Anwendung einer sozialen Intervention bei drei gerontopsychiatrisch veränderten Menschen zur Stärkung des Selbstvertrauens und des Wohlbefindens über die Interaktion und Kommunikation innerhalb der Gruppe (PDF)
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Altenpflege, Altenhilfe, Note: 2,0, , Veranstaltung: Weiterbildung in der Pflege: Schwerpunkt Gerontopsychiatrie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Facharbeit beinhaltet eine von der...
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Produktinformationen zu „Anwendung einer sozialen Intervention bei drei gerontopsychiatrisch veränderten Menschen zur Stärkung des Selbstvertrauens und des Wohlbefindens über die Interaktion und Kommunikation innerhalb der Gruppe (PDF)“
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Altenpflege, Altenhilfe, Note: 2,0, , Veranstaltung: Weiterbildung in der Pflege: Schwerpunkt Gerontopsychiatrie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Facharbeit beinhaltet eine von der Autorin geplante, durchgeführte und evaluierte soziale Intervention mit drei gerontopsychiatrisch veränderten Menschen, für deren Methodik die verbale Kommunikation innerhalb der Gruppe gewählt wurde. Ziel der Intervention war es, beziehungsförderlich zu wirken und das Gefühl der Gruppenzugehörigkeit wie auch das Gefühl für die eigene Person zu stärken.
Von Geburt an bis zu seinem Tod ist der Mensch ein soziales Wesen, d.h. um zu überleben ist er auf das Miteinander seinesgleichen angewiesen. Ohne dieses Charakteristikum könnte unsere Spezies auf keinen Fall überleben. Damit die Entwicklung des Individuums in jedem Lebensabschnitt gewährleistet und möglichst positiv beeinflusst wird, geht es nicht nur um die Sicherstellung und Befriedigung existenzieller physischer Grundbedürfnisse wie beispielsweise nach Nahrung, Schlaf oder Schutz und Sicherheit, sondern ebenso um die Erfüllung psychischer Bedürfnisse, wie etwa dem nach Liebe und Berührung, nach Anerkennung und dem Wunsch, Teil einer Gruppe zu sein. Körperliche und geistig-seelische Bedürfnisse stehen in Korrelation zueinander: soziale Verarmung oder Isolation können somatische Beschwerden entstehen lassen. Der Mensch muss in der Interaktion mit anderen Personen sein, um sich selbst als Person zu erleben und die Welt auf kognitiver und emotionaler Ebene verstehen zu können.
Soziale Kontakte entwickeln und verändern sich im Laufe des Lebens, im zunehmenden Seniorenalter verringern sie sich meist. Für ältere und hochaltrige Menschen ist oftmals sehr schwer bzw. kaum möglich, den Kontakt zur Aussenwelt aufrecht zu erhalten, insbesondere dann, wenn die Mobilität krankheitsbeding eingeschränkt ist u./o. kognitive Beeinträchtigungen aufgrund gerontopsychiatrischer Veränderungen bestehen. Dann ist es notwendig, dass Dritte die Rolle des "Vermittlers" übernehmen, Beziehung zu anderen Menschen ermöglichen und mit adäquaten Massnahmen (Interventionen) den destruktiven Konsequenzen, die durch Isolation entstehen, entgegensteuern.
Von Geburt an bis zu seinem Tod ist der Mensch ein soziales Wesen, d.h. um zu überleben ist er auf das Miteinander seinesgleichen angewiesen. Ohne dieses Charakteristikum könnte unsere Spezies auf keinen Fall überleben. Damit die Entwicklung des Individuums in jedem Lebensabschnitt gewährleistet und möglichst positiv beeinflusst wird, geht es nicht nur um die Sicherstellung und Befriedigung existenzieller physischer Grundbedürfnisse wie beispielsweise nach Nahrung, Schlaf oder Schutz und Sicherheit, sondern ebenso um die Erfüllung psychischer Bedürfnisse, wie etwa dem nach Liebe und Berührung, nach Anerkennung und dem Wunsch, Teil einer Gruppe zu sein. Körperliche und geistig-seelische Bedürfnisse stehen in Korrelation zueinander: soziale Verarmung oder Isolation können somatische Beschwerden entstehen lassen. Der Mensch muss in der Interaktion mit anderen Personen sein, um sich selbst als Person zu erleben und die Welt auf kognitiver und emotionaler Ebene verstehen zu können.
Soziale Kontakte entwickeln und verändern sich im Laufe des Lebens, im zunehmenden Seniorenalter verringern sie sich meist. Für ältere und hochaltrige Menschen ist oftmals sehr schwer bzw. kaum möglich, den Kontakt zur Aussenwelt aufrecht zu erhalten, insbesondere dann, wenn die Mobilität krankheitsbeding eingeschränkt ist u./o. kognitive Beeinträchtigungen aufgrund gerontopsychiatrischer Veränderungen bestehen. Dann ist es notwendig, dass Dritte die Rolle des "Vermittlers" übernehmen, Beziehung zu anderen Menschen ermöglichen und mit adäquaten Massnahmen (Interventionen) den destruktiven Konsequenzen, die durch Isolation entstehen, entgegensteuern.
Bibliographische Angaben
- Autor: Diana Tandler
- 2022, 24 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346771695
- ISBN-13: 9783346771698
- Erscheinungsdatum: 30.11.2022
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 7.38 MB
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