"... das habe ich nie vergessen, bis heute ..." / Jerusalemer Texte Bd.9 (PDF)
Jugendliche befragen Menschen, die die Zeit des Nationalsozialismus erlebt haben
Der Zweite Weltkrieg und die mit ihm untrennbar verbundene Shoa liegen weit zurück, im vergangenen Jahrhundert, ja sogar im vergangenen Jahrtausend. Die Zahl derjenigen, die diese dunkelste Zeit der deutschen Geschichte noch selbst erlebt haben, wird immer...
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Produktinformationen zu „"... das habe ich nie vergessen, bis heute ..." / Jerusalemer Texte Bd.9 (PDF)“
Der Zweite Weltkrieg und die mit ihm untrennbar verbundene Shoa liegen weit zurück, im vergangenen Jahrhundert, ja sogar im vergangenen Jahrtausend. Die Zahl derjenigen, die diese dunkelste Zeit der deutschen Geschichte noch selbst erlebt haben, wird immer kleiner. Und wieder sind die Stimmen zu vernehmen, die fordern, dass man die(se) Vergangenheit doch endlich auf sich beruhen lassen solle, statt sich immer wieder aufs Neue mit ihr auseinanderzusetzen. Aber genau das gilt es zu verhindern. Wird doch auch in unserer gegenwärtigen Gesellschaft rechtsradikales Gedankengut wieder lautstark zu Gehör gebracht, oft verbunden mit einem Antijudaismus, den Mitglieder jüdischer Gemeinden in Deutschland deutlich zu spüren bekommen.
Es gilt, die Erinnerung wach zu halten und Erfahrungen an Jugendliche weiterzugeben. Bei der Frage, wie dies geschehen kann, werden oft pädagogische Ansätze diskutiert, die die Jugendliche gleichsam zu Objekten pädagogischen Handelns machen, da sie es ja seien, denen diese Geschichte zu vermitteln sei. Bei dem Projekt, das in dem vorliegenden Buch dokumentiert wird, wurde ein anderer Weg beschritten: Jugendliche waren auf diesem Weg nicht Objekte, sondern vielmehr Subjekte des Handelns. Indem sie zu Zeitzeuginnen und Zeitzeugen Kontakt aufgenommen und sie interviewt haben, haben sie sich ihren eigenen Zugang zu dieser Geschichte erarbeiten können und sind nun ihrerseits in der Lage, das, was sie dabei gehört und erfahren haben, weiterzugeben.
Es ist vielen dafür zu danken, dass dies so in die Tat umgesetzt werden konnte: Frau Dr. Beyer-Beckmann, die als zuständige Fachlehrerin dieses Projekt initiiert und durchgeführt hat, Clemens Groth, Sophie Höffer und Laura Sophie Plath, die die redaktionelle Bearbeitung der Interviews übernommen haben, Frau Birgit Finke und Frau Claudia Holten, die Korrektur gelesen haben, Herrn Dr. Horst Gloy, dem ehemaligen Direktor des Pädagogisch-Theologischen Instituts (PTI) in Hamburg, der das Nachwort geschrieben hat, den Schülerinnen und Schülern, die sich an diesem Projekt beteiligt haben und die Interviews geführt haben, und nicht zuletzt allen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die bereit waren, sich den Fragen der Jugendlichen zu stellen und damit Erinnerungen an Erlebnisse in der dunkelste Zeit der deutschen Geschichte wachzurufen und zur Sprache zu bringen.
Dr. Hans-Christoph Gossmann
Es gilt, die Erinnerung wach zu halten und Erfahrungen an Jugendliche weiterzugeben. Bei der Frage, wie dies geschehen kann, werden oft pädagogische Ansätze diskutiert, die die Jugendliche gleichsam zu Objekten pädagogischen Handelns machen, da sie es ja seien, denen diese Geschichte zu vermitteln sei. Bei dem Projekt, das in dem vorliegenden Buch dokumentiert wird, wurde ein anderer Weg beschritten: Jugendliche waren auf diesem Weg nicht Objekte, sondern vielmehr Subjekte des Handelns. Indem sie zu Zeitzeuginnen und Zeitzeugen Kontakt aufgenommen und sie interviewt haben, haben sie sich ihren eigenen Zugang zu dieser Geschichte erarbeiten können und sind nun ihrerseits in der Lage, das, was sie dabei gehört und erfahren haben, weiterzugeben.
Es ist vielen dafür zu danken, dass dies so in die Tat umgesetzt werden konnte: Frau Dr. Beyer-Beckmann, die als zuständige Fachlehrerin dieses Projekt initiiert und durchgeführt hat, Clemens Groth, Sophie Höffer und Laura Sophie Plath, die die redaktionelle Bearbeitung der Interviews übernommen haben, Frau Birgit Finke und Frau Claudia Holten, die Korrektur gelesen haben, Herrn Dr. Horst Gloy, dem ehemaligen Direktor des Pädagogisch-Theologischen Instituts (PTI) in Hamburg, der das Nachwort geschrieben hat, den Schülerinnen und Schülern, die sich an diesem Projekt beteiligt haben und die Interviews geführt haben, und nicht zuletzt allen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die bereit waren, sich den Fragen der Jugendlichen zu stellen und damit Erinnerungen an Erlebnisse in der dunkelste Zeit der deutschen Geschichte wachzurufen und zur Sprache zu bringen.
Dr. Hans-Christoph Gossmann
Inhaltsverzeichnis zu „"... das habe ich nie vergessen, bis heute ..." / Jerusalemer Texte Bd.9 (PDF)“
Inhaltsverzeichnis Geleitwort Hans-Christoph Gossmann Vorwort Ute Beyer-Beckmann Einleitung Clemens Groth, Sophie Höffer und Laura Sophie Plath Heinrich Tiessen, befragt von Max Tiessen und Matteo Philippsen Heinz P., befragt von Jan Wojak und Lars-Ole Weichelt Eduard Raschke, befragt von Natascha Völkl, Merle Brüggen und Martha Frahm Bernd de Camp, befragt von Marcel Brüggen Erika Völkl, befragt von Natascha Völkl, Merle Brüggen und Martha Frahm Käte Zellmann, befragt von Natascha Völkl, Merle Brüggen und Martha Frahm Loreliese Plath, befragt von Laura Plath und Laura Orlowski Mathilde L., befragt von Lixia Uhlmann Gerhard Bögershausen, befragt von Johann Holten und Lukas Gietzelt Elfried K., befragt von Max Olimart, Arne Benesch und Jacob Ernst Arno Teschner, befragt von Lukas Teschner, David Atasu, Fabian Happach und Constantin Schneider Anna K. (), befragt von Sophie Höffer Dieter Promp, befragt von Johann Masch und Julius Höffer Konrad Breckau, befragt von Lukas Teschner Harri Graulo, befragt von Natascha Völkl, Merle Brüggen und Martha Frahm Ruth-Alice von Bismarck, befragt von Clemens Groth Nachwort eines Zeitzeugen (?) Horst Gloy
Bibliographische Angaben
- 2011, 202 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Clemens Groth, Laura Sophie Plath
- Verlag: Bautz, Traugott
- ISBN-10: 3869454563
- ISBN-13: 9783869454566
- Erscheinungsdatum: 01.11.2011
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