Der Zwang der Zwanglosigkeit - Das Gespräch und seine Regeln in der Salonkonversation des 17. Jahrhunderts (ePub)
Das Gespräch und seine Regeln in der Salonkonversation des 17. Jahrhunderts
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: keine, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Konversation verbindet Menschen unterschiedlichster Art und Herkunft. Die Sprache, die dabei verwendet wird, verrät...
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Produktinformationen zu „Der Zwang der Zwanglosigkeit - Das Gespräch und seine Regeln in der Salonkonversation des 17. Jahrhunderts (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: keine, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Konversation verbindet Menschen unterschiedlichster Art und Herkunft. Die Sprache, die dabei verwendet wird, verrät vieles über den Redner. Sie kann durch die verwendeten Vokabeln oder die sprachliche Gewandtheit die gesellschaftliche Stellung des Redners offenbaren. So kann ein Mensch niederer sozialer Herkunft einen anderen Wortschatz haben, als ein gesellschaftlich besser gestellter. Aber was spielt bei der Konversation darüber hinaus noch eine Rolle?
Nach der Zeit, in der der 30-jährige Krieg die Menschen hat leiden lassen und der Ton rauer geworden war, entwickelte sich eine Sprachkultur voll Höflichkeit und Moral auch jenseits des Hofes, in den Salons der Pariser Damen. In diesen Salons wurde das Gespräch erstmals zu jener Kunstfertigkeit erhoben, in der Esprit, Geschmack, Lebensart und erlesene Höflichkeit miteinander konkurrierten. "Le bon langage" nahm ihren Ausgang in den Salons des 17. Jahrhunderts.
In dieser Arbeit soll anfangs ein Einblick in die Epoche und ihre geschichtlichen und gesellschaftlichen Hintergründe erläutert werden. Anschliessend wird der Begriff Salon, sowie seine Entwicklung und Bedeutung in Frankreich dargestellt. Dabei spielen mehrere Literaten eine grosse Rolle. Die Ausführungen beschränken sich auf die Gedanken von Madeleine de Scudéry, Baltasar Gracián y Morales und Ralph Waldo Emerson, da diese zu bestimmen versuchten, was ein Gespräch ausmacht und Regeln der Konversation zu formulieren.
In einem kurzen Schlusskapitel soll diskutiert werden, in wie weit die Regeln der Konversation in unsere Zeit übertragbar oder wieder zu finden sind.
Nach der Zeit, in der der 30-jährige Krieg die Menschen hat leiden lassen und der Ton rauer geworden war, entwickelte sich eine Sprachkultur voll Höflichkeit und Moral auch jenseits des Hofes, in den Salons der Pariser Damen. In diesen Salons wurde das Gespräch erstmals zu jener Kunstfertigkeit erhoben, in der Esprit, Geschmack, Lebensart und erlesene Höflichkeit miteinander konkurrierten. "Le bon langage" nahm ihren Ausgang in den Salons des 17. Jahrhunderts.
In dieser Arbeit soll anfangs ein Einblick in die Epoche und ihre geschichtlichen und gesellschaftlichen Hintergründe erläutert werden. Anschliessend wird der Begriff Salon, sowie seine Entwicklung und Bedeutung in Frankreich dargestellt. Dabei spielen mehrere Literaten eine grosse Rolle. Die Ausführungen beschränken sich auf die Gedanken von Madeleine de Scudéry, Baltasar Gracián y Morales und Ralph Waldo Emerson, da diese zu bestimmen versuchten, was ein Gespräch ausmacht und Regeln der Konversation zu formulieren.
In einem kurzen Schlusskapitel soll diskutiert werden, in wie weit die Regeln der Konversation in unsere Zeit übertragbar oder wieder zu finden sind.
Bibliographische Angaben
- Autor: Melanie Bitterberg
- 2006, 1. Auflage, 24 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638546047
- ISBN-13: 9783638546041
- Erscheinungsdatum: 18.09.2006
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 1.15 MB
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