Der Einfluss der Führungspersönlichkeit auf die Entwicklung von MitarbeiterInnenpotenzialen und die Wahrnehmung der Arbeitssituation aus Sicht der Beschäftigten (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Motivierte MitarbeiterInnen ¿ darüber sind sich mittlerweile alle Experten einig ¿ sind von zentraler Relevanz für jedes Unternehmen. Bereits seit dem 18. Jahrhundert entwickelten sich Konzepte der Leistungserstellung in vielen...
Motivierte MitarbeiterInnen ¿ darüber sind sich mittlerweile alle Experten einig ¿ sind von zentraler Relevanz für jedes Unternehmen. Bereits seit dem 18. Jahrhundert entwickelten sich Konzepte der Leistungserstellung in vielen...
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Inhaltsangabe:Einleitung:
Motivierte MitarbeiterInnen ¿ darüber sind sich mittlerweile alle Experten einig ¿ sind von zentraler Relevanz für jedes Unternehmen. Bereits seit dem 18. Jahrhundert entwickelten sich Konzepte der Leistungserstellung in vielen Wirtschaftsbereichen kontinuierlich weiter. Eine starke Gewichtung zugunsten von Produktivitätserhöhungen ist unter anderem bereits seit dem berühmten Stecknadelbeispiel von Adam Smith im Jahr 1776 gut dokumentiert. Durch die arbeitsteilige Produktion und den dadurch generierten Spezialisierungseffekt konnte die Produktion von Stecknadeln um ein Vielfaches erhöht werden. Die arbeitsteiligen Konzepte der Leistungserstellung wurden massgeblich durch Taylor auf der Grundlage des Managementprinzips von Adam Smith weiterentwickelt. Er ging davon aus, dass grössere Effizienz und Arbeitsproduktivität nur dann erreicht werden können, wenn die Arbeitsprozesse in möglichst kleine Teile zerlegt werden und die MitarbeiterInnen in die auf diese Weise neu entstandenen Aufgabenbereiche professionell integriert werden. Um die Spezialisierungsgewinne zu steigern, wurden die MitarbeiterInnen erhöhten Kontrollen unterzogen. Taylor benannte dieses Managementprinzip mit dem Begriff ¿Scientific¿. Der darin enthaltene Philosophieansatz betrachtet den Menschen als Funktionsträger für eine möglichst hohe Gewinnerzielung und wurde als solcher institutionalisiert und entsprechend weiterentwickelt. Unter anderem kam es zur Gründung des REFA-Verbandes (Reichsausschuss für Arbeitszeitermittlung).
In der Folge wurde die Idee der Trennung von Hand- und Kopfarbeit aufgegriffen und perfektioniert, indem die Arbeitsplanung durch Ingenieure verrichtet wurde und die Ausführung der Arbeit den ¿Arbeitern¿ oblag. Das Kontrollsystem für die Arbeiter wurde weiter ausgebaut. Als Konsequenz konnte bald die Entlohnung auf Basis der Leistungserbringung verwirklicht werden. Das noch heute verbreitete Prämienlohnsystem geht auf die Arbeiten von Taylor zurück. ¿Fordismus¿ und viele verwandte Formen des Taylorismus und Fordismus zeigen bis heute, wie Menschen in den Produktionsprozess auf maschinenähnliche Weise eingebunden werden können.
Die Grundprinzipien der arbeitsteiligen Produktion sind mit einer Reihe von Problemstellungen verbunden. Die hochgradige Spezialisierung der Arbeit und deren Herauslösung aus dem Gesamtarbeitszusammenhang, die Zerlegung von Arbeitsschritten in möglichst kleine Einheiten machen es dem arbeitenden Menschen schwer, [...]
Motivierte MitarbeiterInnen ¿ darüber sind sich mittlerweile alle Experten einig ¿ sind von zentraler Relevanz für jedes Unternehmen. Bereits seit dem 18. Jahrhundert entwickelten sich Konzepte der Leistungserstellung in vielen Wirtschaftsbereichen kontinuierlich weiter. Eine starke Gewichtung zugunsten von Produktivitätserhöhungen ist unter anderem bereits seit dem berühmten Stecknadelbeispiel von Adam Smith im Jahr 1776 gut dokumentiert. Durch die arbeitsteilige Produktion und den dadurch generierten Spezialisierungseffekt konnte die Produktion von Stecknadeln um ein Vielfaches erhöht werden. Die arbeitsteiligen Konzepte der Leistungserstellung wurden massgeblich durch Taylor auf der Grundlage des Managementprinzips von Adam Smith weiterentwickelt. Er ging davon aus, dass grössere Effizienz und Arbeitsproduktivität nur dann erreicht werden können, wenn die Arbeitsprozesse in möglichst kleine Teile zerlegt werden und die MitarbeiterInnen in die auf diese Weise neu entstandenen Aufgabenbereiche professionell integriert werden. Um die Spezialisierungsgewinne zu steigern, wurden die MitarbeiterInnen erhöhten Kontrollen unterzogen. Taylor benannte dieses Managementprinzip mit dem Begriff ¿Scientific¿. Der darin enthaltene Philosophieansatz betrachtet den Menschen als Funktionsträger für eine möglichst hohe Gewinnerzielung und wurde als solcher institutionalisiert und entsprechend weiterentwickelt. Unter anderem kam es zur Gründung des REFA-Verbandes (Reichsausschuss für Arbeitszeitermittlung).
In der Folge wurde die Idee der Trennung von Hand- und Kopfarbeit aufgegriffen und perfektioniert, indem die Arbeitsplanung durch Ingenieure verrichtet wurde und die Ausführung der Arbeit den ¿Arbeitern¿ oblag. Das Kontrollsystem für die Arbeiter wurde weiter ausgebaut. Als Konsequenz konnte bald die Entlohnung auf Basis der Leistungserbringung verwirklicht werden. Das noch heute verbreitete Prämienlohnsystem geht auf die Arbeiten von Taylor zurück. ¿Fordismus¿ und viele verwandte Formen des Taylorismus und Fordismus zeigen bis heute, wie Menschen in den Produktionsprozess auf maschinenähnliche Weise eingebunden werden können.
Die Grundprinzipien der arbeitsteiligen Produktion sind mit einer Reihe von Problemstellungen verbunden. Die hochgradige Spezialisierung der Arbeit und deren Herauslösung aus dem Gesamtarbeitszusammenhang, die Zerlegung von Arbeitsschritten in möglichst kleine Einheiten machen es dem arbeitenden Menschen schwer, [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Josefine Danzinger
- 2011, 1. Auflage, 302 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3842823142
- ISBN-13: 9783842823143
- Erscheinungsdatum: 06.12.2011
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eBook Informationen
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