'Wissensgesellschaft' als Wille und Vorstellung
Die Diagnose, dass wir am Übergang zur "Wissensgesellschaft" leben, wird als selbstverständlich angesehen und bildet das derzeit diskursmächtigste sozialwissenschaftliche Deutungsangebot.
Uwe H. Bittlingmayer untersucht, welche spezifische Akteure oder...
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Produktinformationen zu „'Wissensgesellschaft' als Wille und Vorstellung “
Die Diagnose, dass wir am Übergang zur "Wissensgesellschaft" leben, wird als selbstverständlich angesehen und bildet das derzeit diskursmächtigste sozialwissenschaftliche Deutungsangebot.
Uwe H. Bittlingmayer untersucht, welche spezifische Akteure oder Gruppen sich hinter dem Diskurs um "Wissensgesellschaft" ausmachen lassen. Seine ideologiekritische Studie auf der Grundlage der Soziologie Pierre Bourdieus zeigt, dass die Zeitdiagnose "Wissensgesellschaft" keine neutrale Beschreibung von Gegenwartsgesellschaften liefert, sondern spezifische Milieus unzulässig verallgemeinert und dadurch symbolische wie materielle Herrschaft legitimiert.
Uwe H. Bittlingmayer untersucht, welche spezifische Akteure oder Gruppen sich hinter dem Diskurs um "Wissensgesellschaft" ausmachen lassen. Seine ideologiekritische Studie auf der Grundlage der Soziologie Pierre Bourdieus zeigt, dass die Zeitdiagnose "Wissensgesellschaft" keine neutrale Beschreibung von Gegenwartsgesellschaften liefert, sondern spezifische Milieus unzulässig verallgemeinert und dadurch symbolische wie materielle Herrschaft legitimiert.
Klappentext zu „'Wissensgesellschaft' als Wille und Vorstellung “
Uwe H. Bittlingmayer untersucht, welche Akteure und Gruppen sich in dem Diskurs um die "Wissensgesellschaft" ausmachen lassen. Seine ideologiekritische Studie auf der Grundlage der Soziologie Pierre Bourdieus zeigt, dass die Zeitdiagnose "Wissensgesellschaft" keine neutrale Beschreibung von Gegenwartsgesellschaften liefert, sondern spezifische Milieus unzulässig verallgemeinert und dadurch symbolische wie materielle Herrschaft legitimiert.
Autoren-Porträt von Uwe H. Bittlingmayer
Uwe H. Bittlingmayer (Dr. phil.) lehrt Soziologie mit Schwerpunkt Bildungsforschung an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Seine aktuellen Forschungsschwerpunke sind die empirische Bildungs-, Ungleichheits- und Gesundheitssoziologie sowie Gesellschaftstheorie und Zeitdiagnose.
Bibliographische Angaben
- Autor: Uwe H. Bittlingmayer
- 2005, 364 Seiten, Masse: 14,5 x 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: UVK
- ISBN-10: 3896695258
- ISBN-13: 9783896695253
- Erscheinungsdatum: 15.12.2005
Rezension zu „'Wissensgesellschaft' als Wille und Vorstellung “
"Unter Berufung auf den französischen Soziologen Pierre Bourdieu geht der Autor Fragen nach Macht, Interessen und Urheberschaft in der Debatte um die Wissensgesellschaft nach und liefert so eine fundierte Ideologiekritik."Börsenblatt"Bittlingmayers Dissertation stellt eine anspruchsvolle ideologiekritische Untersuchung im besten Sinne dar."WiderspruchInsgesamt wird mit der Studie eine äußerst gewinnbringende Reflexion über das Selbstverständnis der Erwachsenenbildung angeregt. (Kursiv - Journal für politische Bildung, 02/2007)
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