Der Kriegsausbruch 1914 in Hamburg - Die Frage nach einem einheitlichen Augusterlebnis und daraus folgenden näherer Betrachtung der Hamburger Arbeiterbewegung (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2,3, Universität zu Köln (Historisches Seminar), Veranstaltung: Einführungsseminar Neuere Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2,3, Universität zu Köln (Historisches Seminar), Veranstaltung: Einführungsseminar Neuere Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff ,,Augusterlebnis" fällt häufig im Zusammenhang mit dem Kriegsausbruch 1914. Es ist aber schwer anzunehmen, dass die gesamte Bevölkerung auf gleiche Weise auf die Ereignisse im August 1914 reagierte. Gab es ein einheitliches Augusterlebnis? Falls dies nicht der Fall war, wie reagierten die verschieden sozialen Schichten auf den bevorstehenden Weltkrieg?
Diese Fragen soll die vorliegende Arbeit, am Beispiel Hamburgs, versuchsweise klären.
Einen wichtigen Gesichtspunkt stellt hierbei die Arbeiterbewegung dar, die in Hamburg traditionell besonders stark ausgebildet war.
Als Quellengrundlage dienen die damaligen vier grössten Hamburger Zeitungen: die ,,Hamburger Nachrichten", der ,,Hamburgische Correspondent" und das ,,Hamburger Fremdenblatt", welche alles Blätter der bürgerlichen Presse sind, und das ,,Hamburger Echo", welches die Sichtweise der Arbeiterschaft zeigt. Die Ausgaben sind fast vollständig erhalten und liefern deutliche Bilder der damaligen Ereignisse.
Der behandelte Zeitraum umfasst Ende Juli und Anfang August 1914. Zu Beginn der Arbeit steht eine Kurzübersicht über die verwendeten Quellen. Weiter folgt eine Darstellung der Ereignisse aus Sicht der bürgerlichen Presse und eine nähere Betrachtung der Arbeiterbewegung mit den direkten Auswirkungen des Kriegsbeginns auf diese Schicht der Bevölkerung. In einem abschliessenden Fazit werden die untersuchten Beobachtungen interpretiert und eventuelle neue Fragestellungen aufgezeigt.
Diese Fragen soll die vorliegende Arbeit, am Beispiel Hamburgs, versuchsweise klären.
Einen wichtigen Gesichtspunkt stellt hierbei die Arbeiterbewegung dar, die in Hamburg traditionell besonders stark ausgebildet war.
Als Quellengrundlage dienen die damaligen vier grössten Hamburger Zeitungen: die ,,Hamburger Nachrichten", der ,,Hamburgische Correspondent" und das ,,Hamburger Fremdenblatt", welche alles Blätter der bürgerlichen Presse sind, und das ,,Hamburger Echo", welches die Sichtweise der Arbeiterschaft zeigt. Die Ausgaben sind fast vollständig erhalten und liefern deutliche Bilder der damaligen Ereignisse.
Der behandelte Zeitraum umfasst Ende Juli und Anfang August 1914. Zu Beginn der Arbeit steht eine Kurzübersicht über die verwendeten Quellen. Weiter folgt eine Darstellung der Ereignisse aus Sicht der bürgerlichen Presse und eine nähere Betrachtung der Arbeiterbewegung mit den direkten Auswirkungen des Kriegsbeginns auf diese Schicht der Bevölkerung. In einem abschliessenden Fazit werden die untersuchten Beobachtungen interpretiert und eventuelle neue Fragestellungen aufgezeigt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lena Zobel
- 2003, 1. Auflage, 17 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638187519
- ISBN-13: 9783638187510
- Erscheinungsdatum: 25.04.2003
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eBook Informationen
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