Das Paradox der Ordnung (PDF)
Überlegungen zu einem politischen Kampfbegriff
Ordnungen sind nicht einfach "gut", weil sie Ordnungen sind, und sie gelten auch nicht per se, wie man naiv annehmen könnte. Wie also "funktionieren" Ordnungen?
Klarheit bringt die Unterscheidung zwischen formalen und materiellen Ordnungen: Nur formale...
Klarheit bringt die Unterscheidung zwischen formalen und materiellen Ordnungen: Nur formale...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 40.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Das Paradox der Ordnung (PDF)“
Ordnungen sind nicht einfach "gut", weil sie Ordnungen sind, und sie gelten auch nicht per se, wie man naiv annehmen könnte. Wie also "funktionieren" Ordnungen?
Klarheit bringt die Unterscheidung zwischen formalen und materiellen Ordnungen: Nur formale Ordnungen gelten ewig - materielle, auf die vorgefundene Welt bezogene Ordnungen dagegen sind Ordnungen in Bezug auf einen Massstab, der jeweils geeignet erscheint, um Ordnung zu schaffen. Sie stellen also nicht Ordnungen an sich dar, sondern müssen gesetzt werden. Paradoxerweise ist es dann gerade deren Perfektionierung, die in eine verfehlte Zweiwertigkeit führt, innerhalb welcher sich materielle Ordnungen zu Unrecht verabsolutieren, sich einen Ewigkeitsanspruch anmassen und so am Ende untauglich oder gar verbrecherisch werden. Dann braucht es die Möglichkeit, sie durch neue Ordnungen und neue Massstäbe zu ersetzen.
Klarheit bringt die Unterscheidung zwischen formalen und materiellen Ordnungen: Nur formale Ordnungen gelten ewig - materielle, auf die vorgefundene Welt bezogene Ordnungen dagegen sind Ordnungen in Bezug auf einen Massstab, der jeweils geeignet erscheint, um Ordnung zu schaffen. Sie stellen also nicht Ordnungen an sich dar, sondern müssen gesetzt werden. Paradoxerweise ist es dann gerade deren Perfektionierung, die in eine verfehlte Zweiwertigkeit führt, innerhalb welcher sich materielle Ordnungen zu Unrecht verabsolutieren, sich einen Ewigkeitsanspruch anmassen und so am Ende untauglich oder gar verbrecherisch werden. Dann braucht es die Möglichkeit, sie durch neue Ordnungen und neue Massstäbe zu ersetzen.
Autoren-Porträt von Martin Mosimann
Martin Mosimann studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte des Mittelalters und Geschichte der Neuzeit an der Universität Basel. Nach seiner Promotion zum Thema Die "Mainauer Naturlehre" im Kontext der Wissenschaftsgeschichte war er als Gymnasiallehrer und Publizist tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Mosimann
- 2021, 1. Auflage, 276 Seiten, Deutsch
- Verlag: Schwabe Verlag (Basel)
- ISBN-10: 3796543006
- ISBN-13: 9783796543005
- Erscheinungsdatum: 08.02.2021
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 2.90 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam geniessen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "Das Paradox der Ordnung"
0 Gebrauchte Artikel zu „Das Paradox der Ordnung“
| Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
|---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Das Paradox der Ordnung".
Kommentar verfassen