Ursprung der Investitionsschiedsgerichtsbarkeit.
Die Internationalisierung von Konzessionsverträgen.
Anhand der Untersuchung der Rechtsprechung nationaler und internationaler Spruchkörper, des Schrifttums und der Staatenpraxis in den 1950er und 1960er Jahren und davor zeigt die Verfasserin auf, dass die von den Lehrbüchern dargestellten Schiedssprüche der...
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Produktinformationen zu „Ursprung der Investitionsschiedsgerichtsbarkeit. “
Anhand der Untersuchung der Rechtsprechung nationaler und internationaler Spruchkörper, des Schrifttums und der Staatenpraxis in den 1950er und 1960er Jahren und davor zeigt die Verfasserin auf, dass die von den Lehrbüchern dargestellten Schiedssprüche der sog. Internationalisierungslehre, vielmehr eine deutliche Zäsur zu diesen darstellt und damit gerade nicht von einer organischen Entwicklung gesprochen werden kann.
Klappentext zu „Ursprung der Investitionsschiedsgerichtsbarkeit. “
Following an examination of primary sources on the origination of investment arbitration in the 1950s and 1960s, the thesis demonstrates that the historical narrative in legal textbooks ignores a crucial period at the time of its formation concerning the organic development of international law as the overreaching corrective in investment disputes, including international arbitration practice as the applicable dispute resolution mechanism. By scrutinizing decisions of national and international courts, legal literature, and state practice before and during this period, the author demonstrates that the arbitral awards relied on by the legal textbooks, which are based on the internationalization doctrine, are in clear contrast to the prevailing national and international doctrines at the time, and thus cannot be used as a valid basis for an organic development of the law.
Inhaltsverzeichnis zu „Ursprung der Investitionsschiedsgerichtsbarkeit. “
1. Einleitung2. Historischer Kontext
Historischer Überblick über die Geschichte der Schiedsgerichtsbarkeit - Geschichtlicher Kontext der Erdölkonzessionen
3. Internationalisierte Konzessionsverträge
Vertragsparteien - Inhalt
4. Kasuistischer Ursprung der Internationalisierten Konzessionsverträge
Bestehende Ansichten in der Rechtsprechung in der Zeit bis zu den Schiedssprüchen - Die »neuen« Schiedssprüche
5. Rezeption der Internationalisierung von Konzessionsverträgen im Schrifttum
Ursprüngliche Qualifizierung von Konzessionsverträgen im Schrifttum - Reaktion des Schrifttums auf die Internationalisierungslehre
6. Rezeption der Internationalisierung von Konzessionsverträgen in der Staatenpraxis
UNO-Aktivitäten - OPEC-Staaten - Andere Staaten aus dem Mittleren Osten - Afrikanische Staaten - Lateinamerikanische Staaten - Asiatische Staaten - Sozialistisch geprägte Staaten
7. Fazit
Literaturverzeichnis
Sachverzeichnis
Bibliographische Angaben
- Autor: Tabea Meta Amalie Brockhoff
- 2022, 1. Auflage, 376 Seiten, Masse: 15,6 x 22,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428183797
- ISBN-13: 9783428183791
- Erscheinungsdatum: 28.04.2022
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