Beispiel der normativ-praktischen Pädagogikkonzeption J. M. Langevelds (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Giessen (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutsamkeit der Phantasiewelt und die Kraft des Märchens, ist meiner...
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Produktinformationen zu „Beispiel der normativ-praktischen Pädagogikkonzeption J. M. Langevelds (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Giessen (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutsamkeit der Phantasiewelt und die Kraft des Märchens, ist meiner Meinung nach
eine Thematik, die in der heutigen Zeit keinen Platz mehr findet.
Doch sind es gerade die Phantasie - und Märchenwelten, die das Kind bei seinem
Entwicklungsprozess zu einer reifen Persönlichkeit entscheidend unterstützen.
In meinen folgenden Ausführungen möchte ich, anhand der Thesen Langevelds und
Bettelheims und des Beispiels aus der Kinderliteratur, diese Behauptung erläutern. In seinen anthropologischen Studien verweist Langeveld ausdrücklich auf das Bedürfnis des
Kindes nach Freiraum und unbestimmten Dingen - "das Unbestimmte" - um ihren
Bestrebungen einer individuellen Welt - und Selbstgestaltung nachzukommen.
Im Schutz der vetrauten Umgebung verbirgt sich die "verborgene Stelle", die als Eingang in
eine fremde Welt anvanciert. Insbesondere Orte, die von der pragmatischen Apostrophierung der Erwachsenenwelt ignoriert
wurden, ermöglichen den Eintritt in die fremde Welt und die geheime Stelle.
Dachböden, tiefe und leere Wandschränke aber auch das Versteck hinter einer schweren
Gardine werden vom Kind bevorzugt als geheime Stelle in Besitz genommen. Diese
unbekannte Welt der geheimen Stelle gehört nur dem Kind und ist gewissermassen isoliert
vom übrigem Haus - sie hat ihre eigene Dimension und ihr eigenes Leben . Nutzgegenstände
des Alltags wirken durch ihre Vetrautheit in der Phantasiewelt wesensfremd , doch sobald sie
ihre Relevanz im Alltagsgeschehen verlieren, wie die Gegenstände des Dachbodens, können
ihnen eine unbegrenzte Anzahl an Bedeutungen beigemessen werden.
Wird die geheime Stelle jedoch verlassen, so hüllt sie sich erneut in Schweigen und behütet
sorgfältig das Geheimnis des Kindes.
eine Thematik, die in der heutigen Zeit keinen Platz mehr findet.
Doch sind es gerade die Phantasie - und Märchenwelten, die das Kind bei seinem
Entwicklungsprozess zu einer reifen Persönlichkeit entscheidend unterstützen.
In meinen folgenden Ausführungen möchte ich, anhand der Thesen Langevelds und
Bettelheims und des Beispiels aus der Kinderliteratur, diese Behauptung erläutern. In seinen anthropologischen Studien verweist Langeveld ausdrücklich auf das Bedürfnis des
Kindes nach Freiraum und unbestimmten Dingen - "das Unbestimmte" - um ihren
Bestrebungen einer individuellen Welt - und Selbstgestaltung nachzukommen.
Im Schutz der vetrauten Umgebung verbirgt sich die "verborgene Stelle", die als Eingang in
eine fremde Welt anvanciert. Insbesondere Orte, die von der pragmatischen Apostrophierung der Erwachsenenwelt ignoriert
wurden, ermöglichen den Eintritt in die fremde Welt und die geheime Stelle.
Dachböden, tiefe und leere Wandschränke aber auch das Versteck hinter einer schweren
Gardine werden vom Kind bevorzugt als geheime Stelle in Besitz genommen. Diese
unbekannte Welt der geheimen Stelle gehört nur dem Kind und ist gewissermassen isoliert
vom übrigem Haus - sie hat ihre eigene Dimension und ihr eigenes Leben . Nutzgegenstände
des Alltags wirken durch ihre Vetrautheit in der Phantasiewelt wesensfremd , doch sobald sie
ihre Relevanz im Alltagsgeschehen verlieren, wie die Gegenstände des Dachbodens, können
ihnen eine unbegrenzte Anzahl an Bedeutungen beigemessen werden.
Wird die geheime Stelle jedoch verlassen, so hüllt sie sich erneut in Schweigen und behütet
sorgfältig das Geheimnis des Kindes.
Bibliographische Angaben
- Autor: Cornelia Leistner
- 2003, 1. Auflage, 17 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638223566
- ISBN-13: 9783638223560
- Erscheinungsdatum: 12.10.2003
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