Der "Gemeinsame Wirtschaftsraum" zwischen EU und Russland (ePub)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Fachbereich Wirtschaftswissenschaft - Osteuropa Institut - Arbeitsbereich Recht und Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract:...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
Fr. 32.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Der "Gemeinsame Wirtschaftsraum" zwischen EU und Russland (ePub)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Fachbereich Wirtschaftswissenschaft - Osteuropa Institut - Arbeitsbereich Recht und Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] In dieser Arbeit soll untersucht werden, ob die geplante Harmonisierung von Regeln, Strukturen und Prozeduren aus ökonomischer Perspektive sinnvoll ist. Dabei wird von einem gemeinsamen Ziel Russlands und der EU ausgegangen, nämlich der wirtschaftlichen Entwicklung Russlands. Für eine intensive Kooperation gibt es gute Gründe: Die gemeinsame Grenze hat sich durch die unlängst erfolgte Erweiterung der EU verlängert und von einer Integration der Märkte könnten beide Seiten profitieren. Die EU hat Interesse an einem prosperierenden Russland, mit dem ein reger Handel stattfindet, der beiden Parteien zugute kommt. Russlands wirtschaftliche Situation hat sich in den letzten Jahren zwar erheblich gebessert, dennoch ist eine weitere Entwicklung in Richtung Wohlstand keineswegs als selbstverständlich anzusehen, und die wirtschaftlichen Beziehungen zur EU werden aller Voraussicht nach einen wesentlichen Beitrag zum russischen Wirtschaftswachstum leisten. Die vorgesehene regulatory convergence soll die Handelsintegration begleiten und fördern, und sich somit positiv auf Wohlstand und Wachstum auswirken. Dieser Gedanke entsteht offensichtlich in Anlehnung an die Erweiterungspolitik der EU, und man erhofft sich dadurch einen ähnlichen Erfolg wie in den neuen Mitgliedsstaaten. Den theoretischen Hintergrund der Analyse, der in Kapitel 2 vorgestellt wird, bildet die Literatur, die sich mit der Entstehung und dem Wandel von Regeln und Normen auseinandersetzt (welche in der Ökonomie allgemein als Institutionen bezeichnet werden). Im Zentrum von Kapitel 3 steht das Konzept des CES. Es wird auf die bisherige politische Beziehung zwischen Russland und der EU eingegangen, das offizielle Konzeptpapier zusammengefasst und dessen Interpretation in der Literatur wiedergegeben. Der Beschluss von Russland und der EU, ihre Regeln und Gesetze zu harmonisieren, impliziert im Extremfall eine Übertragung des gesamten acquis communautaire nach Russland, also des Gesamtbestandes an Rechten und Pflichten, der für die Mitgliedsstaaten der EU verbindlich ist. Diese Gesetze und Regeln sind, insofern sie den Handlungsspielraum der Individuen einschränken und steuern und dadurch die Anreizstrukturen der Gesellschaft definieren, Institutionen. Die optimale institutionelle Gestaltung aber, und dies ist der zentrale Gedanke, der in dieser Arbeit aufgenommen wird, ist landesspezifisch. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Marina Moser
- 2005, 1. Auflage, 81 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638378020
- ISBN-13: 9783638378024
- Erscheinungsdatum: 16.05.2005
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.89 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Der "Gemeinsame Wirtschaftsraum" zwischen EU und Russland"
0 Gebrauchte Artikel zu „Der "Gemeinsame Wirtschaftsraum" zwischen EU und Russland“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Der "Gemeinsame Wirtschaftsraum" zwischen EU und Russland".
Kommentar verfassen