Der Begriff Selbstbewusstsein bei F. W. J. Schelling und Michael Pauen (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Selbstbewusstsein ist spätestens seit Descartes ein zentraler Aspekt zur Analyse des...
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Produktinformationen zu „Der Begriff Selbstbewusstsein bei F. W. J. Schelling und Michael Pauen (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Selbstbewusstsein ist spätestens seit Descartes ein zentraler Aspekt zur Analyse des
menschlichen Selbstverständnisses. Umgangssprachlich wird der Begriff
Selbstbewusstsein zur Beschreibung einer Person verwendet, die ein besonders sicheres
und couragiertes Auftreten beweist.
Im philosophischen Sinne dagegen wird eine Person als selbstbewusst charakterisiert, wenn sie ihre eigenen mentalen Zustände kennt und sich ihrer bewusst ist. Diese mentalen Zustände umspannen alle geistigen, psychischen
Phänomene, Ereignisse oder Prozesse einer Person. Dazu gehören Empfindungen oder
Wahrnehmungen wie zum Beispiel eines Schmerzes oder einer Rotwahrnehmung, Gefühle
wie Trauer oder Freude, aber auch Einstellungen (Wünsche, Überzeugungen, Hoffnungen,
Befürchtungen usw.).
Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, was ist Selbstbewusstsein, vergleichend in
den Werken Schellings und Pauens. Hierbei geht es vor allem darum, Unterschiede sowie
möglicherweise Gemeinsamkeiten hervorzuheben.
Der am 27. Januar 1775 in der württembergischen Stadt Leonberg geborene Schelling
befasste sich früh mit naturwissenschaftlichen Problemen und suchte Antworten auf die
Frage, wie der Mensch als ideelles Wesen mit der Natur in Einklang gebracht werden
kann. Ein ähnliches Anliegen steht gegenwärtig dem philosophischen Interesse Pauens
voran, der mit den Bedenken aufräumt, dass die Forschungsergebnisse der
Neurowissenschaften langfristig betrachtet unser Selbstverständnis als bewusster,
selbstbewusster und freier Person umstossen Wie aber kann der Konflikt zwischen Natur
und Mensch aufgelöst werden? Welches Verständnis von Selbstbewusstsein ist dem
zugrunde zu legen?
Es wird sich zeigen, dass sowohl Schelling als auch Pauen hierauf einen
mehr oder minder gleichen Erklärungsansatz bevorzugen und Selbstbewusstsein als einen
ontogenetischen Prozess sowie als Leistung des Verstandes interpretieren.
menschlichen Selbstverständnisses. Umgangssprachlich wird der Begriff
Selbstbewusstsein zur Beschreibung einer Person verwendet, die ein besonders sicheres
und couragiertes Auftreten beweist.
Im philosophischen Sinne dagegen wird eine Person als selbstbewusst charakterisiert, wenn sie ihre eigenen mentalen Zustände kennt und sich ihrer bewusst ist. Diese mentalen Zustände umspannen alle geistigen, psychischen
Phänomene, Ereignisse oder Prozesse einer Person. Dazu gehören Empfindungen oder
Wahrnehmungen wie zum Beispiel eines Schmerzes oder einer Rotwahrnehmung, Gefühle
wie Trauer oder Freude, aber auch Einstellungen (Wünsche, Überzeugungen, Hoffnungen,
Befürchtungen usw.).
Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, was ist Selbstbewusstsein, vergleichend in
den Werken Schellings und Pauens. Hierbei geht es vor allem darum, Unterschiede sowie
möglicherweise Gemeinsamkeiten hervorzuheben.
Der am 27. Januar 1775 in der württembergischen Stadt Leonberg geborene Schelling
befasste sich früh mit naturwissenschaftlichen Problemen und suchte Antworten auf die
Frage, wie der Mensch als ideelles Wesen mit der Natur in Einklang gebracht werden
kann. Ein ähnliches Anliegen steht gegenwärtig dem philosophischen Interesse Pauens
voran, der mit den Bedenken aufräumt, dass die Forschungsergebnisse der
Neurowissenschaften langfristig betrachtet unser Selbstverständnis als bewusster,
selbstbewusster und freier Person umstossen Wie aber kann der Konflikt zwischen Natur
und Mensch aufgelöst werden? Welches Verständnis von Selbstbewusstsein ist dem
zugrunde zu legen?
Es wird sich zeigen, dass sowohl Schelling als auch Pauen hierauf einen
mehr oder minder gleichen Erklärungsansatz bevorzugen und Selbstbewusstsein als einen
ontogenetischen Prozess sowie als Leistung des Verstandes interpretieren.
Bibliographische Angaben
- Autor: André Schmiljun
- 2010, 1. Auflage, 25 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640507835
- ISBN-13: 9783640507832
- Erscheinungsdatum: 12.01.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.49 MB
- Ohne Kopierschutz
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