Auswirkungen von Emotionen auf die Detektion von Gesichtern. Modulation der Disktraktor-Verarbeitung im emotionalen Temporal Flanker Task (PDF)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,2, Medical School Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen von Emotionen auf die...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 30.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Auswirkungen von Emotionen auf die Detektion von Gesichtern. Modulation der Disktraktor-Verarbeitung im emotionalen Temporal Flanker Task (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,2, Medical School Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen von Emotionen auf die Detektion von Gesichtern. Untersucht wurde dabei, inwiefern dargebotene emotionale Hinweisreize, welche Angst oder Ekel repräsentierten, durch die Zu- und Abwendung von Aufmerksamkeit, die Kongruenz sowie die ereigniskorrelierten Potentiale beeinflussen können. Verwendet wurde ein Temporal Flanker Task, bei welchem der Zielreiz ein neutrales Gesicht darstellte, welches einen Mann oder eine Frau zeigte. Auch die Hinweisreize bildeten entweder einen Mann oder eine Frau ab, diesen zeigten jedoch einen neutralen, angsterfüllten oder angeekelten Gesichtsausdruck. Untersucht wurde die Studie mit Hilfe der Elektroenzephalografie (EEG), wodurch die neuronalen Aktivierungen der ereigniskorrelierten Potentiale (ERP) beobachtet werden konnten.
Bei den betrachteten Komponenten des ERPs handelte sich um das lateralisierte Bereitschaftspotential (LRP) sowie um die N170. Emotionen sind ein zentraler Bestandteil des menschlichen Wesens. Sie begleiten uns ein Leben lang und haben Einfluss auf unsere Wahrnehmung sowie unser Denken und Handeln. So gibt es kaum einen Lebensbereich, in welchem keine Emotionen existieren. Sie treten sowohl bewusst als auch unbewusst auf und helfen uns bei der Bewertung von Situationen oder in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Dabei ist eine der wichtigsten Aufgaben, die Emotionen zukommt, die Aufmerksamkeitslenkung. Allgemein lässt sich unsere Aufmerksamkeit eigenständig auf spezifische Reize lenken, dies ist jedoch nicht der Fall, wenn Emotionen beteiligt sind.
So kann unsere Aufmerksamkeit nicht eigenständig arbeiten, wenn eine durch Emotionen gesteuerte Aufmerksamkeitslenkung hervorgerufen wird. Je nachdem, was für ein Reiz dargeboten wird und welche Emotionen damit in Verbindung stehen, können wir dabei ganz unterschiedlich reagieren. So schützt uns Angst beispielsweise in bedrohlichen Situationen, indem sie für eine schnelle körperliche und psychische Anpassung des Organismus an Gefahrensituationen sorgt. Folglich wenden wir uns angstbezogenen Reizen wie beispielsweise einem angsterfüllten Gesicht eher zu. Auch die Emotion Ekel übernimmt evolutionsgeschichtlich gesehen eine wichtige Rolle, da sie uns durch die damit einhergehende Abwendung von dem entsprechenden Reiz vor Krankheiten und Infektionen schützt.
Bei den betrachteten Komponenten des ERPs handelte sich um das lateralisierte Bereitschaftspotential (LRP) sowie um die N170. Emotionen sind ein zentraler Bestandteil des menschlichen Wesens. Sie begleiten uns ein Leben lang und haben Einfluss auf unsere Wahrnehmung sowie unser Denken und Handeln. So gibt es kaum einen Lebensbereich, in welchem keine Emotionen existieren. Sie treten sowohl bewusst als auch unbewusst auf und helfen uns bei der Bewertung von Situationen oder in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Dabei ist eine der wichtigsten Aufgaben, die Emotionen zukommt, die Aufmerksamkeitslenkung. Allgemein lässt sich unsere Aufmerksamkeit eigenständig auf spezifische Reize lenken, dies ist jedoch nicht der Fall, wenn Emotionen beteiligt sind.
So kann unsere Aufmerksamkeit nicht eigenständig arbeiten, wenn eine durch Emotionen gesteuerte Aufmerksamkeitslenkung hervorgerufen wird. Je nachdem, was für ein Reiz dargeboten wird und welche Emotionen damit in Verbindung stehen, können wir dabei ganz unterschiedlich reagieren. So schützt uns Angst beispielsweise in bedrohlichen Situationen, indem sie für eine schnelle körperliche und psychische Anpassung des Organismus an Gefahrensituationen sorgt. Folglich wenden wir uns angstbezogenen Reizen wie beispielsweise einem angsterfüllten Gesicht eher zu. Auch die Emotion Ekel übernimmt evolutionsgeschichtlich gesehen eine wichtige Rolle, da sie uns durch die damit einhergehende Abwendung von dem entsprechenden Reiz vor Krankheiten und Infektionen schützt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Juliet Hillerns
- 2022, 1. Auflage, 74 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346656365
- ISBN-13: 9783346656360
- Erscheinungsdatum: 07.06.2022
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 4.09 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Auswirkungen von Emotionen auf die Detektion von Gesichtern. Modulation der Disktraktor-Verarbeitung im emotionalen Temporal Flanker Task"
0 Gebrauchte Artikel zu „Auswirkungen von Emotionen auf die Detektion von Gesichtern. Modulation der Disktraktor-Verarbeitung im emotionalen Temporal Flanker Task“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Auswirkungen von Emotionen auf die Detektion von Gesichtern. Modulation der Disktraktor-Verarbeitung im emotionalen Temporal Flanker Task".
Kommentar verfassen