Wahrnehmen, Urteilen und Entscheiden bei depressiver Bewusstseinslage
Habilitationsschrift
Becks kognitive Theorie der Depression sowie die Hilflosigkeitstheorie der Depression und deren Reformulierungen haben viele kognitionspsychologische Untersuchungen angeregt. Gemeinsames Ziel der meisten Studien war es, ein depressionstypisches Defizit bei...
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Produktinformationen zu „Wahrnehmen, Urteilen und Entscheiden bei depressiver Bewusstseinslage “
Becks kognitive Theorie der Depression sowie die Hilflosigkeitstheorie der Depression und deren Reformulierungen haben viele kognitionspsychologische Untersuchungen angeregt. Gemeinsames Ziel der meisten Studien war es, ein depressionstypisches Defizit bei der Informationsverarbeitung nachzuweisen. Der Autor leistet eine kritische Re-Analyse der dabei verwendeten Forschungsheuristik und der Ergebnisinterpretation. Die Ergebnisse stützen ausnahmslos die These, dass Depressive kein Defizit bei der Informationsverarbeitung haben und zeigen auf, dass depressionstypisches Wahrnehmungs-, Urteils- und Entscheidungsverhalten funktional und adaptiv sein kann.
Klappentext zu „Wahrnehmen, Urteilen und Entscheiden bei depressiver Bewusstseinslage “
Becks kognitive Theorie der Depression sowie die Hilflosigkeitstheorie der Depression und deren Reformulierungen haben viele kognitionspsychologische Untersuchungen angeregt. Gemeinsames Ziel der meisten Studien war es, ein depressionstypisches Defizit bei der Informationsverarbeitung nachzuweisen. Der Autor leistet eine kritische Re-Analyse der dabei verwendeten Forschungsheuristik und der Ergebnisinterpretation. In sieben eigenen experimentellen Studien wurden die Wahrnehmungsgenauigkeit für Rückmeldungen zu Leistungshandlungen oder sozialen Interaktionen, das Vermeidungslernen, die kompensatorische Anstrengungsbereitschaft nach selbstwertkritischer Rückmeldung und die entschlussfördernde Wirkung von abwägendem oder planendem Denken bei Depressiven und Nichtdepressiven untersucht. Die Ergebnisse stützen ausnahmslos die These, dass Depressive kein Defizit bei der Informationsverarbeitung haben. Mit seiner emotionstheoretischen Konzeption einer "Depressiven Bewusstseinslage" bietet dieser Band eine Grundlage zur sinnstiftenden Integration bisheriger Befunde und zeigt auf, dass depressionstypisches Wahrnehmungs-, Urteils- und Entscheidungsverhalten funktional und adaptiv sein kann.
Autoren-Porträt von Klaus Rink
Rink, KlausKlaus Rink, Psychologiestudium und Promotion an der Justus-Liebig Universität Giessen. Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Klinischer Psychologe an der Psychiatrischen Universitätsklinik Freiburg. Oberassistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Psychologischen Institut der Universität Zürich. Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich. Privatdozent für Klinische Psychologie. Lehr- und Forschungsinteressen: Depression, Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus Rink
- 2014, 256 Seiten, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Waxmann Verlag GmbH
- ISBN-10: 3830931948
- ISBN-13: 9783830931942
- Erscheinungsdatum: 25.01.2019
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