C'est la Vie (ePub)
oder Sie müssen jetzt sehen wo Sie bleiben
Während eines dreiwöchigen Aufenthaltes in einer Rehabilitationsklinik werden dem Ich-Erzähler, etwa sechzig-jährig und Berater in Museumsdiensten, die durch eine Prostata-Operation erlittenen Folgen, Impotenz und erektile Dysfunktion, mit all ihren...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
Fr. 7.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „C'est la Vie (ePub)“
Während eines dreiwöchigen Aufenthaltes in einer Rehabilitationsklinik werden dem Ich-Erzähler, etwa sechzig-jährig und Berater in Museumsdiensten, die durch eine Prostata-Operation erlittenen Folgen, Impotenz und erektile Dysfunktion, mit all ihren Implikationen und Komplikationen bewusst. Seine nicht selten sarkastischen, auch ironischen Schilderungen des Therapiegeschehens in der Klinik sind wirklichkeitsnah, sie schliessen das Aufzeichnen ärztlicher Unterweisung in der Anwendung von Hilfsmitteln bei erektiler Dysfunktion, Psychologen-Beratung zur Bewältigung der Operationsfolgen, und klinikseitigen Einführung in bewusste Ernährung für Tumorpatienten mit ein. Der Ich-Erzähler erlaubt sich jedoch Abwandlungen - gemäss der ihm vertrauten Arbeitsweise der Veduten-Maler des 18. Jahrhunderts, die komplexe Stadtansichten mit Hilfe der Camera obscura wirklichkeitsnah wiedergaben und in ihren Vorlagen präzise dokumentierten, dann aber idealisierten.
Der Ich-Erzähler, von seiner Partnerin getrennt lebend, nimmt den Aufenthalt zum Anlass, Inventur zu machen, wie und auf welchem Wege er, unter den dramatisch veränderten, schwierigen Umständen, eine neue Partnerin finden könnte. Offensichtlich würde sich kurzfristig wenig erreichen lassen. Dennoch, nicht ungewöhnlich für das Rehabilitations-Milieu, macht er die Bekanntschaft einer an Gebärmutterkrebs erkrankten und operierten, attraktiven Rekonvaleszentin. Das Vertiefen der Beziehung gestaltet sich schwierig, erleichtert allerdings durch ähnliche, kunst-orientierte Interessen. Das schliesst die gemeinsame Besichtigung der örtlichen Kirche und ihres, von einem westfälischen Meister geschaffenen gotischen Altars ein. Der Ich-Erzähler bemerkt die Darstellung des Penis-losen Christus am Kreuz. Eine kontroverse Diskussion entsteht, sie führt wieder zurück zum zentralen Thema des Romans, der Impotenz.
Vor Ende des Rehabilitations-Aufenthaltes verbringen Ich-Erzähler und Rekonvaleszentin eine Nacht im Hotel miteinander. Der Ich-Erzähler empfindet das Gelingen des GV ohne Penetration als Erfolg. Jedoch: seine neue Partnerin verlässt ihn, ohne Erklärung. Das Resümee des Aufenthaltes für den Ich-Erzähler: keine wirklichen Erfolge, mehrdeutige Aussagen von den Klinik-Experten, wie die Zukunft zu bewältigen sei. Der Ich-Erzähler entscheidet sich für das Bewältigungs-Prinzip Akzeptieren der veränderten Umstände, stellt fest, dass er das Prinzip, unbewusst, bereits durch seine Bekanntschaft mit der Rekonvaleszentin, die ihn verlassen hat, verwirklicht hatte, und beschliesst, seine Suche nach ihr, auch nach Rückkehr von dem Rehabilitationsaufenthalt, fortzusetzen.
Der Ich-Erzähler, von seiner Partnerin getrennt lebend, nimmt den Aufenthalt zum Anlass, Inventur zu machen, wie und auf welchem Wege er, unter den dramatisch veränderten, schwierigen Umständen, eine neue Partnerin finden könnte. Offensichtlich würde sich kurzfristig wenig erreichen lassen. Dennoch, nicht ungewöhnlich für das Rehabilitations-Milieu, macht er die Bekanntschaft einer an Gebärmutterkrebs erkrankten und operierten, attraktiven Rekonvaleszentin. Das Vertiefen der Beziehung gestaltet sich schwierig, erleichtert allerdings durch ähnliche, kunst-orientierte Interessen. Das schliesst die gemeinsame Besichtigung der örtlichen Kirche und ihres, von einem westfälischen Meister geschaffenen gotischen Altars ein. Der Ich-Erzähler bemerkt die Darstellung des Penis-losen Christus am Kreuz. Eine kontroverse Diskussion entsteht, sie führt wieder zurück zum zentralen Thema des Romans, der Impotenz.
Vor Ende des Rehabilitations-Aufenthaltes verbringen Ich-Erzähler und Rekonvaleszentin eine Nacht im Hotel miteinander. Der Ich-Erzähler empfindet das Gelingen des GV ohne Penetration als Erfolg. Jedoch: seine neue Partnerin verlässt ihn, ohne Erklärung. Das Resümee des Aufenthaltes für den Ich-Erzähler: keine wirklichen Erfolge, mehrdeutige Aussagen von den Klinik-Experten, wie die Zukunft zu bewältigen sei. Der Ich-Erzähler entscheidet sich für das Bewältigungs-Prinzip Akzeptieren der veränderten Umstände, stellt fest, dass er das Prinzip, unbewusst, bereits durch seine Bekanntschaft mit der Rekonvaleszentin, die ihn verlassen hat, verwirklicht hatte, und beschliesst, seine Suche nach ihr, auch nach Rückkehr von dem Rehabilitationsaufenthalt, fortzusetzen.
Autoren-Porträt von Ulrich Robin
Ulrich Robin. Nachkriegsgeneration. Promoviert / Abschluss in Naturwissenschaften. Veröffentlichungen: englischsprachig und fachbezogen. Langjährige Tätigkeit in Industrie und Beratung. Mehrjährige Auslandsaufenthalte, in Europa und Übersee.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrich Robin
- 2015, 91 Seiten, Deutsch
- Verlag: neobooks Self-Publishing
- ISBN-10: 3738011080
- ISBN-13: 9783738011081
- Erscheinungsdatum: 04.01.2015
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.56 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam geniessen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "C'est la Vie"
0 Gebrauchte Artikel zu „C'est la Vie“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "C'est la Vie".
Kommentar verfassen