Biologisch bedingte Verhaltensweisen des Menschen. Kindliches verhalten, Fortpflanzungsverhalten und aggressives Verhalten (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Untersuchungsfeld der Anthropologie ist gekennzeichnet durch das ausfindig machen...
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Produktinformationen zu „Biologisch bedingte Verhaltensweisen des Menschen. Kindliches verhalten, Fortpflanzungsverhalten und aggressives Verhalten (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Untersuchungsfeld der Anthropologie ist gekennzeichnet durch das ausfindig machen von
Übereinstimmungen zwischen menschlichen und tierischen Lebensformen. Der überwiegende
Teil der noch vorzustellenden Studien sind in der Anthropologie, genauer in der Verhaltenslehre,
verwurzelt. Die Anthropologie versucht weiterhin die Sonderstellung des Menschen im Reich der
Lebewesen zu erklären. Human-Evolutionsbiologen gehen nicht davon aus, dass die Gene das
Verhalten eines Individuums festlegen. Dennoch üben diese einen wesentlichen Einfluss auf das
Verhalten aus, des Menschen, indem sie die Grenzen und die Flexibilität des Verhaltens
abstecken.
In dieser Ausarbeitung soll der Versuch erarbeitet werden menschliche Verhaltensformen in
ihrem biologischen Kontext vorzustellen. Im ersten Punkt sollen einige Verhaltenstheoretische
Ansätze unterschiedlichen wissenschaftlichen Ursprungs vorgestellt werden. Zu diesen gehören
Counts Wirbeltiersoziologie, das Alsbergsche Prinzip der Körperausschaltung und eine
Fortführung der Darwinschen These "Survival of the Fittest".
Im zweiten Punkt erfolgt ein Überblick über die Verhaltensweisen des Säuglings. Im Anschluss
daran soll das Verhalten eines Kindes ab zwei Jahren beschrieben werden. Dieses ist
gekennzeichnet durch Neugierde, erkunden, nachahmen und wiederholen. Die benannten
Verhaltensweisen sind für die Entwicklung des Kindes von massgeblicher Bedeutung.
Im dritten Abschnitt wird das Fortpflanzungsverhalten des Menschen näher betrachtet. Im
Gegensatz zum Tier ist das Sexualverhalten des Menschen nicht nur durch biologische
Bedürfnisse, sondern auch durch kulturelle Traditionen geprägt. Auch die Anzahl und Hegung
der Nachkommenschaft des Menschen findet keinen Vergleich in der Tierwelt, doch darauf wird
zu einem späteren Zeitpunkt noch eingegangen.
Im vierten Teil erfolgt die Vorstellung eines weiteren wesentliches Aspekts menschlichen
Verhaltens - der Aggression. Diese bildet ein konstituierenden Bestandteil der Gruppenexistens
des Menschen. Nachdem einige Aspekte der Innergruppen- und Zwischengruppenaggression
vorgestellt wurden, wird im darauffolgenden Abschnitt eine besondere Form der Zwischen-
Gruppen-Aggression vorgestellt - der Krieg. Die Entstehung des Krieges wurde massgeblich
durch die Entwicklung der Distanzwaffe begünstigt. Um aggressivitätsgelenkte
Auseinandersetzungen moralisch verarbeiten zu können, wurden verschiedene Rituale entwickelt,
wie zum Beispiel die Sühnerituale der Waika-Indianer. [...]
Übereinstimmungen zwischen menschlichen und tierischen Lebensformen. Der überwiegende
Teil der noch vorzustellenden Studien sind in der Anthropologie, genauer in der Verhaltenslehre,
verwurzelt. Die Anthropologie versucht weiterhin die Sonderstellung des Menschen im Reich der
Lebewesen zu erklären. Human-Evolutionsbiologen gehen nicht davon aus, dass die Gene das
Verhalten eines Individuums festlegen. Dennoch üben diese einen wesentlichen Einfluss auf das
Verhalten aus, des Menschen, indem sie die Grenzen und die Flexibilität des Verhaltens
abstecken.
In dieser Ausarbeitung soll der Versuch erarbeitet werden menschliche Verhaltensformen in
ihrem biologischen Kontext vorzustellen. Im ersten Punkt sollen einige Verhaltenstheoretische
Ansätze unterschiedlichen wissenschaftlichen Ursprungs vorgestellt werden. Zu diesen gehören
Counts Wirbeltiersoziologie, das Alsbergsche Prinzip der Körperausschaltung und eine
Fortführung der Darwinschen These "Survival of the Fittest".
Im zweiten Punkt erfolgt ein Überblick über die Verhaltensweisen des Säuglings. Im Anschluss
daran soll das Verhalten eines Kindes ab zwei Jahren beschrieben werden. Dieses ist
gekennzeichnet durch Neugierde, erkunden, nachahmen und wiederholen. Die benannten
Verhaltensweisen sind für die Entwicklung des Kindes von massgeblicher Bedeutung.
Im dritten Abschnitt wird das Fortpflanzungsverhalten des Menschen näher betrachtet. Im
Gegensatz zum Tier ist das Sexualverhalten des Menschen nicht nur durch biologische
Bedürfnisse, sondern auch durch kulturelle Traditionen geprägt. Auch die Anzahl und Hegung
der Nachkommenschaft des Menschen findet keinen Vergleich in der Tierwelt, doch darauf wird
zu einem späteren Zeitpunkt noch eingegangen.
Im vierten Teil erfolgt die Vorstellung eines weiteren wesentliches Aspekts menschlichen
Verhaltens - der Aggression. Diese bildet ein konstituierenden Bestandteil der Gruppenexistens
des Menschen. Nachdem einige Aspekte der Innergruppen- und Zwischengruppenaggression
vorgestellt wurden, wird im darauffolgenden Abschnitt eine besondere Form der Zwischen-
Gruppen-Aggression vorgestellt - der Krieg. Die Entstehung des Krieges wurde massgeblich
durch die Entwicklung der Distanzwaffe begünstigt. Um aggressivitätsgelenkte
Auseinandersetzungen moralisch verarbeiten zu können, wurden verschiedene Rituale entwickelt,
wie zum Beispiel die Sühnerituale der Waika-Indianer. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Jessica Karcher
- 2003, 1. Auflage, 28 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638233995
- ISBN-13: 9783638233996
- Erscheinungsdatum: 01.12.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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Kommentar zu "Biologisch bedingte Verhaltensweisen des Menschen. Kindliches verhalten, Fortpflanzungsverhalten und aggressives Verhalten"
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