Das Bild des behinderten Menschen in der Kinder- und Jugendliteratur (PDF)
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
In meiner Arbeit gehe ich auf verschiedene Definitionen von Behinderung ein, gebe einen kurzen Abriss der Geschichte der Kinderliteratur und wende mich dann Literaturgattungen zu, in denen Behinderte dargestellt werden....
In meiner Arbeit gehe ich auf verschiedene Definitionen von Behinderung ein, gebe einen kurzen Abriss der Geschichte der Kinderliteratur und wende mich dann Literaturgattungen zu, in denen Behinderte dargestellt werden....
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Produktinformationen zu „Das Bild des behinderten Menschen in der Kinder- und Jugendliteratur (PDF)“
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
In meiner Arbeit gehe ich auf verschiedene Definitionen von Behinderung ein, gebe einen kurzen Abriss der Geschichte der Kinderliteratur und wende mich dann Literaturgattungen zu, in denen Behinderte dargestellt werden.
In diesem Zusammenhang beleuchte ich auch kurz Definitionen aus Kinder- und Jugendlexika zum Stichwort "Behinderung". Danach habe ich mir einige Empfehlungen zur Behandlung des Themas "Behinderte" im Schulunterricht angesehen.
Im Hauptteil meiner Arbeit betrachte ich die Darstellung des Behinderten generell. Welche Behinderungsarten werden dargestellt und wie? Dabei habe ich festgestellt, dass Körperbehinderte bedeutend häufiger vorkommen als geistig Behinderte. Unter den geistig Behinderten ist das Down-Syndrom am meisten anzutreffen. Ich bin der Frage nach dem Selbstbild des Behinderten nachgegangen, das in der Kinder- und Jugendliteratur durchweg positiv ist und der Frage, wie der Behinderte seine Umwelt sieht. Ich habe festgestellt, dass der Behinderte oft als Vorbild für andere hingestellt wird, der in schwierigen Situationen aussergewöhnliche Kräfte entwickelt.
Das Umfeld des Behinderten betreffend bin ich auf die dargestellten Beziehungen zu Eltern und Geschwistern eingegangen und habe diese mit Realitätsberichten verglichen. Im schulischen Bereich fiel mir auf, dass fast alle behinderten Kinder in den betrachteten Büchern Integrationsschulen besuchen oder im Verlauf der Handlung darauf hingewirkt wird, dass sie es am Ende können. Auch das habe ich mit der Realität verglichen, wozu ich Berliner Statistiken heranzog. Anschliessend geht es um Möglichkeiten des Umgangs mit dem Behinderten und dessen Reaktionen darauf. Da gibt es eine breite Palette: von Mitleid über Hilflosigkeit und Neugier bis hin zu wirklicher Hilfsbereitschaft.
Im nächsten Abschnitt gehe ich auf Freunde des Behinderten ein. Da ist zunächst der Verlust von Freunden nach Eintritt der Behinderung, da diese mit der neuen Situation nicht umgehen können und der Behinderte sich an vielem nicht mehr wie gewohnt beteiligen kann. Dafür werden neue Freunde hinzugewonnen. Oft lernt der Behinderte durch einen anderen Behinderten in ähnlicher Situation oder durch einen, dem es noch schlechter geht, mit seiner Situation besser fertigzuwerden. Es gibt aber auch eine Isolation des Behinderten, besonders des geistig oder mehrfach Behinderten und seiner Familie, die in manchen Büchern durchaus angesprochen wird. Liebe und Sexualität bei [...]
In meiner Arbeit gehe ich auf verschiedene Definitionen von Behinderung ein, gebe einen kurzen Abriss der Geschichte der Kinderliteratur und wende mich dann Literaturgattungen zu, in denen Behinderte dargestellt werden.
In diesem Zusammenhang beleuchte ich auch kurz Definitionen aus Kinder- und Jugendlexika zum Stichwort "Behinderung". Danach habe ich mir einige Empfehlungen zur Behandlung des Themas "Behinderte" im Schulunterricht angesehen.
Im Hauptteil meiner Arbeit betrachte ich die Darstellung des Behinderten generell. Welche Behinderungsarten werden dargestellt und wie? Dabei habe ich festgestellt, dass Körperbehinderte bedeutend häufiger vorkommen als geistig Behinderte. Unter den geistig Behinderten ist das Down-Syndrom am meisten anzutreffen. Ich bin der Frage nach dem Selbstbild des Behinderten nachgegangen, das in der Kinder- und Jugendliteratur durchweg positiv ist und der Frage, wie der Behinderte seine Umwelt sieht. Ich habe festgestellt, dass der Behinderte oft als Vorbild für andere hingestellt wird, der in schwierigen Situationen aussergewöhnliche Kräfte entwickelt.
Das Umfeld des Behinderten betreffend bin ich auf die dargestellten Beziehungen zu Eltern und Geschwistern eingegangen und habe diese mit Realitätsberichten verglichen. Im schulischen Bereich fiel mir auf, dass fast alle behinderten Kinder in den betrachteten Büchern Integrationsschulen besuchen oder im Verlauf der Handlung darauf hingewirkt wird, dass sie es am Ende können. Auch das habe ich mit der Realität verglichen, wozu ich Berliner Statistiken heranzog. Anschliessend geht es um Möglichkeiten des Umgangs mit dem Behinderten und dessen Reaktionen darauf. Da gibt es eine breite Palette: von Mitleid über Hilflosigkeit und Neugier bis hin zu wirklicher Hilfsbereitschaft.
Im nächsten Abschnitt gehe ich auf Freunde des Behinderten ein. Da ist zunächst der Verlust von Freunden nach Eintritt der Behinderung, da diese mit der neuen Situation nicht umgehen können und der Behinderte sich an vielem nicht mehr wie gewohnt beteiligen kann. Dafür werden neue Freunde hinzugewonnen. Oft lernt der Behinderte durch einen anderen Behinderten in ähnlicher Situation oder durch einen, dem es noch schlechter geht, mit seiner Situation besser fertigzuwerden. Es gibt aber auch eine Isolation des Behinderten, besonders des geistig oder mehrfach Behinderten und seiner Familie, die in manchen Büchern durchaus angesprochen wird. Liebe und Sexualität bei [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Christina O´Sullivan
- 1998, 1. Auflage, 121 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832411046
- ISBN-13: 9783832411046
- Erscheinungsdatum: 13.10.1998
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