Bestimmung der kritischen Druckgrenze bei der Zündung von reinem Acetylen durch Detonationen in Acetylen-Sauerstoff-Gemischen. Über den Verlauf von Acetylen-Explosionen in Gefässen mit grösserem Durchmesser. Über die Dichte von flüssigem Acetylen / Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen Bd.1310 (PDF)
Reines Acetylen stellt wegen seines exothermen Charakters ein explosibles Gas dar. Die Auslösung einer Explosion ist aber abgesehen von den Gefässabmessun gen, in denen sich das Gas befindet, sehr wesentlich vom Druck und von den Zündbedingungen abhängig....
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Produktinformationen zu „Bestimmung der kritischen Druckgrenze bei der Zündung von reinem Acetylen durch Detonationen in Acetylen-Sauerstoff-Gemischen. Über den Verlauf von Acetylen-Explosionen in Gefässen mit grösserem Durchmesser. Über die Dichte von flüssigem Acetylen / Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen Bd.1310 (PDF)“
Reines Acetylen stellt wegen seines exothermen Charakters ein explosibles Gas dar. Die Auslösung einer Explosion ist aber abgesehen von den Gefässabmessun gen, in denen sich das Gas befindet, sehr wesentlich vom Druck und von den Zündbedingungen abhängig. So hat sich in einer sehr grossen Zahl von Versuchen [1] gezeigt, dass das Gas unter normalen Zündbedingungen, z. B. durch Funken oder unter Durchschmelzen eines Drahtes, auch in grösseren Räumen erst bei er höhten Drucken zur Explosion gebracht werden kann. Anders liegen die Verhältnisse, wenn besonders intensive Zündbedingungen zur Anwendung kommen. So kann in mit Acetylen gefüllten Rohren auch schon bei Drucken unter 1 Atm durch eine genügend brisante Sprengstoffladung im Acety len eine Detonation ausgelöst werden [2]. Sehr intensive Zündquellen stellen auch Stosswellen oder Detonationswellen dar [3]. Zum Beispiel lässt sich in Acetylen eine durchgehende Zersetzung erreichen, indem in einem Rohrteil ein Acetylen Sauerstoff-Gemisch oder reines Acetylen unter höherem Druck zur Detonation gebracht wird [4]. Dieser Fall tritt in der Praxis verhältnismässig leicht dann ein, wenn es an Autogen geräten zu einem Rücktreten des Acetylen-Sauerstoff-Gemisches in die Acetylen Zuführungsleitung kommt und das Acetylen-Sauerstoff-Gemisch irgendwie ge zündet wird. Diese Rückschläge führen unter Umständen dazu, dass sich die Detonation im sauerstoffhaltigen Teil der Geräte bzw. Leitungen auf den Acety len-Zuführungsschlauch überträgt und dort je nach den Bedingungen eventuell bis zur Acetylenflasche, dem Entwickler oder dem Acetylen-Verteilersystem in Form einer Detonation weiterläuft.
Bibliographische Angaben
- Autor: Paul Hölemann
- 2013, 1964, 66 Seiten, Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialw.
- ISBN-10: 3663071359
- ISBN-13: 9783663071358
- Erscheinungsdatum: 17.04.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 3.67 MB
- Ohne Kopierschutz
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