Werke. Bd. 3: Über das Altern. Revolte und Resignation / Hand an sich legen. Diskurs über den Freitod (Werke. Die Ausgabe wird unterstützt von der Hamburger Stiftung zur Förderung der Wissenschaft und Kultur, Bd. ?). Revolte und Resignation. Hand an sich legen. Diskurs über den Freitod
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Die schon 1966 ursprünglich unter dem Titel »Die unheilbare Krankheit« konzipierte Arbeit »Über das Altern« zieht, auf der Grundlage der existentiellen Erfahrungen Amérys, das Fazit aus gravierenden philosophischen und literarischen Lektüren Amérys:...
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Produktinformationen zu „Werke. Bd. 3: Über das Altern. Revolte und Resignation / Hand an sich legen. Diskurs über den Freitod (Werke. Die Ausgabe wird unterstützt von der Hamburger Stiftung zur Förderung der Wissenschaft und Kultur, Bd. ?). Revolte und Resignation. Hand an sich legen. Diskurs über den Freitod “
Klappentext zu „Werke. Bd. 3: Über das Altern. Revolte und Resignation / Hand an sich legen. Diskurs über den Freitod (Werke. Die Ausgabe wird unterstützt von der Hamburger Stiftung zur Förderung der Wissenschaft und Kultur, Bd. ?). Revolte und Resignation. Hand an sich legen. Diskurs über den Freitod “
Die schon 1966 ursprünglich unter dem Titel »Die unheilbare Krankheit« konzipierte Arbeit »Über das Altern« zieht, auf der Grundlage der existentiellen Erfahrungen Amérys, das Fazit aus gravierenden philosophischen und literarischen Lektüren Amérys: Einflüsse von Thomas Mann, Proust, Beauvoir und verschiedener anthropologischer Ansätze sind nachweisbar in diesen fünf grossen Essays. Im Anhang des Bandes eine Dokumentation zur Rezeptionsgeschichte dieser beiden Werke und ein ausführliches Nachwort der Band-Herausgeberin Monique Boussart.
Inhaltsverzeichnis zu „Werke. Bd. 3: Über das Altern. Revolte und Resignation / Hand an sich legen. Diskurs über den Freitod (Werke. Die Ausgabe wird unterstützt von der Hamburger Stiftung zur Förderung der Wissenschaft und Kultur, Bd. ?). Revolte und Resignation. Hand an sich legen. Diskurs über den Freitod “
*** Über das AlternRevolte und Resignation
I N H A L T
Vorwort 13
Vorwort zur 4. Auflage 17
Dasein und Zeitvergehen 19
Sich fremd werden 50
Der Blick der Anderen 81
Die Welt nicht mehr verstehen 111
Mit dem Sterben leben 141
*** Hand an sich legen
Diskurs über den Freitod
I N H A L T
Vorwort 179
I. Vor dem Absprung 182
II. Wie natürlich ist der Tod? 214
III. Hand an sich legen 247
IV. Sich selbst gehören 280
V. Der Weg ins Freie 312
*** Anhang zu Über das Altern. Revolte und Resignation
I N H A L T
352 Siglen
352 Abkürzungen
353 Danksagung
354 Editorische Notiz
354 Zu Band III dieser Ausgabe
354 Zu Über das Altern. Revolte und Resignation
357 Dokumentation
357 Jean Améry: Die unheilbare Krankheit. Versuche über das Altern. Exposé (1967)
359 Jean Améry an Helmut Heissenbüttel, 2. 7. 1967
360 Helmut Heissenbüttel an Jean Améry, 5. 7. 1967
361 Helmut Heissenbüttel an Jean Améry, 7. 2. 1968
361 Hubert Arbogast an Jean Améry, 20. 5. 1968
362 Hubert Arbogast an Jean Améry, 12. 6. 1968
363 Jean Améry an Hubert Arbogast, 27. 6. 1968
364 Gert Quenzer (Klett Verlag) an Jean Améry, 1. 7. 1968
364 Jean Améry an Gert Quenzer, 5. 7. 1968
365 Jean Améry an Gert Quenzer, 15. 7. 1968
366 Gert Quenzer an Jean Améry, 22. 7. 1968
366 Klappentext der Erstausgabe von Über das Altern (1968)
367 Jean Améry: Über das Altern. In Zeitmagazin (1972)
371 Marcel Proust: Die wiedergefundene Zeit
374 Jean-Paul Sartre: Der Blick
375 Jean-Paul Sartre: Mein Nächster
377 Jean-Paul Sartre: Mein Tod
380 Jean Améry: Anmerkungen auf dem Vorsatzblatt von Sartres L'être et le néant
381 Jean Améry: Das Alter - Ein Politikum?
Simone de Beauvoirs jüngstes Werk: Flucht aus der bedrohten Existenz in die sozialistische Gesellschaft (1970)
387 Simone de Beauvoir: Der Lauf der Dinge.
... mehr
Epilog
391 Jean Améry: Der Skandal des Alterns. Simone de Beauvoirs blinde Revolte (1972)
393 Roger Martin du Gard: Der Tod des Vaters
396 Herbert Plügge: Über Herzschmerzen
397 Herbert Plügge: Das Befinden
399 Herbert Plügge: Über das Verhältnis des Ichs zum eigenen Leib
401 Jean Améry: Die Welt des leidenden Menschen. Hinweis auf zwei Bücher von Herbert Plügge (1969)
405 Nachwort
405 Die Entstehung
405 Vom Rundfunk zum Buch
406 Zum Titel
408 Der Text
408 Konzeption und Gedankenführung
414 Über das Altern: Mittelstück einer Trilogie, erster Flügel eines Diptychons?
417 Anregungen, Vorbilder, Einflüsse
418 Marcel Proust
420 Thomas Mann
422 Jean-Paul Sartre
425 Simone de Beauvoir
427 André Gorz
428 Roger Martin du Gard
430 Vladimir Jankélévitch
433 Herbert Plügge
435 Die Rezeption
436 Anerkennung und Hochachtung
437 Kritische Töne
438 Alfred Andersch und Günter Kunert
439 Ausserliterarische Reaktionen
439 Und in Frankreich?
441 Anmerkungen
****
Anhang zu Hand an sich legen. Diskurs über den Freitod
I N H A L T
458 Editorische Notiz
459 Dokumentation
459 Jean Améry an Hubert Arbogast, 21. 2. 1975
460 Jean Améry: Der grausame Gott. Eine Studie von Alfred Alvarez über den Selbstmord (1975)
462 Jean Améry: Exposé Hand an sich legen. Meditationen über den Freitod (1975)
471 Jean Améry an Helmut Heissenbüttel, 24. 4. 1975
472 Jean Améry an Helmut Heissenbüttel, 14. 11. 1975
473 Jean Améry an Gerd Meier (Klett Verlag), 4. 3. 1976
474 Ernst Mayer an Jean Améry, 11. 11. 1975
476 Hans Paeschke an Jean Améry, 5. 3. 1976
477 Jean Améry an Hans Paeschke, 13. 3. 1976
478 Christian Schultz-Gerstein: Gespräch mit Jean Améry, 3. 7. 1976
485 Jean Améry an Prof. Dr. Med. H. Pohlmeier, 12. 10. 1976
485 Jean Améry: "Selbstmord" - oder Freitod?(1977)
491 Jean-Paul Sartre: Der Körper (Das Sein und das Nichts)
492 Jean-Paul Sartre: Mein Tod (Das Sein und das Nichts)
494 Nachwort
494 Vorbemerkung
495 Zur Entstehung
495 Die Fakten
495 Eine "schwierige und schmerzensreiche Geschichte"
500 Die Inspirationsquellen
501 Der Text
501 Zum Titel
502 Gesamtkonzeption und Struktur
507 Die Analyse einer Geistesverfassung.
Die "geschlossene Welt" des Suizidärs
508 Tabu-Bruch
509 Der Mensch gehört sich selbst
511 Von der Ablehnung zur Bejahung des Freitods: kritische Phase in Amérys Auseinandersetzung mit Sartre
514 Annäherung an Albert Camus?
515 Hand an sich legen: Amérys "persönlichstes Buch"
517 Das Umkreisen des Nicht-Sagbaren
518 Die Rezeption
519 "Zustimmung und zugleich Befremdung"
520 Von ernsthaften Bedenken zur harten Kritik
522 Die Beachtung des "Diskurses" in ausserliterarischen Kreisen
522 Zum Nachleben von Amérys "Diskurs"
526 Anmerkungen
391 Jean Améry: Der Skandal des Alterns. Simone de Beauvoirs blinde Revolte (1972)
393 Roger Martin du Gard: Der Tod des Vaters
396 Herbert Plügge: Über Herzschmerzen
397 Herbert Plügge: Das Befinden
399 Herbert Plügge: Über das Verhältnis des Ichs zum eigenen Leib
401 Jean Améry: Die Welt des leidenden Menschen. Hinweis auf zwei Bücher von Herbert Plügge (1969)
405 Nachwort
405 Die Entstehung
405 Vom Rundfunk zum Buch
406 Zum Titel
408 Der Text
408 Konzeption und Gedankenführung
414 Über das Altern: Mittelstück einer Trilogie, erster Flügel eines Diptychons?
417 Anregungen, Vorbilder, Einflüsse
418 Marcel Proust
420 Thomas Mann
422 Jean-Paul Sartre
425 Simone de Beauvoir
427 André Gorz
428 Roger Martin du Gard
430 Vladimir Jankélévitch
433 Herbert Plügge
435 Die Rezeption
436 Anerkennung und Hochachtung
437 Kritische Töne
438 Alfred Andersch und Günter Kunert
439 Ausserliterarische Reaktionen
439 Und in Frankreich?
441 Anmerkungen
****
Anhang zu Hand an sich legen. Diskurs über den Freitod
I N H A L T
458 Editorische Notiz
459 Dokumentation
459 Jean Améry an Hubert Arbogast, 21. 2. 1975
460 Jean Améry: Der grausame Gott. Eine Studie von Alfred Alvarez über den Selbstmord (1975)
462 Jean Améry: Exposé Hand an sich legen. Meditationen über den Freitod (1975)
471 Jean Améry an Helmut Heissenbüttel, 24. 4. 1975
472 Jean Améry an Helmut Heissenbüttel, 14. 11. 1975
473 Jean Améry an Gerd Meier (Klett Verlag), 4. 3. 1976
474 Ernst Mayer an Jean Améry, 11. 11. 1975
476 Hans Paeschke an Jean Améry, 5. 3. 1976
477 Jean Améry an Hans Paeschke, 13. 3. 1976
478 Christian Schultz-Gerstein: Gespräch mit Jean Améry, 3. 7. 1976
485 Jean Améry an Prof. Dr. Med. H. Pohlmeier, 12. 10. 1976
485 Jean Améry: "Selbstmord" - oder Freitod?(1977)
491 Jean-Paul Sartre: Der Körper (Das Sein und das Nichts)
492 Jean-Paul Sartre: Mein Tod (Das Sein und das Nichts)
494 Nachwort
494 Vorbemerkung
495 Zur Entstehung
495 Die Fakten
495 Eine "schwierige und schmerzensreiche Geschichte"
500 Die Inspirationsquellen
501 Der Text
501 Zum Titel
502 Gesamtkonzeption und Struktur
507 Die Analyse einer Geistesverfassung.
Die "geschlossene Welt" des Suizidärs
508 Tabu-Bruch
509 Der Mensch gehört sich selbst
511 Von der Ablehnung zur Bejahung des Freitods: kritische Phase in Amérys Auseinandersetzung mit Sartre
514 Annäherung an Albert Camus?
515 Hand an sich legen: Amérys "persönlichstes Buch"
517 Das Umkreisen des Nicht-Sagbaren
518 Die Rezeption
519 "Zustimmung und zugleich Befremdung"
520 Von ernsthaften Bedenken zur harten Kritik
522 Die Beachtung des "Diskurses" in ausserliterarischen Kreisen
522 Zum Nachleben von Amérys "Diskurs"
526 Anmerkungen
... weniger
Autoren-Porträt von Jean Amery
Jean Améry, im Oktober 1912 als Hans Mayer in Wien geboren, zählt zu den bedeutendsten europäischen Intellektuellen der sechziger und siebziger Jahre. Seine bahnbrechenden Essays sind in ihrer Bedeutung vielleicht nur mit den Schriften Hannah Arendts und Theodor W. Adornos zu vergleichen. Als Reflexion über die Existenz im Vernichtungslager stehen sie vermutlich Primo Levis Büchern am nächsten. Zugleich jedoch hat Améry wie kaum ein anderer Intellektueller die deutsche Öffentlichkeit mit französischen Denkern und Schriftstellern bekannt gemacht und konfrontiert.Jean Améry starb im Oktober 1978 durch eigene Hand.
Von Irene Heidelberger-Leonard ist bei Klett-Cotta eine Biographie von Jean Améry erschienen.
Bei Klett-Cotta erscheint die neunbändige, reich kommentierte Werkausgabe mit zahlreichen noch nicht veröffentlichten Texten. Damit besteht zum ersten Mal ein Gesamtüberblick über das vielseitige Werk Amérys.
Irene Heidelberger-Leonard, geboren 1944 in der Emigration in Frankreich. Professorin an der Université Libre de Bruxelles. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Jean Améry und zur zeitgenössischen Literatur, u. a. zu Günter Grass, Alfred Andersch, Jurek Becker, W. G. Sebald.
Irene Heidelberger-Leonard ist die Gesamtherausgeberin der bei Klett-Cotta erscheinenden Améry-Werkausgabe.
Irene Heidelberger-Leonard hat für ihre Améry-Biographie den Preis der Einhard-Stiftung in Seligenstadt für herausragende Biografik erhalten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jean Amery
- 2005, 2. Aufl., 537 Seiten, Masse: 13,3 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Monique Boussart, Irene Heidelberger-Leonard
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN-10: 3608935630
- ISBN-13: 9783608935639
- Erscheinungsdatum: 05.04.2005
Rezension zu „Werke. Bd. 3: Über das Altern. Revolte und Resignation / Hand an sich legen. Diskurs über den Freitod (Werke. Die Ausgabe wird unterstützt von der Hamburger Stiftung zur Förderung der Wissenschaft und Kultur, Bd. ?). Revolte und Resignation. Hand an sich legen. Diskurs über den Freitod “
"... Améry verlangt viel von den Lesern, wenn sie ihm auf die existenzphänomenologischen Pfade der Folter, der Erniedrigung, des Suizids folgen sollen. Vielleicht haben ihm viele die Gefolgschaft gekündigt, weil sie fälschlicherweise denken, er schreibe nur über seine privaten Nöte. Dabei geht er radikal von sich aus, um den Menschen am Rande des Abgrunds zu begreifen. ..." Oliver Müller, Berliner Zeitung, 18.7.2005 "... Man muss dieses ernste Buch aber zweimal lesen, und dann zeigt sich, dass es auf viele seiner komplizierten Fragen verblüffend einfache Antworten gibt. Wer nicht altern will, soll jung sterben, heisst eine, und die andere heisst: Er soll jung bleiben. ..." Claudius Seidl, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5.6.2005 Pressestimmen zur gesamten Ausgabe: "Seit seinem Selbstmord vor einem Vierteljahrhundert ist es still geworden um Jean Améry. Dabei zählt der 1912 Geborene zu den radikalsten, zu den originellsten Schriftstellern der österreichischen, nein, der europäischen Literatur. ... Die grosse zehnbändige Werkausgabe, die mit der finanziellen Unterstützung Jan Philipp Reemtsmas im Klett-Cotta-Verlag erscheint, bietet eine wunderbare Möglichkeit, sich mit Jean Améry von Neuem auseinanderzusetzen." 3sat, Kulturzeit, 14.9.2004 "... In den bisher erschienen Bänden der Werkausgabe ... ist fünfundzwanzig Jahre nach seinem Tod ein Autor zu entdecken, der sich in jedem seiner Texte als genau jener Schriftsteller erweist, der er zu sein beanspruchte: als ein Schriftsteller, der den literarischen Grossrichtern seiner Zeit insofern voraus war, als er souverän die Grenzen der Gattungen überschreitet, vom luziden Argumentieren zum dichterischen Evozieren wechselt, von der beissenden Satire zur einfühlenden Deutung ..." Karl-Markus Gauss, Neue Zürcher Zeitung, 10.7.2004 "Améry wiederlesend, ist man überwältigt von seinem Urvertrauen in die Sprache, von seiner hoch instrumentierten Rhetorik, von seinem graziösen Stil und vermutet, gerade die Differenziertheit und
... mehr
Verästelung seines Denkens, das Aufspüren immer neuer Paradoxien, die suchende Unrast nach Details und Nebenwegen, die immer auch das Systematische durchkreuzen, machten seine wirkliche Authentizität aus. ..." Wilfried F. Schoeller, Die Zeit, 15.1.2004
... weniger
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