Das Volksbegehren "Artenvielfalt & Naturschönheit in Bayern". Problemdefinition, Agenda-Setting und Politikformulierung (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 2,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Bayerische Politik in vergleichender Perspektive, Sprache: Deutsch,...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 2,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Bayerische Politik in vergleichender Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit thematisiert das Volksbegehren "Artenvielfalt & Naturschönheit in Bayern", mit besonderem Fokus auf Problemdefinition, Agenda-Setting und Politikformulierung. Meine Forschungsfrage ist: Warum hat der Bayerische Landtag - vor allem die Regierungsfraktionen CSU und - mehrheitlich - Freie Wähler - das Volksbegehren angenommen und wie lässt sich dieser Policy-Outcome am besten erklären?
Diese Arbeit unterstreicht, dass direktdemokratische Elemente in Bayern bedeutenden Einfluss auf das Policy-Making haben. Mit einer Prozessanalyse wird der Verlauf des V olksbegehrens dargestellt, wodurch eine ungewöhnlich hohe Nachfrage an den Policies - in einem relativ kurzen Zeitraum - deutlich wird. Anhand der Parteiendifferenzthese wird deutlich, dass die CSU durch die Annahme des Volksbegehrens ihr ökologisches Profil stärken konnte, mit der Absicht Wählerstimmen zu maximieren. Ferner wird klar, dass die Unterstützer und Gegner sich nicht eindeutig eingrenzen lassen, da es auch innerhalb der Landwirtschaft Befürworter des Volksbegehrens gibt; vielmehr liegt der Dissens bei den erforderlichen Instrumenten (Verbote vs. Freiwilligkeit).
Diese Arbeit unterstreicht, dass direktdemokratische Elemente in Bayern bedeutenden Einfluss auf das Policy-Making haben. Mit einer Prozessanalyse wird der Verlauf des V olksbegehrens dargestellt, wodurch eine ungewöhnlich hohe Nachfrage an den Policies - in einem relativ kurzen Zeitraum - deutlich wird. Anhand der Parteiendifferenzthese wird deutlich, dass die CSU durch die Annahme des Volksbegehrens ihr ökologisches Profil stärken konnte, mit der Absicht Wählerstimmen zu maximieren. Ferner wird klar, dass die Unterstützer und Gegner sich nicht eindeutig eingrenzen lassen, da es auch innerhalb der Landwirtschaft Befürworter des Volksbegehrens gibt; vielmehr liegt der Dissens bei den erforderlichen Instrumenten (Verbote vs. Freiwilligkeit).
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Ramspeck
- 2020, 26 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346234827
- ISBN-13: 9783346234827
- Erscheinungsdatum: 27.08.2020
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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