvenz im Jahre 1980 den Schifffahrtsbetrieb ein, wobei die Containerschiffe und Linien an die Hapag Lloyd
übergingen. Auch die Argo spielt mit ihrem einzigen noch bestehenden Schiff
keine Rolle mehr in der Deutschen Reedereilandschaft.
Entgegen dem Bremer Trend hat sich jedoch die Schifffahrt durch die Globalisierung
und den stark zunehmenden Internationalen Handel zu einer der am
stärksten wachsenden Branchen in Deutschland entwickelt. Allein in den letzten
5 Jahren wurden in der Reedereibranche mehr als 5000 Arbeitsplätze geschaffen1.
Diese entstanden allerdings vorwiegend in Hamburg und in der
Wirtschaftsregion Ems. Bremen hat es, entgegen diesem Trend, augenscheinlich
jedoch nicht geschafft, seine Position als maritimen Wirtschaftsstandort gegenüber
den expandierenden Reedereien darzustellen und dadurch von
diesem Trend zu profitieren.
Mit dem Ziel, Bremen als Reedereistandort zu stärken und dessen Vorzüge
hervorzuheben, sollen in dieser Arbeit die Probleme der aktuellen Situation erläutert
werden und eventuelle Strukturpolitischen Entwicklungsperspektiven
bzw. Handlungsoptionen erarbeitet werden.
Um die Situation Bremens darzustellen und aus dieser Strukturpolitische Entwicklungsmöglichkeiten abzuleiten, wird als erstes die statistisch belegbare
Entwicklung und Ist-Situation des Standortes Bremen im Vergleich mit seinen
Mitbewerbern ermittelt. Auf dieser Grundlage werden im Anschluss die in Bremen
ansässigen Reedereien zu ihrem Standort befragt und deren subjektive
Stimmung aufgenommen. Diese Befragung findet anhand eines Qualitativen Interviews
statt. Um die hieraus gewonnenen Erkenntnisse zu bestätigen, werden
weiter Gespräche mit diversen anderen Marktteilnehmern und dessen Führern
geführt.
Diese repräsentativen Ergebnisse ermöglichen es, die derzeitige Situation zu
erfassen, strukturpolitische Verbesserungsmassnahmen abzuleiten und deren
fiskalpolitischen Vorteile für Bremen aufzuzeigen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jörg Müller-Arnecke
- 2007, 1. Auflage, 80 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 363872901X
- ISBN-13: 9783638729017
- Erscheinungsdatum: 13.06.2007
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