Demografiemanagement in Deutschland und Schweden (ePub)
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,1, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: "Demografie beschreibt eine Forschungsdisziplin, welche die Struktur und die Dynamik von...
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,1, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: "Demografie beschreibt eine Forschungsdisziplin, welche die Struktur und die Dynamik von Bevölkerungen untersucht. Der Demografische Wandel beschreibt die Veränderungen von
Bevölkerungsgrösse und -struktur durch veränderte Geburtenzahlen, Sterbezahlen und Wanderung. Heute ist der Demografische Wandel in den westlichen Industriestaaten durch geringe, unter dem Bestandshaltungsniveau liegende Geburtenzahlen und eine steigende Lebenserwartung charakterisiert. Infolgedessen altert und schrumpft die Bevölkerung".
Der demografische Wandel ist seit langem ein viel diskutiertes Thema in der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Europas. Verdeutlicht wird der Diskussions- und Handlungsbedarf durch eine
steigende Anzahl politischer Initiativen. 2000 wurde die sog. Lissabon-Strategie vom Europäischen Rat verabschiedet. Diese formulierte konkrete Ziele für eine aktive Arbeitsmarktpolitik und die Modernisierung des Sozialschutzes bis zum Jahr 2010. Mit der Strategie "Europa 2020" reagierte die Politik auf den demografischen Wandel. Deutschland ist davon besonders stark betroffen. Seit 1964 geht die Geburtenzahl zurück, schon 1972 wurden weniger Menschen geboren als starben.
Der negative Trend hält bis heute an. Schätzungen zufolge wird die Einwohnerzahl Deutschlands von heute 80,3 Mio. bis 2060 auf ca. 64,7 Mio. bis 70,1 Mio. zurückgehen, abhängig von der
Zuwanderung. Der Bevölkerungsrückgang spiegelt sich auch in der Gruppe der Personen im erwerbsfähigen Alter (20 bis 64 Jahre) wieder. Diese Bevölkerungsgruppe umfasst derzeit ca. 50 Mio. Menschen, das entspricht 62,5 % der Gesamtbevölkerung. Prognosen nach wird ihre Zahl bereits nach 2020 deutlich zurückgehen. Mit nur noch rund 33 Mio. Menschen im Jahr 2060 wird ihr prozentualer Anteil nur noch 50 % der Gesamtbevölkerung ausmachen. Infolgedessen stünden
dem deutschen Arbeitsmarkt ca. 33 % weniger potenzielle Arbeitskräfte zur Verfügung als heute.
Ausserdem vollzieht sich ein Alterungsprozess innerhalb dieser Gruppe. 2025 könnte etwa jeder vierte Erwerbsfähige über 55 Jahre alt sein. [...]
Bevölkerungsgrösse und -struktur durch veränderte Geburtenzahlen, Sterbezahlen und Wanderung. Heute ist der Demografische Wandel in den westlichen Industriestaaten durch geringe, unter dem Bestandshaltungsniveau liegende Geburtenzahlen und eine steigende Lebenserwartung charakterisiert. Infolgedessen altert und schrumpft die Bevölkerung".
Der demografische Wandel ist seit langem ein viel diskutiertes Thema in der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Europas. Verdeutlicht wird der Diskussions- und Handlungsbedarf durch eine
steigende Anzahl politischer Initiativen. 2000 wurde die sog. Lissabon-Strategie vom Europäischen Rat verabschiedet. Diese formulierte konkrete Ziele für eine aktive Arbeitsmarktpolitik und die Modernisierung des Sozialschutzes bis zum Jahr 2010. Mit der Strategie "Europa 2020" reagierte die Politik auf den demografischen Wandel. Deutschland ist davon besonders stark betroffen. Seit 1964 geht die Geburtenzahl zurück, schon 1972 wurden weniger Menschen geboren als starben.
Der negative Trend hält bis heute an. Schätzungen zufolge wird die Einwohnerzahl Deutschlands von heute 80,3 Mio. bis 2060 auf ca. 64,7 Mio. bis 70,1 Mio. zurückgehen, abhängig von der
Zuwanderung. Der Bevölkerungsrückgang spiegelt sich auch in der Gruppe der Personen im erwerbsfähigen Alter (20 bis 64 Jahre) wieder. Diese Bevölkerungsgruppe umfasst derzeit ca. 50 Mio. Menschen, das entspricht 62,5 % der Gesamtbevölkerung. Prognosen nach wird ihre Zahl bereits nach 2020 deutlich zurückgehen. Mit nur noch rund 33 Mio. Menschen im Jahr 2060 wird ihr prozentualer Anteil nur noch 50 % der Gesamtbevölkerung ausmachen. Infolgedessen stünden
dem deutschen Arbeitsmarkt ca. 33 % weniger potenzielle Arbeitskräfte zur Verfügung als heute.
Ausserdem vollzieht sich ein Alterungsprozess innerhalb dieser Gruppe. 2025 könnte etwa jeder vierte Erwerbsfähige über 55 Jahre alt sein. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Anna Schüle
- 2014, 1. Auflage, 85 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656667004
- ISBN-13: 9783656667001
- Erscheinungsdatum: 06.06.2014
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eBook Informationen
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