Der Einfluss elterlicher Kontrolle auf das Risikoverhalten von Kindern (PDF)
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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Psychologisches Institut), Veranstaltung: Praktikum III/IV des Diplomstudienganges Psychologie, Sprache: Deutsch,...
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Produktinformationen zu „Der Einfluss elterlicher Kontrolle auf das Risikoverhalten von Kindern (PDF)“
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Psychologisches Institut), Veranstaltung: Praktikum III/IV des Diplomstudienganges Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Art der mütterlichen Kontrolle das Risikoverhalten des Kindes beeinflusst. In der Literatur finden sich Hinweise, dass möglicherweise ein U-förmiger Zusammenhang existiert. Daher lauten die Hypothesen folgendermassen: Ein sehr hohes Mass an Kontrolle durch die Eltern führt zu einem riskanteren Verhalten des Kindes. Ein sehr niedriges Mass an elterlicher Kontrolle wirkt sich ebenfalls bestärkend auf das Risikoverhalten des Kindes aus. Ein mittleres Mass an Kontrolle durch die Eltern bedingt ein mittleres Mass an Risikoverhalten.
Betrachtet man sich die Situation in den modernen Familien, bemerkt man schnell, dass das klassische Bild der engen Bindung zwischen Mutter und Kind grösstenteils nicht mehr besteht. Immer mehr alleinerziehende oder berufstätige Mütter haben immer weniger Zeit, sich selbst um die Erziehung ihrer Kinder zu kümmern und überlassen diese Aufgabe Institutionen wie Kindertagesstätten oder ähnlichem. Doch kann die Mutter einfach durch eine Kindertagesstätte ersetzt werden, in der nicht selten 20 Kinder von gerade mal 2 BetreuerInnen beaufsichtigt werden? Spielt sie nicht eine zu wichtige Rolle in der Entwicklung ihres Kindes?
Zumindest einem Teilaspekt dieser Frage werden soll in der folgenden Studie nachgegangen werden, indem der Einfluss der Mutter auf das Verhalten des Kindes in einer spezifischen Situation betrachtet wird. Genauer wird untersucht, wie sich das kontrollierende Verhalten der Mutter auf das Risikoverhalten ihres Kindes auswirkt. Schützt sie ihr Kind wirklich, wenn sie es vor allen möglichen Gefahren bewahrt, oder schürt sie gerade dadurch die Neugierde des Kindes? Und wie reagiert das Kind darauf, wenn ihm ganz im Gegenteil von Seiten der Mutter sämtliche Freiheiten gelassen werden, zum Beispiel durch eine ganztägliche Betreuung in einer Kindertagesstätte?
Betrachtet man sich die Situation in den modernen Familien, bemerkt man schnell, dass das klassische Bild der engen Bindung zwischen Mutter und Kind grösstenteils nicht mehr besteht. Immer mehr alleinerziehende oder berufstätige Mütter haben immer weniger Zeit, sich selbst um die Erziehung ihrer Kinder zu kümmern und überlassen diese Aufgabe Institutionen wie Kindertagesstätten oder ähnlichem. Doch kann die Mutter einfach durch eine Kindertagesstätte ersetzt werden, in der nicht selten 20 Kinder von gerade mal 2 BetreuerInnen beaufsichtigt werden? Spielt sie nicht eine zu wichtige Rolle in der Entwicklung ihres Kindes?
Zumindest einem Teilaspekt dieser Frage werden soll in der folgenden Studie nachgegangen werden, indem der Einfluss der Mutter auf das Verhalten des Kindes in einer spezifischen Situation betrachtet wird. Genauer wird untersucht, wie sich das kontrollierende Verhalten der Mutter auf das Risikoverhalten ihres Kindes auswirkt. Schützt sie ihr Kind wirklich, wenn sie es vor allen möglichen Gefahren bewahrt, oder schürt sie gerade dadurch die Neugierde des Kindes? Und wie reagiert das Kind darauf, wenn ihm ganz im Gegenteil von Seiten der Mutter sämtliche Freiheiten gelassen werden, zum Beispiel durch eine ganztägliche Betreuung in einer Kindertagesstätte?
Bibliographische Angaben
- Autor: Minka Winkelmann
- 2019, 1. Auflage, 39 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346007790
- ISBN-13: 9783346007797
- Erscheinungsdatum: 03.09.2019
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