Der makroskopische Aufbau des Grosshirns / Advances in Anatomy, Embryology and Cell Biology Bd.43/4 (PDF)
Qualitative und quantitative Untersuchungen an den Gehirnen des Menschen, der Delphinoideae und des Elefanten
Der Mensch ist in der Lage, durch seine geistige Leistungsfähigkeit seine Umwelt umzugestalten. Das können die Tiere nicht. Das Organ, das für die geistige Leistungsfähigkeit verantwortlich ist, ist das Gehirn. Es wäre daher zu erwarten, dass das menschliche...
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Produktinformationen zu „Der makroskopische Aufbau des Grosshirns / Advances in Anatomy, Embryology and Cell Biology Bd.43/4 (PDF)“
Der Mensch ist in der Lage, durch seine geistige Leistungsfähigkeit seine Umwelt umzugestalten. Das können die Tiere nicht. Das Organ, das für die geistige Leistungsfähigkeit verantwortlich ist, ist das Gehirn. Es wäre daher zu erwarten, dass das menschliche Gehirn eine deutliche Sonderstellung innerhalb der Lebewesen besitzt. Bisher war es jedoch nicht möglich, morphologische Tat bestände im Gesamtaufbau des Gehirns zu finden, die die gegenüber den Tieren besonders hohe Intelligenz des Menschen hätten voll befriedigend erklären können. Um dies deutlich zu machen, sind in Tabelle 1 die Körper- und Gehirn gewichte von Säugetieren zusammengestellt, die die Situation exemplarisch be leuchten. Wir können uns auf die Säuger beschränken, da nur bei ihnen eine für höhere tierische Intelligenz entsprechende Gehirnentwicklung stattgefunden hat, und nur bei ihnen eine echte neocorticale Grosshirnrinde entwickelt wurde. Für den Vergleich sind solche Arten ausgewählt worden, die innerhalb aller Mammalia oder ihrer Familien die grössten und kleinsten Gehirne besitzen. Der Mensch hat mit einem mittleren Gehirngewicht von 1300--1500 g zwar ein grosses Gehirn, aber es gibt Lebewesen, die grössere Gehirne aufweisen. Von den land lebenden Tieren hat der Elefant ein etwa 3--4mal grösseres Gehirn. Bei den \Valen gibt es eine ganze Anzahl von Arten, die ein höheres Gehirngewicht als der Mensch besitzen. Das grösste Gehirn aller Lebewesen ist beim Pottwal zu finden; es erreicht knapp 10 kg (Jacobs und Jensen, 1964; Gihr und Pilleri, 1969b).
Bibliographische Angaben
- Autor: H. Haug
- 2013, 1970, 70 Seiten, Deutsch
- Verlag: Springer-Verlag GmbH
- ISBN-10: 366211450X
- ISBN-13: 9783662114506
- Erscheinungsdatum: 14.03.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 8.58 MB
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