Das Geld (ePub)
18. Band der Rougon-Macquart
Ab 1869 konzipierte Zola die meisten seiner Romane als Teile eines Zyklus mit dem Titel "Die Rougon-Macquart. Die Natur- und Sozialgeschichte einer Familie im Zweiten Kaiserreich". Die insgesamt 20 Romane sollten eine Art positivistisch begründeter...
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Produktinformationen zu „Das Geld (ePub)“
Ab 1869 konzipierte Zola die meisten seiner Romane als Teile eines Zyklus mit dem Titel "Die Rougon-Macquart. Die Natur- und Sozialgeschichte einer Familie im Zweiten Kaiserreich". Die insgesamt 20 Romane sollten eine Art positivistisch begründeter Familiengeschichte sein, wobei der Rougon-Zweig der Bourgeoisie und der Macquart-Zweig der Unterschicht angehörte. Der 18. Band trägt dem Titel "Das Geld".
Der Roman schildert die Finanzwelt des Zweiten Kaiserreichs in Paris beispielhaft anhand der fiktiven Figur des Aristide Saccard, des Sohns von Pierre und Félicité Rougon, der dem Leser bereits aus den Romanen Das Glück der Familie Rougon und Die Beute bekannt ist. Zolas Absicht war es, die schlimmen Folgen von Spekulationen, betrügerischen Finanztransaktionen, der schuldhaften Nachlässigkeit von Firmendirektoren und der Unfähigkeit des zeitgenössischen Wirtschaftsrechts darzustellen. Die Handlung vollzieht sich in den Jahren 1864 bis 1869. Sie setzt fünf Monate nach dem Tod von Aristide Saccards zweiter Frau Reneé ein. Aristide ist bankrott und von der Börse ausgeschlossen. Um sich neu zu etablieren, entwickelt er einen Plan. Die Hauptperson Aristide sieht das Unternehmen zugleich als Möglichkeit, den jüdischen Bankiers, die die Börse dominieren, einen Schlag zu versetzen.
Der Roman schildert die Finanzwelt des Zweiten Kaiserreichs in Paris beispielhaft anhand der fiktiven Figur des Aristide Saccard, des Sohns von Pierre und Félicité Rougon, der dem Leser bereits aus den Romanen Das Glück der Familie Rougon und Die Beute bekannt ist. Zolas Absicht war es, die schlimmen Folgen von Spekulationen, betrügerischen Finanztransaktionen, der schuldhaften Nachlässigkeit von Firmendirektoren und der Unfähigkeit des zeitgenössischen Wirtschaftsrechts darzustellen. Die Handlung vollzieht sich in den Jahren 1864 bis 1869. Sie setzt fünf Monate nach dem Tod von Aristide Saccards zweiter Frau Reneé ein. Aristide ist bankrott und von der Börse ausgeschlossen. Um sich neu zu etablieren, entwickelt er einen Plan. Die Hauptperson Aristide sieht das Unternehmen zugleich als Möglichkeit, den jüdischen Bankiers, die die Börse dominieren, einen Schlag zu versetzen.
Autoren-Porträt von Émile Zola
Émile Zola, geboren am 2. April 1840 in Paris und auch am 29. September 1902 dort gestorben, war ein französischer Schriftsteller, Maler und Journalist. Zola gilt als einer der grossen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Zugleich war er ein sehr aktiver Journalist, der sich auf einer gemässigt linken Position am politischen Leben beteiligte. Sein Artikel J'accuse...! ("Ich klage an...!") spielte eine Schlüsselrolle in der Dreyfus-Affäre, die Frankreich jahrelang in Atem hielt, und trug entscheidend zur späteren Rehabilitierung des fälschlich wegen Landesverrats verurteilten Offiziers Alfred Dreyfus bei.
Bibliographische Angaben
- Autor: Émile Zola
- Altersempfehlung: 18 - 99 Jahre
- 2022, 2. Auflage, 619 Seiten, Deutsch
- Verlag: epubli
- ISBN-10: 3756544109
- ISBN-13: 9783756544103
- Erscheinungsdatum: 02.11.2022
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.98 MB
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