Sei nicht zu stolz, schöne Andrea / Der Bergpfarrer Bd.196 (ePub)
Der Bergpfarrer 196 - Heimatroman
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie lauft seit uber 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant fur Jung und Alt! Unter...
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Produktinformationen zu „Sei nicht zu stolz, schöne Andrea / Der Bergpfarrer Bd.196 (ePub)“
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie lauft seit uber 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant fur Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor. Sein grtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "e;Der Bergpfarrer"e; wurde nicht von ungefhr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefhle, Sinn, Orientierung, Bodenstndigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit ber 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie "e;Irrlicht"e; und "e;Gaslicht"e; erzhlt er von berrealen Phnomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz. "e;Wo bleibst denn!Wie immer, wenn die herrische, befehlsgewohnte Stimme ihres Vaters durch das Haus schallte, zuckte Andrea Thalbacher ngstlich zusammen. Sie strich hastig die Schrze ihres neuen Dirndls glatt und beeilte sich, die Stiege hinunter in den Flur zu kommen, wo Beat Thalbacher ihr schon mit einem missbilligenden Ausdruck auf seinem kantigen Gesicht entgegensah.Der Thalbacher war es nicht gewohnt, dass man ihn warten lie Schon seine uere Erscheinung zeigte, dass er einer jener Grobauern war, die einerseits die Traditionen wahrten, andererseits aber auch mit der Zeit gingen. Zwar trug Thalbacher die bliche Tracht, doch sein bestimmtes Auftreten lie eher an einen Geschftsmann denken, der hart zu verhandeln wusste. Tatschlich war es kein Geheimnis, dass er sich durch Spekulationen mehr bereichert hatte, als es seinen Vorfahren je durch harte Arbeit gelungen war."e;Das hat wieder mal gedauert!Andrea zuckte unter seinem abschtzigen Blick zusammen. Von Kind an hatte sie das Gefhl begleitet, ungeliebt und unwillkommen zu sein, denn ihr Vater hatte nie einen Hehl daraus gemacht, dass er sich einen Sohn und Erben gewnscht hatte. Doch nach Andreas Geburt waren weitere Kinder ausgeblieben, und als seine Frau vor der Zeit gestorben war, versprte er keine Neigung dazu, wieder zu heiraten. Seine Ehe war wenig glcklich gewesen, und inzwischen war er zu sehr an seine Unabhngigkeit gewhnt, um erneut eine Bindung einzugehen.Der Grobauer hatte beschlossen, den Weg zum Dorf zu Fu zurckzulegen, denn es wrde heute Abend bestimmt nicht bei einer Ma Bier bleiben. Der Schtzenverein hatte Grndungsfest, was im "e;Lwen"e; gebhrend gefeiert werden musste; selbst aus den Nachbargemeinden Waldeck und Engelsbach wrden sich die jungen Leute zum Tanz im groen Saal des Gasthofs einfinden.Schweigend schritten Vater und Tochter nebeneinander her, was nicht ungewhnlich war, denn Thalbacher richtete eigentlich nur das Wort an seine Tochter, wenn es um husliche Belange ging. Andrea hatte Mhe, den ausgreifenden Schritten ihres Vaters zu folgen, der es nicht zu bemerken schien, dass sie immer mehr auer Atem geriet.Sie hatte den Eindruck, in den letzten Monaten noch schwerflliger geworden zu sein, selbst das Kleid, das ihr die Dorfschneiderin erst krzlich fr das Fest genht hatte, spannte schon wieder an Rcken und Hften. Andrea hatte viel Mhe darauf verwandt, sich das volle blonde Haar aufzustecken, doch jetzt fielen ihr bereits feuchte Strhnen in die Stirn, und das kunstvolle Gebilde lste sich auf.Schlielich blieb sie stehen, und ihr Vater wandte sich ihr unmutig zu."e;Beweg dich, wir sind eh schon spt dran.
Bibliographische Angaben
- Autor: TONI WAIDACHER
- 2018, 100 Seiten, Deutsch
- Verlag: Kelter Media
- ISBN-10: 3740929332
- ISBN-13: 9783740929336
- Erscheinungsdatum: 08.05.2018
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.75 MB
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