Der Markt für Fussballübertragungen im Internet (PDF)
Eine empirische Analyse der Konsumentenpräferenzen
Inhaltsangabe:Einleitung:
Für Fussball interessieren sich laut einer Sportfive-Studie von 2004 in Deutschland ca. 50 Millionen Menschen. Die Vereine der Fussball-Bundesliga haben sich mittlerweile zu grossen Wirtschaftsunternehmen entwickelt. Den grössten...
Für Fussball interessieren sich laut einer Sportfive-Studie von 2004 in Deutschland ca. 50 Millionen Menschen. Die Vereine der Fussball-Bundesliga haben sich mittlerweile zu grossen Wirtschaftsunternehmen entwickelt. Den grössten...
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Produktinformationen zu „Der Markt für Fussballübertragungen im Internet (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Für Fussball interessieren sich laut einer Sportfive-Studie von 2004 in Deutschland ca. 50 Millionen Menschen. Die Vereine der Fussball-Bundesliga haben sich mittlerweile zu grossen Wirtschaftsunternehmen entwickelt. Den grössten Anteil an Ihren Erträgen machen dabei die Fernseheinnahmen aus (ca. 32% in der Saison 2002/2003).
Auch für die Fussball-Bundesliga ist das Internet als Distributionskanal hinzugekommen. So hat der Deutsche Fussball-Bund (DFB) im Jahr 2000 erstmals die Internet-Rechte verkauft. In der Folgezeit entwickelten sich viele Live-Ticker und Audio-Angebote.
Mittlerweile ist es technisch möglich, durch sogenanntes Video-Streaming Bewegbilder zeitnah oder sogar live im Internet zu vertreiben, d.h. eine Ergänzung oder Konkurrenz für Fernsehbilder ist aufgetaucht. Für den Erfolg ist die Verfügbarkeit von Breitbandnetzen entscheidend. Die zunehmende Verbreitung dieser Anschlüsse in der Bevölkerung verspricht Wachstum und Chancen für die Bundesliga-Vereine in diesem Bereich und zeigt ein mögliches Anwendungsfeld der ¿Vision eines Multi-Device-Endgerätes in den Wohnzimmern¿.
Weiterhin zeigte eine Studie die Gefahr für Fernsehübertragungen, da Breitband-Internetnutzer die Fernsehhäufigkeit einschränken. Mehr als die Hälfte der 800 Befragten meinten dabei, sie schauen seit der Anschaffung eines Internet-Breitbandanschlusses weniger fern.
Bisher wurden auch im Internet die Rechte zentral von der Deutschen Fussball-Liga GmbH (DFL) vermarktet.
Mittlerweile hat sich die DFL mit der EU-Kommission auf eine neue Vermarktungsregelung geeinigt. So können ab der Saison 2006/2007 die einzelnen Klubs ihre Spiele unmittelbar nach Spielende in vollem Umfang ¿auf nicht exklusiver Basis¿ auf ihrer Homepage oder der von Dritten anbieten.
Dabei stellt sich die Frage, inwieweit das Anbieten des digitalen Produktes ¿Fussballübertragung¿ eine zusätzliche Einnahmequelle für die Vereine darstellen kann. Unter Kostengesichtspunkten ist eine Internetübertragung dreimal billiger als eine TV-Liveübertragung. Ausserdem ist es interessant zu erfahren, ob sich dieses Angebot auch für die kleinen Vereine lohnt, die im Fernsehen eher unterrepräsentiert sind, oder nur für die grossen Vereine profitabel ist und damit die Schere zwischen Arm und Reich weiter öffnet, was Kritiker einer dezentralen Vermarktungsregelung behaupten. Deshalb werden in die vorliegende Untersuchung auch Vereine der zweiten Bundesliga einbezogen.
Generelles Problem des [...]
Für Fussball interessieren sich laut einer Sportfive-Studie von 2004 in Deutschland ca. 50 Millionen Menschen. Die Vereine der Fussball-Bundesliga haben sich mittlerweile zu grossen Wirtschaftsunternehmen entwickelt. Den grössten Anteil an Ihren Erträgen machen dabei die Fernseheinnahmen aus (ca. 32% in der Saison 2002/2003).
Auch für die Fussball-Bundesliga ist das Internet als Distributionskanal hinzugekommen. So hat der Deutsche Fussball-Bund (DFB) im Jahr 2000 erstmals die Internet-Rechte verkauft. In der Folgezeit entwickelten sich viele Live-Ticker und Audio-Angebote.
Mittlerweile ist es technisch möglich, durch sogenanntes Video-Streaming Bewegbilder zeitnah oder sogar live im Internet zu vertreiben, d.h. eine Ergänzung oder Konkurrenz für Fernsehbilder ist aufgetaucht. Für den Erfolg ist die Verfügbarkeit von Breitbandnetzen entscheidend. Die zunehmende Verbreitung dieser Anschlüsse in der Bevölkerung verspricht Wachstum und Chancen für die Bundesliga-Vereine in diesem Bereich und zeigt ein mögliches Anwendungsfeld der ¿Vision eines Multi-Device-Endgerätes in den Wohnzimmern¿.
Weiterhin zeigte eine Studie die Gefahr für Fernsehübertragungen, da Breitband-Internetnutzer die Fernsehhäufigkeit einschränken. Mehr als die Hälfte der 800 Befragten meinten dabei, sie schauen seit der Anschaffung eines Internet-Breitbandanschlusses weniger fern.
Bisher wurden auch im Internet die Rechte zentral von der Deutschen Fussball-Liga GmbH (DFL) vermarktet.
Mittlerweile hat sich die DFL mit der EU-Kommission auf eine neue Vermarktungsregelung geeinigt. So können ab der Saison 2006/2007 die einzelnen Klubs ihre Spiele unmittelbar nach Spielende in vollem Umfang ¿auf nicht exklusiver Basis¿ auf ihrer Homepage oder der von Dritten anbieten.
Dabei stellt sich die Frage, inwieweit das Anbieten des digitalen Produktes ¿Fussballübertragung¿ eine zusätzliche Einnahmequelle für die Vereine darstellen kann. Unter Kostengesichtspunkten ist eine Internetübertragung dreimal billiger als eine TV-Liveübertragung. Ausserdem ist es interessant zu erfahren, ob sich dieses Angebot auch für die kleinen Vereine lohnt, die im Fernsehen eher unterrepräsentiert sind, oder nur für die grossen Vereine profitabel ist und damit die Schere zwischen Arm und Reich weiter öffnet, was Kritiker einer dezentralen Vermarktungsregelung behaupten. Deshalb werden in die vorliegende Untersuchung auch Vereine der zweiten Bundesliga einbezogen.
Generelles Problem des [...]
Autoren-Porträt von Bastian Schäfer
Bastian Schäfer, Diplom-Kaufmann, Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Justus Liebig-Universität Giessen / Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Abschluss 2006. Seit Juli 2006 tätig als Junior Analyst im Bereich Kunden-/Händlerzufriedenheit bei der IMAGIN Prof. Bochmann AG.
Bibliographische Angaben
- Autor: Bastian Schäfer
- 2007, 1. Auflage, 164 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836600870
- ISBN-13: 9783836600873
- Erscheinungsdatum: 11.01.2007
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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