Victor Hugo und die Versuchung des Unmöglichen
Wer war Victor Hugo? Ein Ozean! ist Vargas Llosas erste, emphatisch staunende Antwort. Ein Gebirge, ein Kontinent: Wie anders liesse sich auch sein riesiges Romanwerk Les Miserables (Die Elenden) fassen, das sich in lauter Gegensätzen, Widersprüchen,...
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Produktinformationen zu „Victor Hugo und die Versuchung des Unmöglichen “
Wer war Victor Hugo? Ein Ozean! ist Vargas Llosas erste, emphatisch staunende Antwort. Ein Gebirge, ein Kontinent: Wie anders liesse sich auch sein riesiges Romanwerk Les Miserables (Die Elenden) fassen, das sich in lauter Gegensätzen, Widersprüchen, Extremen auftürmt? Und mitten darin der masslos ausufernde, von seinem Olymp donnernde Erzähler, der nicht identisch ist mit dem Autor und doch unverkennbar dessen Zügeträgt. So beginnt Vargas Llosas Grossessay mit einem lebhaften Porträt des Autors als Titan, als"göttlicher Stenograph". Dem Monströs-Vormodernen und Überzeitlich-Verführerischen des Romans nähert sich Vargas Llosa in acht Kapiteln und Schritten. Was macht es, dass dieses Werk mit all seinem Überschwang und seinen nicht erst dem heutigen Auge so sichtbaren Makeln oder Absonderlichkeiten nach über hundertfünfzig Jahren nichts von seiner Anziehungskraft verloren hat? Vargas Llosa, der Lektüre des Romans verfallen, seit er ihn als unglücklicher Zögling der Kadettenanstalt in Lima zum erstenmal las, blickt dem grossen Kollegen sehr genau über die Schulter. Der Leser gewinnt dabei nicht nur ein anschauliches, höchst aufschlussreiches Bild von einem der prägenden Werke der Weltliteratur, er bekommt auch den Anstoss, die zwei Stufen leidenschaftlicher Lektüre zu gehen: sich erfassen zu lassen - und nachzufragen.
Klappentext zu „Victor Hugo und die Versuchung des Unmöglichen “
Wer war Victor Hugo? Ein Ozean! ist Vargas Llosas erste, emphatisch staunende Antwort. Ein Gebirge, ein Kontinent: Wie anders liesse sich auch sein riesiges Romanwerk Les Misérables (Die Elenden) fassen, das sich in lauter Gegensätzen, Widersprüchen, Extremen auftürmt? Und mitten darin der masslos ausufernde, von seinem Olymp donnernde Erzähler, der nicht identisch ist mit dem Autor und doch unverkennbar dessen Züge trägt. So beginnt Vargas Llosas Grossessay mit einem lebhaften Porträt des Autors als Titan, als »göttlicher Stenograph«. Dem Monströs-Vormodernen und überzeitlich-Verführerischen des Romans nähert sich Vargas Llosa in acht Kapiteln und Schritten. Was macht es, dass dieses Werk mit all seinem überschwang und seinen nicht erst dem heutigen Auge so sichtbaren Makeln oder Absonderlichkeiten nach über hundertfünfzig Jahren nichts von seiner Anziehungskraft verloren hat? Vargas Llosa, der Lektüre des Romans verfallen, seit er ihn als unglücklicher Zögling der Kadettenanstalt in Lima zum erstenmal las, blickt dem grossen Kollegen sehr genau über die Schulter. Der Leser gewinnt dabei nicht nur ein anschauliches, höchst aufschlussreiches Bild von einem der prägenden Werke der Weltliteratur, er bekommt auch den Anstoss, die zwei Stufen leidenschaftlicher Lektüre zu gehen: sich erfassen zu lassen - und nachzufragen.
Wer war Victor Hugo? Ein Ozean! ist Vargas Llosas erste, emphatisch staunende Antwort. Ein Gebirge, ein Kontinent: Wie anders liesse sich auch sein riesiges Romanwerk Les Misérables (Die Elenden) fassen, das sich in lauter Gegensätzen, Widersprüchen, Extremen auftürmt? Und mitten darin der masslos ausufernde, von seinem Olymp donnernde Erzähler, der nicht identisch ist mit dem Autor und doch unverkennbar dessen Züge trägt. So beginnt Vargas Llosas Grossessay mit einem lebhaften Porträt des Autors als Titan, als "göttlicher Stenograph". Dem Monströs-Vormodernen und Überzeitlich-Verführerischen des Romans nähert sich Vargas Llosa in acht Kapiteln und Schritten. Was macht es, dass dieses Werk mit all seinem Überschwang und seinen nicht erst dem heutigen Auge so sichtbaren Makeln oder Absonderlichkeiten nach über hundertfünfzig Jahren nichts von seiner Anziehungskraft verloren hat? Vargas Llosa, der Lektüre des Romans verfallen, seit er ihn als unglücklicher Zögling der Kadettenanstalt in Lima zum erstenmal las, blickt dem grossen Kollegen sehr genau über die Schulter. Der Leser gewinnt dabei nicht nur ein anschauliches, höchst aufschlussreiches Bild von einem der prägenden Werke der Weltliteratur, er bekommt auch den Anstoss, die zwei Stufen leidenschaftlicher Lektüre zu gehen: sich erfassen zu lassen - und nachzufragen.
Autoren-Porträt von Mario Vargas Llosa
Mario Vargas Llosa, geboren 1936 in Arequipa/Peru, studierte Geistes- und Rechtswissenschaften in Lima und Madrid. Bereits während seines Studiums schrieb er für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen und veröffentlichte erste Erzählungen, ehe 1963 sein erster Roman Die Stadt und die Hunde erschien. Der peruanische Romanautor und Essayist ist stets als politischer Autor aufgetreten und ist damit auch weit über die Grenzen Perus hinaus sehr erfolgreich. Zu seinen wichtigsten Werken zählen Das grüne Haus, Das Fest des Ziegenbocks, Tante Julia und der Schreibkünstler und Das böse Mädchen.Vargas Llosa ist Ehrendoktor verschiedener amerikanischer und europäischer Universitäten und hielt Gastprofessuren unter anderem in Harvard, Princeton und Oxford. 1990 bewarb er sich als Kandidat der oppositionellen Frente Democrático (FREDEMO) bei den peruanischen Präsidentschaftswahlen und unterlag in der Stichwahl. Daraufhin zog er sich aus der aktiven Politik zurück.
Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt er 1996 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2010 den Nobelpreis für Literatur. 2021 wurde er in die Académie Française aufgenommen. Heute lebt Mario Vargas Llosa in Madrid und Lima.
Angelica Ammar, geboren 1972 in München, studierte Ethnologie und Romanistik in München, Madrid und Paris. Seit 2007 lebt sie in Barcelona und ist dort als Übersetzerin tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Mario Vargas Llosa
- 2006, 1, 199 Seiten, Masse: 12 x 20 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Angelica Ammar
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518417614
- ISBN-13: 9783518417614
- Erscheinungsdatum: 13.03.2006
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