Wohin der Wind uns weht
Roman
Mit dem Wind der Veränderung, den Portugal im Frühjahr 1974 ereilt, wendet sich auch das Schicksal der Familie Mendes. Das des Grossvaters Augusto, der in seinem Dorf sehnsuchtsvoll die Briefe des Freundes aus Buenos Aires erwartet. Das seines...
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Produktinformationen zu „Wohin der Wind uns weht “
Klappentext zu „Wohin der Wind uns weht “
Mit dem Wind der Veränderung, den Portugal im Frühjahr 1974 ereilt, wendet sich auch das Schicksal der Familie Mendes. Das des Grossvaters Augusto, der in seinem Dorf sehnsuchtsvoll die Briefe des Freundes aus Buenos Aires erwartet. Das seines kriegstraumatisierten Sohnes Antônio, und schliesslich jenes von Duarte, dem musikalischen Wunderkind, das eines Tages beschliesst, dem zerstörerischen Sog der Musik für immer zu entsagen. Mithilfe eines geheimnisvollen Gemäldes und den vergilbten Briefen des Grossvaters macht sich Duarte daran, die wohlgehüteten Geheimnisse der Familie Mendes zu lüften ... Mit einem magischen Gespür für die Schönheit und die Tragik des Lebens zeichnet João Ricardo Pedro ein faszinierendes Familienporträt. Wohin der Wind uns weht ist ein Roman über Musik und Gewalt, über die Liebe und das Schicksal: bewegend, kraftvoll und rätselhaft.
Autoren-Porträt von João Ricardo Pedro
João Ricardo Pedro, 1973 in der Nähe von Lissabon geboren, arbeitete nach einem Ingenieursstudium einige Jahre in der Telekommunikationsbranche. Im Zuge der Wirtschaftskrise wurde er arbeitslos und erfüllte sich einen Traum, indem er zu schreiben begann. Wohin der Wind uns weht ist sein preisgekröntes Debüt, das ihm den Prémio LeYa einbrachte, eine der wichtigsten Auszeichnungen Portugals. Gareis, MarianneMarianne Gareis, geboren 1957 in Illertissen, lebt als Übersetzerin, u. a. von José Saramago, in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: João Ricardo Pedro
- 2015, 228 Seiten, Masse: 11,6 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Marianne Gareis
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 351846597X
- ISBN-13: 9783518465974
- Erscheinungsdatum: 03.06.2015
Pressezitat
»Pedro gelingt es mit überbordender Fabulierlust, gepaart mit einem feinen Sinn für Ironie, den Leser in seine über mehrere Generationen reichende Mentalitätsgeschichte Portugals hineinzuziehen.«Antje Weber, Süddeutsche Zeitung 02.04.2014
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