X-Men: Extermination: Kampf um die Zukunft

VORWORT Thomas WitzlerVor über 50 Jahren debütierten fünf Teenager namens Marvel Girl, Angel, Beast, Cyclops und Iceman. Dank besonderer Gene mit erstaunlichen Fähigkeiten versehen, waren sie für die Allgemeinheit Mutanten. Doch ihr Mentor, Professor Charles Xavier, nannte sie X-Men. Über die Jahre konnten die Leser verfolgen, wie aus den Jugendlichen Erwachsene und aus Schülern Lehrer wurden. Sie verliebten sich und heirateten, sie starben und wurden wiedergeboren. Die Erfahrungen hinterliessen tiefe Spuren. Am Ende hatten sie sich entfremdet. Eines Tages waren Mutanten plötzlich vom Aussterben bedroht. Über Monate hinweg kamen keine neuen Homo superior zur Welt, bis Hope geboren wurde. Aber war sie der Messias oder das Verderben des Mutantenvolkes? Cable, Cyclops' Sohn, der in der Zukunft zum Elitesoldaten herangewachsen war, beschützte das Mädchen vor Feinden. Als sich die kosmische Phoenix-Kraft zur Erde aufmachte, dachte jeder, sie würde sich mit Hope vereinen. Für Cyclops, den Kopf der X-Men, war es ein Zeichen der Wiedergeburt seiner Spezies. Für die Avengers war es jedoch ein Vorbote der Apokalypse. Zwischen den Helden kam es zum Krieg, in dessen Verlauf der Phoenix von fünf X-Men Besitz ergriff. Unter dessen Einfluss entledigte sich Cyclops der anderen vier und wurde Dark Phoenix. Beim Versuch, seinen Musterschüler aufzuhalten, liess Xavier sein Leben. Cyclops wurde schliesslich besiegt, doch Beast konnte nicht mehr ertragen, wie weit sein alter Freund vom Weg abgekommen war. Also holte er die Teen-Versionen der originalen X-Men in die Gegenwart, um dem moralischen Wandel des jungen Cyclops vorzubeugen. Was die Kids vorfanden, war fremd und schwer zu verdauen. Je länger sie im Heute verweilten, desto unwahrscheinlicher wurde ihre Rückkehr. Angel erhielt kosmische Flügel aus Feuer, Beast spielte mit schwarzer Magie, Jean entdeckte neue Fähigkeiten, Iceman outete sich als homosexuell, Cyclops begleitete seinen Vater ins All und entwickelte Gefühle für eine