Warum Psychoanalyse?
Drei Interventionen
Warum Psychoanalyse? Weil Psychoanalyse, vielleicht als Einzige, zum Sprechen bringt, was den ideologischen Gegensatz von Körper und Verstand, welche die gesellschaftliche und ökonomische Ordnung für sich braucht, zerbrechen lässt.
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Produktinformationen zu „Warum Psychoanalyse? “
Warum Psychoanalyse? Weil Psychoanalyse, vielleicht als Einzige, zum Sprechen bringt, was den ideologischen Gegensatz von Körper und Verstand, welche die gesellschaftliche und ökonomische Ordnung für sich braucht, zerbrechen lässt.
Klappentext zu „Warum Psychoanalyse? “
Warum Psychoanalyse? Weil Psychoanalyse, vielleicht als Einzige, zum Sprechen bringt, was den ideologischen Gegensatz von Körper und Verstand, den die gesellschaftliche und ökonomische Ordnung für sich braucht, zerbrechen lässt.Das Buch stellt sich die Aufgabe, eine Reihe von Begriffen zu befragen, zu analysieren und vor allem zu verteidigen, die von der Psychoanalyse in den Raum des Denkens der Begrifflichkeiten eingeführt wurden. Scharfsinnig unterzieht die Autorin Freudsche und Lacansche Konzepte wie »Subjekt«, »Unbewusstes«, »das Sexuelle«, »Ursache des Begehrens«, »Verdrängung« und »das Unheimliche« einer neuen Lektüre.
Ohne die Anmassung auf Vollständigkeit und die Kraft der Partikularen bejahend, interveniert Zupancic durch ihre Analysen in drei grundlegende Felder: das der Ontologie und ihrer Kritik, das der praktischen Philosophie und das der Ästhetik. Sie markiert, was die Psychoanalyse in diesen Feldern öffnet und zu denken erlaubt: das Sexuelle als Auseinandersetzung mit der Inkonsistenz des Seins; das grundlose, aber den Wunsch 'machende' Objekt als einzige Möglichkeit, die Reduktion von Freiheit auf kapitalistisch bedingte »Freiheit der Wahl« offen zu legen; die Komödie als lachende Absage an den »Realismus des Begehrens«, der uns bestimmt.
Inhaltsverzeichnis zu „Warum Psychoanalyse? “
Warum Psychoanalyse? Weil Psychoanalyse, vielleicht als Einzige, zum Sprechen bringt, was den ideologischen Gegensatz von Körper und Verstand, welche die gesellschaftliche und ökonomische Ordnung für sich braucht, zerbrechen lässt. Das Buch stellt sich die Aufgabe, eine Reihe von Begriffen zu befragen, zu analysieren und vor allem zu verteidigen, die von der Psychoanalyse in den Raum des Denkens der Begrifflichkeiten eingeführt wurden. Scharfsinnig unterzieht die Autorin Freudsche und Lacansche Konzepte wie "Subjekt", "Unbewusstes", "das Sexuelle", "Ursache des Begehrens", "Verdrängung" und "das Unheimliche" einer neuen Lektüre. Ohne die Anmassung auf Vollständigkeit und die Kraft der Partikularen bejahend, interveniert Zupan; durch ihre Analysen in drei grundlegende Felder: das der Ontologie und ihrer Kritik, das der praktischen Philosophie und das der Ästhetik. Sie markiert, was die Psychoanalyse in diesen Feldern öffnet und zu denken erlaubt: das Sexuelle als Auseinandersetzung mit der Inkonsistenz des Seins; das grundlose, aber den Wunsch 'machende' Objekt als einzige Möglichkeit, die Reduktion von Freiheit auf kapitalistisch bedingte "Freiheit der Wahl" offen zu legen; die Komödie als lachende Absage an den "Realismus des Begehrens", der uns bestimmt.
Autoren-Porträt von Alenka Zupancic
Alenka Zupancic istProfessorin für Philosophie und Psychoanalyse an der European Graduate School und Mitglied des Instituts für Philosophie derSlowenischen Akademie der Wissenschaften und Künste.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alenka Zupancic
- 2009, 80 Seiten, Masse: 13,7 x 21,6 cm, Geheftet, Deutsch
- Übersetzer: Luisa Banki, Felix Ensslin
- Verlag: diaphanes
- ISBN-10: 3037340665
- ISBN-13: 9783037340660
- Erscheinungsdatum: 27.05.2009
Rezension zu „Warum Psychoanalyse? “
Alenka Zupančič ist Mitglied der "Ljubljaner Schule für Psychoanalyse" und hat eine Forschungsstelle für Philosophie an der "Slovenischen Akademie der Wissenschaften und Künste" inne. Sie ist Spezialistin für Nietzsche und Lacan und hat über eine große Anzahl von Fragen im Bereich der Ethik, Literatur und der Psychoanalyse geschrieben, Arbeiten über Liebe, Komödie und Pflicht verfasst sowie Kant, Hegel und Badiou kommentiert.
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