Das Tier und Wir: Über die Gesellschaftlichkeit von Tieren mit Bezug zur sozialen Intervention (PDF)
Einleitung:
Aktuellen Zahlen zufolge lebt in jedem dritten Haushalt ein Haustier (Mars Heimtier-Studie 2013, S.26). Ausserdem spielen Nutztiere, Arbeitstiere und Tiere als Co-Therapeuten in unserer heutigen Gesellschaft eine wichtige Rolle. Tiere sind...
Aktuellen Zahlen zufolge lebt in jedem dritten Haushalt ein Haustier (Mars Heimtier-Studie 2013, S.26). Ausserdem spielen Nutztiere, Arbeitstiere und Tiere als Co-Therapeuten in unserer heutigen Gesellschaft eine wichtige Rolle. Tiere sind...
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Produktinformationen zu „Das Tier und Wir: Über die Gesellschaftlichkeit von Tieren mit Bezug zur sozialen Intervention (PDF)“
Einleitung:
Aktuellen Zahlen zufolge lebt in jedem dritten Haushalt ein Haustier (Mars Heimtier-Studie 2013, S.26). Ausserdem spielen Nutztiere, Arbeitstiere und Tiere als Co-Therapeuten in unserer heutigen Gesellschaft eine wichtige Rolle. Tiere sind Partner, Symbolträger, Kleidungs- und Nahrungslieferant oder auch Überbringer von Botschaften. Unter anderen in Filmen wie 'Bä-ren Brüder' von Walt Disney, indem die Jägerkultur als solche einer kritischen Hinterfragung ausgesetzt ist und die Symbiose von Mensch und Tier als ausdrückliche Möglichkeit hervorge-hoben wird.
Jeder Mensch, der eine partnerschaftliche Beziehung zu einem Haustier pflegt oder gepflegt hat, weiss um seine positiven Wirkmomente, um die tiefgründige und so viel ehrlichere Kommunikation, die nach Meinung der Halter, stattfinden kann. Auch der folgende Textausschnitt aus Antoine de Saint-Exupéry's Buch 'Der kleine Prinz' macht dieses Gefühl der Verbundenheit anschaulich deutlich:
'Wer bist du?' sagte der kleine Prinz. 'Du bist sehr hübsch...'.
'Ich bin ein Fuchs', sagte der Fuchs.
'Komm und spiel' mit mir', schlug ihm der kleine Prinz vor. 'Ich bin so traurig...'.
'Ich kann nicht mit dir spielen', sagte der Fuchs. 'Ich bin noch nicht gezähmt!'. [...] Du bist nicht von hier, was suchst du?'.
'Nein', sagte der kleine Prinz, 'ich suche Freunde. Was heisst ,zäh-men'?'.
'Das ist eine in Vergessenheit geratene Sache', sagte der Fuchs. 'Es bedeutet: sich ,vertraut machen'. [...] Du bist für mich noch nichts als ein kleiner Knabe, der hunderttausend Knaben völlig gleicht. Ich brauche dich nicht, und du brauchst mich ebenso wenig. Ich bin für dich nur ein Fuchs, der hunderttausend Füchsen gleicht. Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein in der Welt. [...] Bitte... zähme mich!' sagte er.
'Ich möchte wohl', sagte der kleine Prinz, 'aber ich habe nicht viel Zeit. Ich muss Freunde finden und viele Dinge kennenlernen'.
'Man kennt nur die Dinge, die man zähmt', sagte der Fuchs. 'Die Menschen haben keine Zeit mehr kennenzulernen. Sie kaufen sich al-les fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben die Leute keine Freunde mehr. Wenn du einen Freund willst, so zähme mich!' (Antoine de Saint-Exupéry 2000, S.66 f.). [...]
Aktuellen Zahlen zufolge lebt in jedem dritten Haushalt ein Haustier (Mars Heimtier-Studie 2013, S.26). Ausserdem spielen Nutztiere, Arbeitstiere und Tiere als Co-Therapeuten in unserer heutigen Gesellschaft eine wichtige Rolle. Tiere sind Partner, Symbolträger, Kleidungs- und Nahrungslieferant oder auch Überbringer von Botschaften. Unter anderen in Filmen wie 'Bä-ren Brüder' von Walt Disney, indem die Jägerkultur als solche einer kritischen Hinterfragung ausgesetzt ist und die Symbiose von Mensch und Tier als ausdrückliche Möglichkeit hervorge-hoben wird.
Jeder Mensch, der eine partnerschaftliche Beziehung zu einem Haustier pflegt oder gepflegt hat, weiss um seine positiven Wirkmomente, um die tiefgründige und so viel ehrlichere Kommunikation, die nach Meinung der Halter, stattfinden kann. Auch der folgende Textausschnitt aus Antoine de Saint-Exupéry's Buch 'Der kleine Prinz' macht dieses Gefühl der Verbundenheit anschaulich deutlich:
'Wer bist du?' sagte der kleine Prinz. 'Du bist sehr hübsch...'.
'Ich bin ein Fuchs', sagte der Fuchs.
'Komm und spiel' mit mir', schlug ihm der kleine Prinz vor. 'Ich bin so traurig...'.
'Ich kann nicht mit dir spielen', sagte der Fuchs. 'Ich bin noch nicht gezähmt!'. [...] Du bist nicht von hier, was suchst du?'.
'Nein', sagte der kleine Prinz, 'ich suche Freunde. Was heisst ,zäh-men'?'.
'Das ist eine in Vergessenheit geratene Sache', sagte der Fuchs. 'Es bedeutet: sich ,vertraut machen'. [...] Du bist für mich noch nichts als ein kleiner Knabe, der hunderttausend Knaben völlig gleicht. Ich brauche dich nicht, und du brauchst mich ebenso wenig. Ich bin für dich nur ein Fuchs, der hunderttausend Füchsen gleicht. Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein in der Welt. [...] Bitte... zähme mich!' sagte er.
'Ich möchte wohl', sagte der kleine Prinz, 'aber ich habe nicht viel Zeit. Ich muss Freunde finden und viele Dinge kennenlernen'.
'Man kennt nur die Dinge, die man zähmt', sagte der Fuchs. 'Die Menschen haben keine Zeit mehr kennenzulernen. Sie kaufen sich al-les fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben die Leute keine Freunde mehr. Wenn du einen Freund willst, so zähme mich!' (Antoine de Saint-Exupéry 2000, S.66 f.). [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Taína Schlingmann
- 2014, 1. Auflage, 73 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3842843631
- ISBN-13: 9783842843639
- Erscheinungsdatum: 01.04.2014
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