Von deutscher Frühklassik
Ein Dessau-Wörlitz Lesebuch
Mit seinem Quellenwerk zur Rezeption des Dessau-Wörlitzer Kulturkreises durch die aufgeklärten Zeitgenossen (sie ist aber auch in Streiflichtern bis in die neueste Zeit fortgeführt) liefert der durch seine Publikationen zur Dessauer Aufklärung ausgewiesene...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch
Fr. 64.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Von deutscher Frühklassik “
Klappentext zu „Von deutscher Frühklassik “
Mit seinem Quellenwerk zur Rezeption des Dessau-Wörlitzer Kulturkreises durch die aufgeklärten Zeitgenossen (sie ist aber auch in Streiflichtern bis in die neueste Zeit fortgeführt) liefert der durch seine Publikationen zur Dessauer Aufklärung ausgewiesene Kulturhistoriker Erhard Hirsch ein Lesebuch zu diesem interessanten Kapitel der Goethezeit. Es führt allen am Dessau-Wörlitzer Gartenreich Interessierten die hoffnungsvolle Euphorie jener Jahrzehnte vor Augen, welche die aufgeklärten Dessauer Projekte bei den Besuchern erweckten, die in Menge in Dessau hospitierten: auf dem Gebiet der Pädagogik (Dessauer Philanthropismus), in der Landwirtschaft, im Buchwesen, in der bildenden Kunst und in der Grossraum-Landschaftsgestaltung mit der Begründung des Klassizismus englischer und Winckelmann'scher Provenienz sowie der Neugotik, sodass das Fürstentum Anhalt-Dessau zur "pädagogischen Provinz" der Zeit wurde.Zugleich ersteht die phänomenale Bewunderung für die Lebensleistung und das Reformwerk des "Vater Franz" wieder, das durch Weimars bleibenden literarischen Ruhm, vor allem aber durch das Verschweigen des Dessauer Kreises und seines "Friedensfürsten" durch die preussen-deutsche Historiographie verdunkelt wurde. Das preussische Verdikt musste eine Stadt "Irenopolis" (=Dessau) treffen, in der Premierminister Georg Heinrich von Berenhorst in seinen Betrachtungen über die Kriegskunst Friedrich II. den Totengräber genannt hatte. Dem stehen Einschätzungen des anderen Deutschlands gegenüber, so wenn Karl Emil Franzos von der "Grossstadt des Geistes" spricht oder der liberale Publizist Johann Wilhelm von Archenholz hier "eine Freyheit im Denken und Handeln gefunden, die mich in Erstaunen gesetzt hat". Von "Zierde und Inbegriff des 18. Jahrhunderts" spricht Christoph Martin Wieland. Und so bringt Hirschs Quellensammlung den Mann zu dessen 200. Todestag 2017 in Erinnerung, der so bedeutende Anstösse für das Werden der deutschen Klassik gegeben hat, wofür ihm Carl August und Goethe
... mehr
schon in den 1780er Jahren einen gewaltigen Denkstein im Weimarer Ilmpark gesetzt haben: FRANCISCO DESSAVIAE PRINCIPI - Dem Fürsten Franz von Dessau.
... weniger
Inhaltsverzeichnis zu „Von deutscher Frühklassik “
InhaltAutorenübersicht
Zur Einstimmung
Tafeln
Dessau-Wörlitz im Urteil der Aufklärung
Teil 1 (1741-1784)
Teil 2 (1784-1795)
Teil 3 (1795-1800)
Teil 4 (1800-1817)
Teil 5 (1817-2015)
Register
Bibliographische Angaben
- Autor: Erhard Hirsch
- 2016, 660 Seiten, 1 farbige Abbildungen, 100 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 20,7 x 23,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Redaktion: Hirsch, Erhard
- Verlag: Stekovics
- ISBN-10: 3899233506
- ISBN-13: 9783899233506
- Erscheinungsdatum: 17.03.2016
Kommentar zu "Von deutscher Frühklassik"
0 Gebrauchte Artikel zu „Von deutscher Frühklassik“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Von deutscher Frühklassik".
Kommentar verfassen