Der Dritte Sektor in Frankreich (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Der Dritte Sektor im Internationalen Vergleich,...
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Produktinformationen zu „Der Dritte Sektor in Frankreich (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Der Dritte Sektor im Internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Im Rahmen der Finanzierungsstruktur wird auf die verschiedenen
Einnahmequellen und deren Verteilung innerhalb der Subsektoren eingegangen. Ausserdem
wird der Aspekt des Spendenverhaltens näher beleuchtet. Im Anschluss findet sich dann
eine genauere Untersuchung der Rolle, die der französische Nonprofit-Sektor im
Wohlfahrtsmix und in der Arbeitsmarktpolitik spielt. Aufgrund der Erfolge der NPOs in
diesen beiden Bereichen sind sie für den Staat zu unverzichtbaren Partnern geworden. Im
Kapitel sieben werden dann noch explizit drei Problembereiche angeführt, mit denen die
NPOs konfrontiert sind. Dazu gehören die Organisationsethik, die
Finanzierungsmöglichkeiten und die Konkurrenz zu Wirtschaftsunternehmen. Zum
Abschluss wird zur besseren Einordnung des französischen Nonprofit-Sektors ein kurzer
Vergleich zu Deutschland gezogen. Dabei werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede
zwischen den zwei Sektoren herausgehoben. Ziel dieser Arbeit war eine lückenlose und zusammenhängende Darstellung des Dritten
Sektors in Frankreichs zu liefern, welche dessen spezifischen Kennzeichen sowie dessen
Schwächen und Stärken herausarbeitet. Schwierig dabei war eine ausgewogene Aufteilung
der einzelnen Kapitel zu finden. Zur Geschichte des Sektors gab es beispielsweise enorm
viele Informationen, so dass die Gefahr bestand, dass dieser Teil etwas zu lang gerät. Aber
meiner Meinung nach ist die Kenntnis der historischen Entwicklung des französischen
Nonprofit-Sektors besonders wichtig, um die heutige Stellung und Situation der NPOs in
Frankreich zu verstehen. Dagegen gab es für manche Bereiche, wie zum Beispiel für den
Aspekt der Organisation der Arbeit in Nonprofit-Organisationen oder der Führungs- und
Organisationsstrukturen, wenig Material, so dass diese beiden Punkte jeweils in andere
Kapitel miteingearbeitet werden mussten. Ausserdem wird auffallen, dass die Daten, die für
diese Arbeit verwendet wurden, schon etwas älter sind. Leider gab es keine aktuellen
Zahlen für Themen wie ehrenamtliches Engagement oder Spendenverhalten. Die
wichtigsten Tabellen, deren Ergebnisse in den jeweiligen Kapiteln behandelt werden,
befinden sich direkt im Text. Dies ist meiner Meinung nach einfacher und transparenter,
als wenn die Darstellungen aus dem Zusammenhang gerissen im Anhang platziert wären.
Der Anhang enthält dagegen zusätzliche Informationen zu Punkten, die im Hauptteil nur
kurz erwähnt wurden, aber ebenfalls interessant zu wissen sind.
Einnahmequellen und deren Verteilung innerhalb der Subsektoren eingegangen. Ausserdem
wird der Aspekt des Spendenverhaltens näher beleuchtet. Im Anschluss findet sich dann
eine genauere Untersuchung der Rolle, die der französische Nonprofit-Sektor im
Wohlfahrtsmix und in der Arbeitsmarktpolitik spielt. Aufgrund der Erfolge der NPOs in
diesen beiden Bereichen sind sie für den Staat zu unverzichtbaren Partnern geworden. Im
Kapitel sieben werden dann noch explizit drei Problembereiche angeführt, mit denen die
NPOs konfrontiert sind. Dazu gehören die Organisationsethik, die
Finanzierungsmöglichkeiten und die Konkurrenz zu Wirtschaftsunternehmen. Zum
Abschluss wird zur besseren Einordnung des französischen Nonprofit-Sektors ein kurzer
Vergleich zu Deutschland gezogen. Dabei werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede
zwischen den zwei Sektoren herausgehoben. Ziel dieser Arbeit war eine lückenlose und zusammenhängende Darstellung des Dritten
Sektors in Frankreichs zu liefern, welche dessen spezifischen Kennzeichen sowie dessen
Schwächen und Stärken herausarbeitet. Schwierig dabei war eine ausgewogene Aufteilung
der einzelnen Kapitel zu finden. Zur Geschichte des Sektors gab es beispielsweise enorm
viele Informationen, so dass die Gefahr bestand, dass dieser Teil etwas zu lang gerät. Aber
meiner Meinung nach ist die Kenntnis der historischen Entwicklung des französischen
Nonprofit-Sektors besonders wichtig, um die heutige Stellung und Situation der NPOs in
Frankreich zu verstehen. Dagegen gab es für manche Bereiche, wie zum Beispiel für den
Aspekt der Organisation der Arbeit in Nonprofit-Organisationen oder der Führungs- und
Organisationsstrukturen, wenig Material, so dass diese beiden Punkte jeweils in andere
Kapitel miteingearbeitet werden mussten. Ausserdem wird auffallen, dass die Daten, die für
diese Arbeit verwendet wurden, schon etwas älter sind. Leider gab es keine aktuellen
Zahlen für Themen wie ehrenamtliches Engagement oder Spendenverhalten. Die
wichtigsten Tabellen, deren Ergebnisse in den jeweiligen Kapiteln behandelt werden,
befinden sich direkt im Text. Dies ist meiner Meinung nach einfacher und transparenter,
als wenn die Darstellungen aus dem Zusammenhang gerissen im Anhang platziert wären.
Der Anhang enthält dagegen zusätzliche Informationen zu Punkten, die im Hauptteil nur
kurz erwähnt wurden, aber ebenfalls interessant zu wissen sind.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gabriele Prey
- 2004, 1. Auflage, 52 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638259668
- ISBN-13: 9783638259668
- Erscheinungsdatum: 09.03.2004
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eBook Informationen
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