Wunder
Poetik und Politik des Staunens im 20. Jahrhundert
Mehr Wunder als im 20. Jahrhundert gab es nie, denn überkommene Wundervorstellungen bestanden fort, während sich in Naturwissenschaften und Technik, Politik und Wirtschaft gänzlich neue Wunderwelten eröffneten. Als Erklärungen ungewöhnlicher Ereignisse und...
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Produktinformationen zu „Wunder “
Klappentext zu „Wunder “
Mehr Wunder als im 20. Jahrhundert gab es nie, denn überkommene Wundervorstellungen bestanden fort, während sich in Naturwissenschaften und Technik, Politik und Wirtschaft gänzlich neue Wunderwelten eröffneten. Als Erklärungen ungewöhnlicher Ereignisse und Erfahrungen reduzierten Wunderzuschreibungen Komplexität, entfalteten aber auch ihre ganz eigenen Dynamiken. Die Beiträge dieses Bandes analysieren den Umgang mit einer Vielzahl wunderhafter Begebenheiten der Zeitgeschichte und knüpfen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven an Debatten über die Wiederverzauberung der Welt, die Grenzen menschlicher Erkenntnis und die Epistemologien des Übersinnlichen an. Entfaltet wird ein ungewöhnliches Panorama der unmittelbaren Vorgeschichte unserer wundersamen Gegenwart.
Autoren-Porträt
Geppert, Alexander C. T.Alexander C. T. Geppert leitet die Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe »Die Zukunft in den Sternen: Europäischer Astrofuturismus und ausserirdisches Leben im 20. Jahrhundert« am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin. Kössler, TillTill Kössler ist Wissenschaftlicher Assistent an der Abteilung für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Bibliographische Angaben
- 2011, Originalausgabe, 475 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 10,8 x 17,9 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Alexander C. T. Geppert, Till Kössler
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518295845
- ISBN-13: 9783518295847
- Erscheinungsdatum: 14.03.2011
Rezension zu „Wunder “
" ... 470 anregend zu lesende Seiten eines bedeutenden und zugleich überaus unterhaltsamenSammelbandes."
Alexander Deeg, Theologische Literaturzeitung 138 (2013)
Pressezitat
" ... 470 anregend zu lesende Seiten eines bedeutenden und zugleich überaus unterhaltsamenSammelbandes."
Alexander Deeg, Theologische Literaturzeitung 138 (2013)
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