Vom Leben und Lesen der Tiere
Ein Bestiarium
Liest du nur gehobene Literatur,
bist du eine Lesegiraffe
und trinkst auch den Wein
wahrscheinlich nur
aus einer Kristallkaraffe.
Wussten Sie schon, dass Tiere die geheimen Agenten des Lesens sind? Die Schlange im Paradies: Sie war die...
bist du eine Lesegiraffe
und trinkst auch den Wein
wahrscheinlich nur
aus einer Kristallkaraffe.
Wussten Sie schon, dass Tiere die geheimen Agenten des Lesens sind? Die Schlange im Paradies: Sie war die...
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Produktinformationen zu „Vom Leben und Lesen der Tiere “
Klappentext zu „Vom Leben und Lesen der Tiere “
Liest du nur gehobene Literatur,bist du eine Lesegiraffe
und trinkst auch den Wein
wahrscheinlich nur
aus einer Kristallkaraffe.
Wussten Sie schon, dass Tiere die geheimen Agenten des Lesens sind? Die Schlange im Paradies: Sie war die erste, die zischte "Lies!". Der Spatz auf dem Draht: Er kommuniziert online. Oder die Vierbeiner: der Echo-Esel, die Lesegiraffe, die Kuh mit IQ und das schwer erziehbare Gnu: Sie alle nebst einer zahlreichen Schar anderer Tiere versammeln sich im Tiergarten Eden zu einer phantasievoll gestalteten Lese-Party unter dem Motto "Vom Leben und Lesen der Tiere". Zu einem gelungenen Fest gehören Poesie und Musik, im Buch vertreten durch 101 Vierzeiler mit klingendem Reim und musikalischem Rhythmus. Sollte je ein Zoologe noch zweifeln, ob Tiere denken und reden können: In Harald Weinrichs Bestiarium wird er eines Besseren belehrt. Denn lesen, das können sie jedenfalls, die Tiere, und sei es nur die Sprache der Sinnbilder, die hier mit einem humorvollen Blick von der Seite in ein neues Licht gerückt wird. So ist dieses ungewöhnliche Bestiarium zugleich ein hervorragender Sprachführer, aus dessen erholsamer und doch nachdenklicher Lektüre ein paar Funken Klarheit auch auf das Leben und Lesen der Menschen fallen werden.
Halbleinen
Autoren-Porträt von Harald Weinrich
Harald Weinrich, geb. 1927, war zunächst als Professor für Sprach- und Literaturwissenschaft an den Universitäten Kiel, Köln, Bielefeld und München tätig. Seit 1992 lehrte er am College de France, Paris, wo er jetzt als Professor für Romanistik emeritiert ist. U.a. sind von ihm erschienen Lethe. Kunst und Kritik des Vergessens ( 2000) und Linguistik der Lüge (2000). Ein vollständiges Schriftenverzeichnis enthält sein Buch Sprache, das heisst Sprachen (Tübingen, 2001).
Bibliographische Angaben
- Autor: Harald Weinrich
- 2008, 144 Seiten, 18 Abbildungen, Masse: 12,6 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Beck
- ISBN-10: 3406578225
- ISBN-13: 9783406578229
- Erscheinungsdatum: 26.08.2008
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