Die Arbeit des Deutschen Werberates: Hilfreich oder Alibi? (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: "Schmeckt nicht jedem! Gut so!" lässt ein Zigarettenhersteller in seiner Anzeige verlauten, in der ein...
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Produktinformationen zu „Die Arbeit des Deutschen Werberates: Hilfreich oder Alibi? (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: "Schmeckt nicht jedem! Gut so!" lässt ein Zigarettenhersteller in seiner Anzeige verlauten, in der ein rauchender Mann abgebildet ist, der Stiefel mit Schlangenledermuster trägt.
Hat der Werbekritiker Recht, der in diesem Zusammenhang auf das Washingtoner Arten-schutzabkommen hinweist und behauptet, "diese Werbung fordere dazu auf, sich Stiefel aus echtem Schlangenleder illegal zu beschaffen" ? Diese Beschwerde erhob er auf jeden Fall vor dem Deutschen Werberat.
Der wies die Beschwerde als unbegründet zurück. Dies geschieht in der überwiegenden Zahl der Fälle, da das Gremium viele Kritiken nicht weiter verfolgt [...].
Die Mitglieder des Deutschen Werberates sind Vertreter der Werbewirtschaft - arbeiten sie für ihre Branche oder können sie auch den Verbraucher angemessen vertreten? Kann die Arbeit des Gremiums unter diesen Umständen hilfreich für den Verbraucher sein oder ist sie ein Alibi, das die Werbewirtschaft sich selbst verschafft?
Unter diesem Aspekt soll die vorliegende Arbeit die Tätigkeiten des Werberates betrachten und versuchen, sie zu bewerten. Dazu stellt sie zunächst einmal die Geschichte des Deutschen Werberates vor, da in dieser das Selbstverständnis und die Struktur der Organisation begründet liegen. Im Folgenden wird die Arbeit des Werberates betrachtet; dazu gehören sowohl die Ordnung mit Arbeitsgrundsätzen, Verfahrensordnung und Tätigkeitsgrundlagen als auch die Entscheidungen über Beschwerden, die vor dem Werberat erhoben wurden. Anhand dieser Betrachtungen und Untersuchungen soll in einer abschliessenden Schlussbetrachtung versucht werden zu klären, ob die Arbeit des Werberates für den Verbraucher nun hilfreich ist und sein kann oder ob es sich doch lediglich um ein Alibi handelt, das die Werbewirtschaft sich selbst gibt.
Hat der Werbekritiker Recht, der in diesem Zusammenhang auf das Washingtoner Arten-schutzabkommen hinweist und behauptet, "diese Werbung fordere dazu auf, sich Stiefel aus echtem Schlangenleder illegal zu beschaffen" ? Diese Beschwerde erhob er auf jeden Fall vor dem Deutschen Werberat.
Der wies die Beschwerde als unbegründet zurück. Dies geschieht in der überwiegenden Zahl der Fälle, da das Gremium viele Kritiken nicht weiter verfolgt [...].
Die Mitglieder des Deutschen Werberates sind Vertreter der Werbewirtschaft - arbeiten sie für ihre Branche oder können sie auch den Verbraucher angemessen vertreten? Kann die Arbeit des Gremiums unter diesen Umständen hilfreich für den Verbraucher sein oder ist sie ein Alibi, das die Werbewirtschaft sich selbst verschafft?
Unter diesem Aspekt soll die vorliegende Arbeit die Tätigkeiten des Werberates betrachten und versuchen, sie zu bewerten. Dazu stellt sie zunächst einmal die Geschichte des Deutschen Werberates vor, da in dieser das Selbstverständnis und die Struktur der Organisation begründet liegen. Im Folgenden wird die Arbeit des Werberates betrachtet; dazu gehören sowohl die Ordnung mit Arbeitsgrundsätzen, Verfahrensordnung und Tätigkeitsgrundlagen als auch die Entscheidungen über Beschwerden, die vor dem Werberat erhoben wurden. Anhand dieser Betrachtungen und Untersuchungen soll in einer abschliessenden Schlussbetrachtung versucht werden zu klären, ob die Arbeit des Werberates für den Verbraucher nun hilfreich ist und sein kann oder ob es sich doch lediglich um ein Alibi handelt, das die Werbewirtschaft sich selbst gibt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Birte Jessen
- 2011, 1. Auflage, 12 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656035423
- ISBN-13: 9783656035428
- Erscheinungsdatum: 24.10.2011
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