Der manipulierte Tod - Möglichkeiten und Grenzen der Sterbehilfe aus medizinischer Sicht (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Wien (FB Medizin/Philosophie), Veranstaltung: Seminar Alter - Krankheit - Sterben. Probleme in der Geriatrie.,...
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Produktinformationen zu „Der manipulierte Tod - Möglichkeiten und Grenzen der Sterbehilfe aus medizinischer Sicht (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Wien (FB Medizin/Philosophie), Veranstaltung: Seminar Alter - Krankheit - Sterben. Probleme in der Geriatrie., Sprache: Deutsch, Abstract:
Möglichkeiten und Grenzen der Sterbehilfe aus medizinischer Sicht
1. Definitionen
Wenn man aus medizinischer Sicht über Sterben und Tod zu sprechen hat, bedarf es wohl einleitend einiger Bemerkungen über die Begriffe Leben, Altern und eben Sterben und Tod.
Das Altern setzt Leben voraus und führt schliesslich über das Sterben zum Tode. Mit Sterben ist jener Vorgang gemeint, bei dem es innerhalb einer kürzeren oder längeren Zeitspanne zu einem Übergang aus dem Zustand des Lebens in den Zustand des Todes kommt. Aber hier sollte eigentlich schon die Überlegung einsetzen, dass die Bezeichnung von Leben als Zustand unzureichend ist. Leben könnte man definieren als die Gesamtheit von Erscheinungen, durch die sich Lebewesen von leblosen Körpern unterscheiden. Wesentliche Kennzeichen liegen in den höchst verwickelten Vorgängen, die das Lebewesen in einem dynamischen Gleichgewicht von Aufbau und Abbau erhalten. Werden diese Abbau- und Zerfallsvorgänge nicht mehr durch Aufbauvorgänge ausgeglichen, so endet das Leben mit dem Tod.
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Möglichkeiten und Grenzen der Sterbehilfe aus medizinischer Sicht
1. Definitionen
Wenn man aus medizinischer Sicht über Sterben und Tod zu sprechen hat, bedarf es wohl einleitend einiger Bemerkungen über die Begriffe Leben, Altern und eben Sterben und Tod.
Das Altern setzt Leben voraus und führt schliesslich über das Sterben zum Tode. Mit Sterben ist jener Vorgang gemeint, bei dem es innerhalb einer kürzeren oder längeren Zeitspanne zu einem Übergang aus dem Zustand des Lebens in den Zustand des Todes kommt. Aber hier sollte eigentlich schon die Überlegung einsetzen, dass die Bezeichnung von Leben als Zustand unzureichend ist. Leben könnte man definieren als die Gesamtheit von Erscheinungen, durch die sich Lebewesen von leblosen Körpern unterscheiden. Wesentliche Kennzeichen liegen in den höchst verwickelten Vorgängen, die das Lebewesen in einem dynamischen Gleichgewicht von Aufbau und Abbau erhalten. Werden diese Abbau- und Zerfallsvorgänge nicht mehr durch Aufbauvorgänge ausgeglichen, so endet das Leben mit dem Tod.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Herbert Szilagyi
- 2002, 1. Auflage, 19 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638118789
- ISBN-13: 9783638118781
- Erscheinungsdatum: 04.04.2002
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.50 MB
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