Zwischen Erdbeben
Streifzüge eines europäischen Exzentrikers. Zusgest. u. m. einl. Texten versehen v. Jobst Welge
Malaparte war Faschist, Kommunist, Wendehals, Egozentriker, Narziss, Dandy und Held und manchmal wirkt es, als habe Malaparte keine Sünde auslassen wollen, wie sie sich die Intellektuellen während der Totalitarismen des 20. Jahrhunderts haben zuschulden...
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Produktinformationen zu „Zwischen Erdbeben “
Malaparte war Faschist, Kommunist, Wendehals, Egozentriker, Narziss, Dandy und Held und manchmal wirkt es, als habe Malaparte keine Sünde auslassen wollen, wie sie sich die Intellektuellen während der Totalitarismen des 20. Jahrhunderts haben zuschulden kommen lassen. Dass er aber zugleich ein grosser Reisender, ein Kenner des alten Kontinents, einer der schärfsten Beobachter und originellsten Denker Europas war, ist kaum bekannt. Egal, ob er über die »englischen Manieren« oder die »schwedische Insel« schreibt, aus der Nachkriegsgesellschaft in Deutschland und Frankreich berichtet, oder ob er in den frühen fünfziger Jahren sich für die Welt der chilenischen Indios begeistert oder am Ende seines Lebens von Maos China fasziniert ist: Seine stilistisch unverwechselbaren Reisereportagen sind oft von einer überraschenden Weitsicht und noch in ihren Fehlurteilen erhellend. Erstmals ins Deutsche übersetzt, präsentieren sie einen ebenso eigenwilligen wie faszinierenden Beobachter der europäischen Katastrophe.
Klappentext zu „Zwischen Erdbeben “
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"Ich bin das, was man gemeinhin einen Barbaren nennt."
Malaparte war Faschist, Kommunist, Wendehals, Egozentriker,Narziss, Dandy und Held - und manchmal wirkt es, als habe Malaparte keine Sündeauslassen wollen, wie sie sich die Intellektuellen während der Totalitarismendes 20. Jahrhunderts haben zuschulden kommen lassen. Dass er aber zugleich eingrosser Reisender, ein Kenner des alten Kontinents, einer der schärfstenBeobachter und originellsten Denker Europas war, ist kaum bekannt. Egal, ob erüber die "englischen Manieren" oder die "schwedische Insel" schreibt, aus derNachkriegsgesellschaft in Deutschland und Frankreich berichtet, oder ob er inden frühen fünfziger Jahren sich für die Welt der chilenischen Indiosbegeistert oder am Ende seines Lebens von Maos China fasziniert ist: Seinestilistisch unverwechselbaren Reisereportagen sind oft von einer überraschendenWeitsicht und noch in ihren Fehlurteilen erhellend. Erstmals ins Deutscheübersetzt, präsentieren sie einen ebenso eigenwilligen wie faszinierendenBeobachter der europäischen Katastrophe.
Malaparte war Faschist, Kommunist, Wendehals, Egozentriker,Narziss, Dandy und Held - und manchmal wirkt es, als habe Malaparte keine Sündeauslassen wollen, wie sie sich die Intellektuellen während der Totalitarismendes 20. Jahrhunderts haben zuschulden kommen lassen. Dass er aber zugleich eingrosser Reisender, ein Kenner des alten Kontinents, einer der schärfstenBeobachter und originellsten Denker Europas war, ist kaum bekannt. Egal, ob erüber die "englischen Manieren" oder die "schwedische Insel" schreibt, aus derNachkriegsgesellschaft in Deutschland und Frankreich berichtet, oder ob er inden frühen fünfziger Jahren sich für die Welt der chilenischen Indiosbegeistert oder am Ende seines Lebens von Maos China fasziniert ist: Seinestilistisch unverwechselbaren Reisereportagen sind oft von einer überraschendenWeitsicht und noch in ihren Fehlurteilen erhellend. Erstmals ins Deutscheübersetzt, präsentieren sie einen ebenso eigenwilligen wie faszinierendenBeobachter der europäischen Katastrophe.
Autoren-Porträt von Curzio Malaparte
Curzio Malaparte, 1898 in Prato, nahe Florenz geboren, starb 1957. Er arbeitete als Journalist u. a. bei La Voce, La Stampa und Corriere della Sera.
Bibliographische Angaben
- Autor: Curzio Malaparte
- 2007, 1., Aufl., 364 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 12,9 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung:Killisch-Horn, Michael von;Auswahl:Welge, Jobst
- Übersetzer: Michael von Killisch-Horn
- Verlag: AB - Die Andere Bibliothek
- ISBN-10: 3821845821
- ISBN-13: 9783821845821
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