Caroline von Wolzogens Roman "Agnes von Lilien" im Kontext der Zeitschrift "Die Horen". Einfluss von Literaturzeitschriften auf den Romanerfolg im 18. Jahrhundert (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit untersucht, welchen Einfluss Literaturzeitschriften im...
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Produktinformationen zu „Caroline von Wolzogens Roman "Agnes von Lilien" im Kontext der Zeitschrift "Die Horen". Einfluss von Literaturzeitschriften auf den Romanerfolg im 18. Jahrhundert (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit untersucht, welchen Einfluss Literaturzeitschriften im achtzehnten Jahrhundert auf den Erfolg eines Romans hatten. Der Erfolgsroman "Agnes von Lilien" des späten achtzehnten Jahrhunderts von Caroline von Wolzogen wird nicht nur von Schlegel hoch gelobt, sondern von der Gesellschaft des achtzehnten Jahrhunderts mit grosser Spannung gelesen und diskutiert. Der Roman stellt einen grossen Erfolg der weiblichen Schriftstellerinnen in der bisher von Männern dominierten literarischen Szene dar.
Im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts wollen immer mehr Frauen von dem typischen Rollenbild abweichen und suchen dafür ihren Weg in die Öffentlichkeit. Zum einen geben sie selbst Zeitschriften heraus, wie Sophie von La Roche die "Pomona für Teutschlands Töchter" oder Ernestine Hofmann die Zeitschrift "Für Hamburgs Töchter". Frauen geben nicht nur Zeitschriften heraus, sondern veröffentlichen auch als Schriftstellerinnen in anderen Zeitschriften. So publizieren sie in den "Horen", der "Iris", in "Kunst und Alterthum" und noch vielen anderen Zeitschriften, welche in der Regel von Männern herausgegeben werden. Die Schriftstellerszene durchmischt sich durch die Zeitschriften und Frauen bekommen mehr Raum zugesprochen.
Im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts wollen immer mehr Frauen von dem typischen Rollenbild abweichen und suchen dafür ihren Weg in die Öffentlichkeit. Zum einen geben sie selbst Zeitschriften heraus, wie Sophie von La Roche die "Pomona für Teutschlands Töchter" oder Ernestine Hofmann die Zeitschrift "Für Hamburgs Töchter". Frauen geben nicht nur Zeitschriften heraus, sondern veröffentlichen auch als Schriftstellerinnen in anderen Zeitschriften. So publizieren sie in den "Horen", der "Iris", in "Kunst und Alterthum" und noch vielen anderen Zeitschriften, welche in der Regel von Männern herausgegeben werden. Die Schriftstellerszene durchmischt sich durch die Zeitschriften und Frauen bekommen mehr Raum zugesprochen.
Bibliographische Angaben
- 2022, 1. Auflage, 22 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346665712
- ISBN-13: 9783346665713
- Erscheinungsdatum: 20.06.2022
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eBook Informationen
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