Wachtmeister Studer
Roman. Mit e. Nachw. v. Hugo Loetscher
Mord? Selbstmord? Oder doch Mord? Der Vertreter Witschi ist tot, und Wachtmeister Studer betritt die Bühne der Kriminalliteratur. Im kleinen Schweizer Dorf Gerzenstein wissen alle mehr, als sie zu sagen bereit sind. Und an die Schuld des Hauptverdächtigen kann Studer einfach nicht glauben.
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Produktinformationen zu „Wachtmeister Studer “
Klappentext zu „Wachtmeister Studer “
Mord? Selbstmord? Oder doch Mord? Der Vertreter Witschi ist tot, und Wachtmeister Studer betritt die Bühne der Kriminalliteratur. Im kleinen Schweizer Dorf Gerzenstein wissen alle mehr, als sie zu sagen bereit sind. Und an die Schuld des Hauptverdächtigen kann Studer einfach nicht glauben.
Autoren-Porträt von Friedrich Glauser
Friedrich Glauser, geboren 1896 in Wien, wurde von seinem Vater wegen »liederlichen und ausschweifenden Lebenswandels« entmündigt. In Zürich geriet er in ein wahnwitziges Karussell von Irrenanstalten, Zuchthäusern und Kliniken, ein erster Versuch, sich daraus zu befreien, war die Fremdenlegion. 1938 fiel er, einen Tag vor der geplanten Hochzeit mit einer Krankenpflegerin - wahrscheinlich durch eine Überdosis Schlafmittel -, in eine tiefe Bewusstlosigkeit, aus der er nicht mehr erwachte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Friedrich Glauser
- 2001, 256 Seiten, Masse: 11,3 x 18,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Diogenes
- ISBN-10: 3257217331
- ISBN-13: 9783257217339
Rezension zu „Wachtmeister Studer “
"Glausers Romane sind sozialkritisch: Sein Mitgefühl für die Stiefkinder der Gesellschaft bricht immer wieder durch."(Südwestfunk)"Der Fahnder, den sogar die Sträflinge mit Eh, der Studer! begrüssen, ist ein massiger Mann, schwer und hart wie einer jener Felsblöcke, die man auf Alpwiesen sieht. Wer Heinrich Gretler als Wachtmeister Studer gesehen hat, der kann auf weitere Metaphern verzichten. Studers Lieblingsgetränk ist Kaffee Kirsch, unter seinem Schnauzer glimmt eine Brissago, und wenn er ein Verhör beginnt, zieht er ein Ringbuch aus der Tasche und fordert den Verdächtigen auf: Hocked ab. Ein Ritus wie das Bier und die belegten Brote, die sein Pariser Kollege Maigret aus der Brasserie holen lässt."(Süddeutsche Zeitung)
"Er ist ein Kollege des Herrn Sherlock Holmes von Conan Doyles Gnaden und jener anderen Meister der Logik, denen Edgar Wallace spürsinnige Kombinationsgabe verlieh. Unser Wachtmeister Studer aber steht diesen grundgescheiten Geheimnistüf tlern und Verbrecherjägern als ganz und gar Eigenartiger, Besonderer, Neuer, nämlich als warmblütiger Mensch und einfacher Schweizer gegenüber." (Schweizer Illustrierte)
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