Die antisemitische Prägung der Zensur von "Anders als die Anderen" (1919) (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn die Wahl des Filmtitels im Jahre 1919 vermutlich hauptsächlich thematisch begründet war, entspricht der Titel aus...
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Produktinformationen zu „Die antisemitische Prägung der Zensur von "Anders als die Anderen" (1919) (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn die Wahl des Filmtitels im Jahre 1919 vermutlich hauptsächlich thematisch begründet war, entspricht der Titel aus heutiger, filmhistorischer Perspektive auf verschiedensten Ebenen dem Film und seiner Geschichte. Denn ANDERS ALS DIE ANDEREN von Richard Oswald war nicht nur der erste Film, der das Thema Homosexualität und den damit zusammenhängenden Paragraphen 175 offen und vor allem kritisch behandelte, sondern auch derjenige, der in dem einzigartigen Zeitfenster ohne Filmzensur zu Beginn der Weimarer Republik (November 1918 bis Juni 1920) vermutlich für das meiste Aufsehen sorgte. Gleichzeitig war der Skandal um den Film einer der Hauptursachen für die Wiedereinführung der Filmzensur in der Weimarer Republik im Jahre 1920.
Umso mehr überrascht es, dass der Film heute fast in Vergessenheit geraten ist; nur einzelne Filmhistoriker haben sich mit der Materie intensiv beschäftigt. Dies mag vor allem daran liegen, dass nach dem Verbot des Filmes im Jahre 1920 nur noch wenige Menschen den Film in der Originalversion zu sehen bekamen. Jahrzehntelang galt der Film als vollständig verschollen, bis Anfang der 1970er Jahre ein bereits 1928 exportiertes, 40-minütiges Fragment des Films aus der Sowjet-Union in die westliche Welt gelangte. Die circa 90 Minuten lange Originalversion gilt jedoch bis heute als verschollen.
Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf den öffentlichen Diskurs und die daraus resultierende Zensur von ANDERS ALS DIE ANDEREN und versucht bestimmte Tendenzen, Positionen und Verflechtungen darin hervorzuheben. Die Ergebnisse können als Ergänzungen und vertiefende Erkenntnisse zu James D. Steakleys Arbeit verstanden werden.
Umso mehr überrascht es, dass der Film heute fast in Vergessenheit geraten ist; nur einzelne Filmhistoriker haben sich mit der Materie intensiv beschäftigt. Dies mag vor allem daran liegen, dass nach dem Verbot des Filmes im Jahre 1920 nur noch wenige Menschen den Film in der Originalversion zu sehen bekamen. Jahrzehntelang galt der Film als vollständig verschollen, bis Anfang der 1970er Jahre ein bereits 1928 exportiertes, 40-minütiges Fragment des Films aus der Sowjet-Union in die westliche Welt gelangte. Die circa 90 Minuten lange Originalversion gilt jedoch bis heute als verschollen.
Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf den öffentlichen Diskurs und die daraus resultierende Zensur von ANDERS ALS DIE ANDEREN und versucht bestimmte Tendenzen, Positionen und Verflechtungen darin hervorzuheben. Die Ergebnisse können als Ergänzungen und vertiefende Erkenntnisse zu James D. Steakleys Arbeit verstanden werden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jasper Graeve
- 2018, 1. Auflage, 15 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668736146
- ISBN-13: 9783668736146
- Erscheinungsdatum: 26.06.2018
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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