Das Eigentum bei John Locke (ePub)
Die vorliegende Arbeit betrachtet die Eigentumstheorie von John Locke, wie sie in seinem 1689 erschienenen Werk "Zwei Abhandlungen über die Regierung" im 5. Kapitel dargestellt wird. Nicht nur zu seiner Zeit (1632 - 1704) galt der englische Philosoph auch...
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Produktinformationen zu „Das Eigentum bei John Locke (ePub)“
Die vorliegende Arbeit betrachtet die Eigentumstheorie von John Locke, wie sie in seinem 1689 erschienenen Werk "Zwei Abhandlungen über die Regierung" im 5. Kapitel dargestellt wird. Nicht nur zu seiner Zeit (1632 - 1704) galt der englische Philosoph auch weit über seine Landesgrenzen hinaus als hervorragender Denker. Seine politisch- ökonomischen Ideen, die unter anderem durch das oben genannte Werk bekannt wurden, haben zunächst in den intellektuellen Kreisen Europas und Amerikas eine positive Aufnahme gefunden. Doch bereits im Laufe des 18. Jahrhunderts büsste Locke seine Stellung als politisch aktueller Denker immer mehr ein. Nichtsdestotrotz ist seine Ökonomie seit jeher ein viel diskutiertes und zugleich kontroverses Thema, wie zahlreich erschienene Sekundärschriften beweisen. Da es jedoch den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde, Lockes Theorie unter all den Aspekten zu beleuchten, die sein politisch- theoretisches Werk aufwirft, wird der Schwerpunkt auf der Begründung des Eigentums liegen.
Wie viel Eigentum darf ein einzelner Mensch besitzen? Gibt es so etwas wie einen Massstab oder eine Regel? Wenn ja, wie ist der Massstab selbst begründet und misst er auch das, was er messen soll?
Seine Thesen diesbezüglich entfaltet und begründet Locke sowohl mit der menschlichen Vernunft als auch mit der göttlichen Offenbarung. Lockes Theorie läuft auf eine neue Begründung der Legitimität des Privateigentums hinaus, wobei an seiner Eigentumstheorie vor allem die Verknüpfung der zentralen Kategorien von Arbeit und Eigentum wesentlich ist. "Obwohl die Dinge der Natur allen zur gemeinsamen Nutzung gegeben werden, lag dennoch die grosse Grundlage des Eigentums tief im Wesen des Menschen (weil er der Herr seiner selbst ist und Eigentümer seiner eigenen Person und ihre Handlungen oder Arbeit)".
Bevor sich der Focus dieser Arbeit auf Lockes Theorie richtet, werden zunächst Lockes allgemeine Annahmen zu Naturzustand und Eigentumsbegriff geprüft. Den Hauptteil bildet dann eine Betrachtung des Eigentums im Naturzustand vor und nach Einführung der Geldwirtschaft. Abschliessend wird die Notwendigkeit einer politischen Gesellschaft zum Schutz des Eigentums betrachtet.
Wie viel Eigentum darf ein einzelner Mensch besitzen? Gibt es so etwas wie einen Massstab oder eine Regel? Wenn ja, wie ist der Massstab selbst begründet und misst er auch das, was er messen soll?
Seine Thesen diesbezüglich entfaltet und begründet Locke sowohl mit der menschlichen Vernunft als auch mit der göttlichen Offenbarung. Lockes Theorie läuft auf eine neue Begründung der Legitimität des Privateigentums hinaus, wobei an seiner Eigentumstheorie vor allem die Verknüpfung der zentralen Kategorien von Arbeit und Eigentum wesentlich ist. "Obwohl die Dinge der Natur allen zur gemeinsamen Nutzung gegeben werden, lag dennoch die grosse Grundlage des Eigentums tief im Wesen des Menschen (weil er der Herr seiner selbst ist und Eigentümer seiner eigenen Person und ihre Handlungen oder Arbeit)".
Bevor sich der Focus dieser Arbeit auf Lockes Theorie richtet, werden zunächst Lockes allgemeine Annahmen zu Naturzustand und Eigentumsbegriff geprüft. Den Hauptteil bildet dann eine Betrachtung des Eigentums im Naturzustand vor und nach Einführung der Geldwirtschaft. Abschliessend wird die Notwendigkeit einer politischen Gesellschaft zum Schutz des Eigentums betrachtet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Evelyn Habel
- 2009, 1. Auflage, 23 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640352513
- ISBN-13: 9783640352517
- Erscheinungsdatum: 21.06.2009
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eBook Informationen
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