Der Satiriker Juvenal und seine Satiren (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Satire im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Satire wurde in der modernen Literaturtheorie lange...
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Produktinformationen zu „Der Satiriker Juvenal und seine Satiren (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Satire im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Satire wurde in der modernen Literaturtheorie lange Zeit vernachlässigt. 1932
bezeichnet Georg Lukács in seinem Buch "Zur Frage der Satire" die Satire als
,Stiefkind' der Literaturtheoretiker: "Die Satire ist ein Stiefkind der bürgerlichen
Literaturtheorie in Deutschland gewesen." Der Protestcharakter der Satire wird oft
beschworen: Jürgen Brummack ist der Meinung, dass der Begriff der Satire von
irritierender Vielschichtigkeit sei. In der deutschen Fassung des Aufsatzes von Carl Joachim Claasen (1988), "Die
Satire - das vielgesichtige Genos", heisst es:"Das Genos der Satire zeigt sich
weiterhin nicht bereit, sich gleichsam einfangen und in eine knappe und leicht
handhabbare Definition pressen zu lassen." Ausserdem wird der Satire als
literarischer Form oft eine fehlende ästhetische Dimension vorgeworfen, die lange
Zeit zu ihrer Geringschätzung beitrug. In jüngster Zeit wächst das wissenschaftliche
Interesse an der Satire.
Im folgenden Abschnitt werde ich zur Veranschaulichung einige neuere Ansätze aus
dem 20. Jahrhundert skizzieren.
bezeichnet Georg Lukács in seinem Buch "Zur Frage der Satire" die Satire als
,Stiefkind' der Literaturtheoretiker: "Die Satire ist ein Stiefkind der bürgerlichen
Literaturtheorie in Deutschland gewesen." Der Protestcharakter der Satire wird oft
beschworen: Jürgen Brummack ist der Meinung, dass der Begriff der Satire von
irritierender Vielschichtigkeit sei. In der deutschen Fassung des Aufsatzes von Carl Joachim Claasen (1988), "Die
Satire - das vielgesichtige Genos", heisst es:"Das Genos der Satire zeigt sich
weiterhin nicht bereit, sich gleichsam einfangen und in eine knappe und leicht
handhabbare Definition pressen zu lassen." Ausserdem wird der Satire als
literarischer Form oft eine fehlende ästhetische Dimension vorgeworfen, die lange
Zeit zu ihrer Geringschätzung beitrug. In jüngster Zeit wächst das wissenschaftliche
Interesse an der Satire.
Im folgenden Abschnitt werde ich zur Veranschaulichung einige neuere Ansätze aus
dem 20. Jahrhundert skizzieren.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sedighe Ahmadseresht
- 2009, 1. Auflage, 19 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640375386
- ISBN-13: 9783640375387
- Erscheinungsdatum: 16.07.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.41 MB
- Ohne Kopierschutz
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