Aggression im Fussball. Einfluss auf Leistung und Verhalten in positivem und negativem Ausmass (PDF)
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,2, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es handelt sich bei dem Werk um die Analyse von Aggression im Fussball, mit speziellem Fokus auf den Einfluss auf Verhalten und Leistung....
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Produktinformationen zu „Aggression im Fussball. Einfluss auf Leistung und Verhalten in positivem und negativem Ausmass (PDF)“
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,2, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es handelt sich bei dem Werk um die Analyse von Aggression im Fussball, mit speziellem Fokus auf den Einfluss auf Verhalten und Leistung. Dabei wird Aggression als Emotion zuerst erläutert, daraufhin wird dies auf den Sport Fussball bezogen und angewandt.
Aggression entsteht - wie jede Emotion - im Gehirn und wirkt sich von dort aus auf den gesamten Körper aus. Die Abläufe in Gehirn und Körper selbst werden dabei durch Faktoren wie genetisch und evolutionär bedingte Grundvoraussetzungen sowie neurobiologische und endokrinologische Prozesse verursacht und reguliert. Die Genetik hat höchstwahrscheinlich nur einen sehr geringen Einfluss auf die Bildung von Aggression.
Auch eine Reizung der Amygdala kann aggressive Handlungen nach sich ziehen, woraus eine enge Verbindung zwischen Angst- und Aggressionsempfinden geschlussfolgert werden kann. Auffällig ist, dass bei Schäden an beiden Amygdalae Angst- und Aggressionsempfinden zerstört werden können und der Mensch dadurch seine "lebenswichtigen Warn- und Abwehrreaktionen" verliert. Daraus lässt sich wiederum eine Beziehung zwischen bestimmten Hirnregionen (Hypothalamus und Amygdala) im Zuge der Aggressionsbildung ableiten, die auch Strassmaier erkannt hat. Die Regulation der Aggression durch die "Fähigkeit zur Empathie" im Präfrontalkortex und die Entscheidung über Unterdrückung oder Freisetzung der Aggression im orbitofrontalen Kortex, welche durch Informationen über die Verstärker aus den temporalen Kortexbereichen reguliert wird, sind ebenfalls für das Verständnis der im Hirn ablaufenden Prozesse zur Aggressionsbildung und -hemmung wichtig.
Diese Prozesse im Gehirn selbst werden auch bei Stressreaktionen ausgelöst. Die Stressreaktion ist vom Hypothalamus aus in zwei Arten der Reaktion, die humorale und die nervale, aufgegliedert. Bei der nervalen Reaktion werden über Neurotransmitter Reize durch das Nervensystem an das Nebennierenmark gesendet, welches mit dem Freisetzen von Adrenalin und Noradrenalin reagiert. Die humorale Reaktion funktioniert ausschliesslich über Hormonfreisetzung. Bei dieser schüttet der Hypothalamus Hormone aus, die in der Hypophyse für eine erneute Freisetzung von Stresshormonen sorgt. Diese lösen die Ausschüttung von Cortisol in der Nierennebenrinde aus.
Aggression entsteht - wie jede Emotion - im Gehirn und wirkt sich von dort aus auf den gesamten Körper aus. Die Abläufe in Gehirn und Körper selbst werden dabei durch Faktoren wie genetisch und evolutionär bedingte Grundvoraussetzungen sowie neurobiologische und endokrinologische Prozesse verursacht und reguliert. Die Genetik hat höchstwahrscheinlich nur einen sehr geringen Einfluss auf die Bildung von Aggression.
Auch eine Reizung der Amygdala kann aggressive Handlungen nach sich ziehen, woraus eine enge Verbindung zwischen Angst- und Aggressionsempfinden geschlussfolgert werden kann. Auffällig ist, dass bei Schäden an beiden Amygdalae Angst- und Aggressionsempfinden zerstört werden können und der Mensch dadurch seine "lebenswichtigen Warn- und Abwehrreaktionen" verliert. Daraus lässt sich wiederum eine Beziehung zwischen bestimmten Hirnregionen (Hypothalamus und Amygdala) im Zuge der Aggressionsbildung ableiten, die auch Strassmaier erkannt hat. Die Regulation der Aggression durch die "Fähigkeit zur Empathie" im Präfrontalkortex und die Entscheidung über Unterdrückung oder Freisetzung der Aggression im orbitofrontalen Kortex, welche durch Informationen über die Verstärker aus den temporalen Kortexbereichen reguliert wird, sind ebenfalls für das Verständnis der im Hirn ablaufenden Prozesse zur Aggressionsbildung und -hemmung wichtig.
Diese Prozesse im Gehirn selbst werden auch bei Stressreaktionen ausgelöst. Die Stressreaktion ist vom Hypothalamus aus in zwei Arten der Reaktion, die humorale und die nervale, aufgegliedert. Bei der nervalen Reaktion werden über Neurotransmitter Reize durch das Nervensystem an das Nebennierenmark gesendet, welches mit dem Freisetzen von Adrenalin und Noradrenalin reagiert. Die humorale Reaktion funktioniert ausschliesslich über Hormonfreisetzung. Bei dieser schüttet der Hypothalamus Hormone aus, die in der Hypophyse für eine erneute Freisetzung von Stresshormonen sorgt. Diese lösen die Ausschüttung von Cortisol in der Nierennebenrinde aus.
Bibliographische Angaben
- 2021, 1. Auflage, 18 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346358534
- ISBN-13: 9783346358530
- Erscheinungsdatum: 08.03.2021
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