Der Europäische Konvent und der Entwurf des Vertrages zu einer Verfassung für die Bürger Europas (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: A, Vrije Universiteit Brussel (Vesalius College), Sprache: Deutsch, Abstract: Kurze Einführung in die Geschichte der Europäischen Integration...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: A, Vrije Universiteit Brussel (Vesalius College), Sprache: Deutsch, Abstract: Kurze Einführung in die Geschichte der Europäischen Integration Seit Ende des zweiten Weltkrieges haben die politischen Führer der europäischen Staaten daran gearbeitet die Kluft zwischen den Nationen abzubauen und die Verständigung zwischen den Völkern zu stärken. Der erste grosse Schritt wurde bereits 1949 mit der Gründung des Europarates getan.
Robert Schuman beschleunigte 1950 zusammen mit seinem Landsmann Jean Monnet die Aussöhnung zwischen Frankreich und Deutschland und legte mit seinem Plan zur Montanunion den Grundstein zur Europäischen Integration. 1951 trat der Vertrag über die Europäische Gemeinschaft betreffend die Kohle und Stahlproduktion (EGKS) in Kraft. Auf der Grundlage wirtschaftlicher Interessen und Zusammenarbeit entstanden in den folgenden Jahren verschiedene europäische Gemeinschaften.
Die Römischen Verträge schufen 1958 zwei weitere Gemeinschaften, die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM). Diese drei Gemeinschaften existierten zu Beginn parallel ohne gegenseitige Koordinierung, bis sie 1967 zur EG zusammengefasst und vier gemeinsame Organe geschaffen wurden. Sie bestehen aus dem Europäischen Rat, der Kommission, dem Europäischen Parlament, für das es 1979 erste Direktwahlen gab, und dem Europäischen Gerichtshof. Aus der Erkenntnis heraus, dass eine enge wirtschaftliche Zusammenarbeit einen möglichst einheitlichen Binnenmarkt erfordert, wurde 1986 die Einheitliche Europäische Akte ins Leben gerufen, die erste Ansätze zur gemeinsamen Wirtschafts- und Währungspolitik enthielt. Mit den Verträgen von Maastricht (1991) und Amsterdam (1998) wurde die EG endgültig in die Europäische Union umgewandelt und die gemeinsame Politik auf verschiedene Bereiche ausgeweitet. Mit ihr wurde auch die Vorstellung einer einheitlich europäischen Wirtschafts-und Währungspolitik Wirklichkeit, aus welcher der am 1. Januar 1999 eingeführte EURO hervorging.
Robert Schuman beschleunigte 1950 zusammen mit seinem Landsmann Jean Monnet die Aussöhnung zwischen Frankreich und Deutschland und legte mit seinem Plan zur Montanunion den Grundstein zur Europäischen Integration. 1951 trat der Vertrag über die Europäische Gemeinschaft betreffend die Kohle und Stahlproduktion (EGKS) in Kraft. Auf der Grundlage wirtschaftlicher Interessen und Zusammenarbeit entstanden in den folgenden Jahren verschiedene europäische Gemeinschaften.
Die Römischen Verträge schufen 1958 zwei weitere Gemeinschaften, die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM). Diese drei Gemeinschaften existierten zu Beginn parallel ohne gegenseitige Koordinierung, bis sie 1967 zur EG zusammengefasst und vier gemeinsame Organe geschaffen wurden. Sie bestehen aus dem Europäischen Rat, der Kommission, dem Europäischen Parlament, für das es 1979 erste Direktwahlen gab, und dem Europäischen Gerichtshof. Aus der Erkenntnis heraus, dass eine enge wirtschaftliche Zusammenarbeit einen möglichst einheitlichen Binnenmarkt erfordert, wurde 1986 die Einheitliche Europäische Akte ins Leben gerufen, die erste Ansätze zur gemeinsamen Wirtschafts- und Währungspolitik enthielt. Mit den Verträgen von Maastricht (1991) und Amsterdam (1998) wurde die EG endgültig in die Europäische Union umgewandelt und die gemeinsame Politik auf verschiedene Bereiche ausgeweitet. Mit ihr wurde auch die Vorstellung einer einheitlich europäischen Wirtschafts-und Währungspolitik Wirklichkeit, aus welcher der am 1. Januar 1999 eingeführte EURO hervorging.
Bibliographische Angaben
- Autor: Arne Noack
- 2003, 1. Auflage, 19 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638222578
- ISBN-13: 9783638222570
- Erscheinungsdatum: 12.09.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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