Anwendbarkeit von speziellen E-Procurement-Tools für die Beschaffung der öffentlichen Hand (PDF)
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Das Internet vollzog in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung. Dieses neue Medium hat sich ¿von einem reinen wissenschaftlichen Netzwerk zu einer Plattform entwickelt, die eine neue Geschäftsgeneration ermöglicht¿....
Das Internet vollzog in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung. Dieses neue Medium hat sich ¿von einem reinen wissenschaftlichen Netzwerk zu einer Plattform entwickelt, die eine neue Geschäftsgeneration ermöglicht¿....
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Produktinformationen zu „Anwendbarkeit von speziellen E-Procurement-Tools für die Beschaffung der öffentlichen Hand (PDF)“
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Das Internet vollzog in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung. Dieses neue Medium hat sich ¿von einem reinen wissenschaftlichen Netzwerk zu einer Plattform entwickelt, die eine neue Geschäftsgeneration ermöglicht¿. Eine erste Phase der Internetnutzung der Unternehmen war von der Einweg-Kommunikation (Information), gefolgt von der Zweiweg-Kommunikation (Interaktion) gekennzeichnet; inzwischen werden Transaktionen über das Internet abgewickelt. Es erfolgte mitunter ein Wandel von Wertschöpfungsprozessen, die teilweise elektronisch abgebildet, mittlerweile gar unternehmensübergreifend vernetzt sind. Dabei ist von der ¿Elektronisierung des Geschäftverkehrs¿ die Rede, im Fachjargon Ebusiness genannt.
Am Anfang stand mit der Endkundenorientierung der internetbasierte Vertriebsprozess im Vordergrund. Seit nicht allzu langer Zeit wurde dann E-Procurement, die internetbasierte Beschaffung, von den Unternehmen entdeckt und z.T. schon implementiert. E-Procurement verzeichnet seit geraumer Zeit, überwiegend getrieben von enormen Einsparpotentialen, exponentielle Wachstumsraten in der Privatwirtschaft, konstatiert Bogaschewsky. Angespornt durch die Vorreiterrolle der Privatwirtschaft in diesem Bereich, möchte nun auch die öffentliche Hand die elektronische Unterstützung und Abwicklung der Beschaffungsprozesse anwenden und damit Einsparungen in Milliardenhöhe erzielen, was der Steuerzahler sicherlich begrüsste. Dies erscheint plausibel, stellt doch der Staat mit Bund, Ländern und Gemeinden den grössten Auftraggeber und zählt damit zu den grössten beschaffenden deutschen Organisationen. Lässt sich dieses Vorhaben jedoch so einfach realisieren?
Diese eben aufgeworfene Frage wird im Mittelpunkt der vorliegenden Diplomarbeit stehen. Es gilt zu untersuchen, ob und inwieweit, der deutsche Staat in Gestalt der verschiedenen Beschaffungsorgane der Behörden, die von der Privatwirtschaft vorgelebte Einführung von E-Procurement nachvollziehen kann und darf. Es wird in diesem Kontext die Anwendbarkeit der ausgewählten E-Procurement-Tools Online Auktion, Online Reverse Auction sowie elektronische Ausschreibung für die Beschaffung der öffentlichen Hand im Fokus der Untersuchung stehen. Diese Instrumente stellen komplementäre Verfahren bzw. Modifikationen der traditionellen Ausschreibung dar, welche jedoch die vollständige elektronische Abwicklung der öffentlichen Beschaffung ermöglichen könnten. Im Blickfeld der Untersuchung der Anwendbarkeit [...]
Das Internet vollzog in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung. Dieses neue Medium hat sich ¿von einem reinen wissenschaftlichen Netzwerk zu einer Plattform entwickelt, die eine neue Geschäftsgeneration ermöglicht¿. Eine erste Phase der Internetnutzung der Unternehmen war von der Einweg-Kommunikation (Information), gefolgt von der Zweiweg-Kommunikation (Interaktion) gekennzeichnet; inzwischen werden Transaktionen über das Internet abgewickelt. Es erfolgte mitunter ein Wandel von Wertschöpfungsprozessen, die teilweise elektronisch abgebildet, mittlerweile gar unternehmensübergreifend vernetzt sind. Dabei ist von der ¿Elektronisierung des Geschäftverkehrs¿ die Rede, im Fachjargon Ebusiness genannt.
Am Anfang stand mit der Endkundenorientierung der internetbasierte Vertriebsprozess im Vordergrund. Seit nicht allzu langer Zeit wurde dann E-Procurement, die internetbasierte Beschaffung, von den Unternehmen entdeckt und z.T. schon implementiert. E-Procurement verzeichnet seit geraumer Zeit, überwiegend getrieben von enormen Einsparpotentialen, exponentielle Wachstumsraten in der Privatwirtschaft, konstatiert Bogaschewsky. Angespornt durch die Vorreiterrolle der Privatwirtschaft in diesem Bereich, möchte nun auch die öffentliche Hand die elektronische Unterstützung und Abwicklung der Beschaffungsprozesse anwenden und damit Einsparungen in Milliardenhöhe erzielen, was der Steuerzahler sicherlich begrüsste. Dies erscheint plausibel, stellt doch der Staat mit Bund, Ländern und Gemeinden den grössten Auftraggeber und zählt damit zu den grössten beschaffenden deutschen Organisationen. Lässt sich dieses Vorhaben jedoch so einfach realisieren?
Diese eben aufgeworfene Frage wird im Mittelpunkt der vorliegenden Diplomarbeit stehen. Es gilt zu untersuchen, ob und inwieweit, der deutsche Staat in Gestalt der verschiedenen Beschaffungsorgane der Behörden, die von der Privatwirtschaft vorgelebte Einführung von E-Procurement nachvollziehen kann und darf. Es wird in diesem Kontext die Anwendbarkeit der ausgewählten E-Procurement-Tools Online Auktion, Online Reverse Auction sowie elektronische Ausschreibung für die Beschaffung der öffentlichen Hand im Fokus der Untersuchung stehen. Diese Instrumente stellen komplementäre Verfahren bzw. Modifikationen der traditionellen Ausschreibung dar, welche jedoch die vollständige elektronische Abwicklung der öffentlichen Beschaffung ermöglichen könnten. Im Blickfeld der Untersuchung der Anwendbarkeit [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Volker Weisenbacher
- 2003, 1. Auflage, 162 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832465812
- ISBN-13: 9783832465810
- Erscheinungsdatum: 26.03.2003
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