Das Bedürfnis der Massen nach Unterhaltung und Passion (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1-, Philipps-Universität Marburg (Institut für alte Geschichte), Veranstaltung: PS Brot und Spiele, Sprache: Deutsch, Abstract: Beim Studium der...
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Produktinformationen zu „Das Bedürfnis der Massen nach Unterhaltung und Passion (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1-, Philipps-Universität Marburg (Institut für alte Geschichte), Veranstaltung: PS Brot und Spiele, Sprache: Deutsch, Abstract: Beim Studium der antiken Quellen, die sich mit dem Interesse der Römer an den
verschiedenen Arten von Schauspielen befassen, fällt auf, dass grausame Darbietungen wie
Gladiatorenkämpfe an der Spitze der Beliebtheitsskala standen; an zweiter Stelle folgen die
Circusspiele. Das Theater war nur geschätzt, wenn primitive Komödien gezeigt wurden,
Athletenwettkämpfe nur, wenn Gewalt im Spiel war und Blut floss, wie beim Faust- oder
Ringkampf. Die Römer wollten sich also nicht einfach nur vergnügen, sondern sich vor allem
an grausamen Schauspielen delektieren. Wie sind diese Präferenzen zu erklären?
Im Folgenden möchte ich zuerst kurz die Faszination der Römer für Wagenrennen, ihr
Interesse an seichten Theaterstücken und die Begeisterung für die Gladiatorenspiele unter
anderem anhand verschiedener Quellen skizzieren; im zweiten Teil meiner Arbeit möchte ich
grundlegende psychologische Erklärungsansätze für das Interesse der Römer für die Spiele
insgesamt und speziell die Gladiatorenspiele darstellen. [...]
verschiedenen Arten von Schauspielen befassen, fällt auf, dass grausame Darbietungen wie
Gladiatorenkämpfe an der Spitze der Beliebtheitsskala standen; an zweiter Stelle folgen die
Circusspiele. Das Theater war nur geschätzt, wenn primitive Komödien gezeigt wurden,
Athletenwettkämpfe nur, wenn Gewalt im Spiel war und Blut floss, wie beim Faust- oder
Ringkampf. Die Römer wollten sich also nicht einfach nur vergnügen, sondern sich vor allem
an grausamen Schauspielen delektieren. Wie sind diese Präferenzen zu erklären?
Im Folgenden möchte ich zuerst kurz die Faszination der Römer für Wagenrennen, ihr
Interesse an seichten Theaterstücken und die Begeisterung für die Gladiatorenspiele unter
anderem anhand verschiedener Quellen skizzieren; im zweiten Teil meiner Arbeit möchte ich
grundlegende psychologische Erklärungsansätze für das Interesse der Römer für die Spiele
insgesamt und speziell die Gladiatorenspiele darstellen. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Marion Näser
- 2002, 1. Auflage, 16 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638144984
- ISBN-13: 9783638144988
- Erscheinungsdatum: 04.10.2002
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.14 MB
- Ohne Kopierschutz
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