Was nützt die Soziologie?
Übersetzt von Bernd Schwibs
Die in diesem Band vereinigten Studien fragen nach der Notwendigkeit und der Möglichkeit von Soziologie, nach ihrer Bedeutung für die gegenwärtigen Gesellschaften, die Touraine zufolge dabei sind, sich zu »postindustriellen« Gesellschaften zu wandeln. Die...
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Klappentext zu „Was nützt die Soziologie? “
Die in diesem Band vereinigten Studien fragen nach der Notwendigkeit und der Möglichkeit von Soziologie, nach ihrer Bedeutung für die gegenwärtigen Gesellschaften, die Touraine zufolge dabei sind, sich zu »postindustriellen« Gesellschaften zu wandeln. Die Soziologie, oft verlästert und angegriffen, entwickelt sich in dem Masse, in dem einer Gesellschaft bewusst wird, dass sie ihr eigenes Handeln analysieren muss - weil sie Berufungen auf irgendwelche (jedenfalls nicht soziale) »Gesetze« nicht mehr für Erklärungen ihres Handeln halten kann - zu der Instanz, die gesellschaftliche Bewegungen und Ziele durchsichtig machen kann. »Wir müssen«, schreibt Touraine, »die Soziologie schaffen, weil die Gesellschaft begreift, dass sie sich selbst schafft.«
Autoren-Porträt von Alain Touraine
Bernd Schwibs, geboren 1945, ist nach Stationen an der Fondation Maison des Sciences de l'Homme, beim Suhrkamp Verlag, bei den Zeitschriften Psyche und Westend jetzt freier Übersetzer.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alain Touraine
- 1976, 2. Aufl., 241 Seiten, Masse: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Bernd Schwibs
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518277332
- ISBN-13: 9783518277331
- Erscheinungsdatum: 06.09.1976
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