Das Genussystem in den Nordgermanischen Sprachen (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Hauptteil
2.1 Definition: Genus - das grammatikalische Geschlecht
2.2...
1. Einleitung
2. Hauptteil
2.1 Definition: Genus - das grammatikalische Geschlecht
2.2...
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Produktinformationen zu „Das Genussystem in den Nordgermanischen Sprachen (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Hauptteil
2.1 Definition: Genus - das grammatikalische Geschlecht
2.2 Genus in den altgermanischen Sprachen
2.3 Genus in den modernen skandinavischen Sprachen
2.3.1 Isländisch
2.3.2 Färöisch
2.3.3 Norwegisch
2.3.4 Schwedisch
2.3.5 Dänisch
2.4 Genusveränderung und ihre Ursachen allgemein
2.5 Sprachkontakte und Historische Genusentwicklung konkret in den skandinavischen Sprachen
2.5.1 Isländisch
2.5.2 Färöisch
2.5.3 Norwegisch
2.5.4 Schwedisch
2.5.5 Dänisch
3 Schluss
4 Literaturverzeichnis
1 Einleitung
Was genau ist Genus eigentlich? Wie wird es gebildet? Wie sah das Genus ursprünglich im Indogermanischen und im Altnordischen aus - und wie in den modernen nordgermanischen Sprachen? Diesen Fragen werde ich auf den Grund gehen. Ich werde versuchen zu klären, wie und warum sich das Genus allgemein verändert und welche Ursachen in den einzelnen Sprachen die jeweiligen Veränderungen hervorgerufen haben.
2 Hauptteil
2.1 Definition: Genus - das grammatikalische Geschlecht
Genus ist eine morphologische Kategorie des Substantivs. Sprachen, die den Zusammenhang von Wörtern dadurch anzeigen, dass diese Wörter formal in Zusammenhang gebracht werden (Kongruenz), können Substantive in Klassen einteilen, die als Genera bezeichnet werden. Artikel, Adjektive und Pronomen, die sich auf das Substantiv beziehen, müssen dann so flektiert werden, dass sie zum Genus des Substantivs passen (Genuskongruenz). Unterschiede zwischen den Genera werden durch die verschiedenen Wortformen und durch Unterschiede in der Kongruenz ausgedrückt. Genus gewährleistet somit den Zusammenhang der Substantive mit den zughörigen Adjektiven, Artikeln und Pronomina.
Es gibt drei Arten von Genussystemen: rein semantische Systeme, die Wörter abhängig von ihrer Bedeutung in Klassen einteilen, rein formale Systeme, die Wörter abhängig von ihren phonologischen oder morphologischen Merkmalen in Klassen einteilen und Systeme, "[...] in denen das grammatische Geschlecht in der Regel weder formal noch semantisch bedingt ist. In moderner Terminologie gehört Genus hier zum Lexikon."
Das Genus als grammatikalisches Geschlecht muss nicht zwingend mit dem natürlichen Geschlecht des Wortes (Sexus) in Verbindung stehen. Häufig unterscheidet es ich von diesem.
Die Anzahl der Genera in den verschiedenen Genussystemen variiert.
1. Einleitung
2. Hauptteil
2.1 Definition: Genus - das grammatikalische Geschlecht
2.2 Genus in den altgermanischen Sprachen
2.3 Genus in den modernen skandinavischen Sprachen
2.3.1 Isländisch
2.3.2 Färöisch
2.3.3 Norwegisch
2.3.4 Schwedisch
2.3.5 Dänisch
2.4 Genusveränderung und ihre Ursachen allgemein
2.5 Sprachkontakte und Historische Genusentwicklung konkret in den skandinavischen Sprachen
2.5.1 Isländisch
2.5.2 Färöisch
2.5.3 Norwegisch
2.5.4 Schwedisch
2.5.5 Dänisch
3 Schluss
4 Literaturverzeichnis
1 Einleitung
Was genau ist Genus eigentlich? Wie wird es gebildet? Wie sah das Genus ursprünglich im Indogermanischen und im Altnordischen aus - und wie in den modernen nordgermanischen Sprachen? Diesen Fragen werde ich auf den Grund gehen. Ich werde versuchen zu klären, wie und warum sich das Genus allgemein verändert und welche Ursachen in den einzelnen Sprachen die jeweiligen Veränderungen hervorgerufen haben.
2 Hauptteil
2.1 Definition: Genus - das grammatikalische Geschlecht
Genus ist eine morphologische Kategorie des Substantivs. Sprachen, die den Zusammenhang von Wörtern dadurch anzeigen, dass diese Wörter formal in Zusammenhang gebracht werden (Kongruenz), können Substantive in Klassen einteilen, die als Genera bezeichnet werden. Artikel, Adjektive und Pronomen, die sich auf das Substantiv beziehen, müssen dann so flektiert werden, dass sie zum Genus des Substantivs passen (Genuskongruenz). Unterschiede zwischen den Genera werden durch die verschiedenen Wortformen und durch Unterschiede in der Kongruenz ausgedrückt. Genus gewährleistet somit den Zusammenhang der Substantive mit den zughörigen Adjektiven, Artikeln und Pronomina.
Es gibt drei Arten von Genussystemen: rein semantische Systeme, die Wörter abhängig von ihrer Bedeutung in Klassen einteilen, rein formale Systeme, die Wörter abhängig von ihren phonologischen oder morphologischen Merkmalen in Klassen einteilen und Systeme, "[...] in denen das grammatische Geschlecht in der Regel weder formal noch semantisch bedingt ist. In moderner Terminologie gehört Genus hier zum Lexikon."
Das Genus als grammatikalisches Geschlecht muss nicht zwingend mit dem natürlichen Geschlecht des Wortes (Sexus) in Verbindung stehen. Häufig unterscheidet es ich von diesem.
Die Anzahl der Genera in den verschiedenen Genussystemen variiert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Katrin Sakowski
- 2008, 1. Auflage, 24 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638021963
- ISBN-13: 9783638021968
- Erscheinungsdatum: 20.03.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.40 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
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