Unter Verdacht
Eine Phänomenologie der Medien
Die Kunst unserer Gegenwart lebt vom Prinzip des Verdachts: Objekte des Alltags oder monochrome Bilder interessieren uns als Kunstwerke nur, weil wir hinter ihrer scheinbar belanglosen Oberfläche ein Geheimnis vermuten. Schneeschaufeln und Fettecken im...
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Produktinformationen zu „Unter Verdacht “
Die Kunst unserer Gegenwart lebt vom Prinzip des Verdachts: Objekte des Alltags oder monochrome Bilder interessieren uns als Kunstwerke nur, weil wir hinter ihrer scheinbar belanglosen Oberfläche ein Geheimnis vermuten. Schneeschaufeln und Fettecken im Museum erregen Verdacht, und das Publikum wird dazu animiert, an einer Debatte über diese Objekte teilzunehmen. Boris Groys zeigt, wie das Prinzip des Verdachts immer neue Kunstwerke hervorbringt.
Klappentext zu „Unter Verdacht “
Die Kunst unserer Gegenwart lebt vom Prinzip des Verdachts: Objekte des Alltags oder monochrome Bilder interessieren uns als Kunstwerke nur, weil wir hinter ihrer scheinbar belanglosen Oberfläche ein Geheimnis vermuten. Schneeschaufeln und Fettecken im Museum erregen Verdacht, und das Publikum wird dazu animiert, an einer Debatte über diese Objekte teilzunehmen. Boris Groys zeigt, wie das Prinzip des Verdachts immer neue Kunstwerke hervorbringt.
Autoren-Porträt von Boris Groys
Boris Groys, 1947 in Ost-Berlin geboren, studierte in Leningrad. 1981 verliess er die UdSSR und lehrte seit 1994 Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Internationale Lehrtätigkeiten, zuletzt als Professor für russische und slawische Studien an der New York University. Bei Hanser erschien zuletzt: Einführung in die Anti-Philosophie (2009).
Bibliographische Angaben
- Autor: Boris Groys
- 2010, Neuaufl., 232 Seiten, Masse: 12,5 x 20,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446236023
- ISBN-13: 9783446236028
- Erscheinungsdatum: 27.02.2010
Rezension zu „Unter Verdacht “
"Ein Essayist, der mit funkelnden Thesen zu brillieren versteht."Guido Kalberer, Tagesanzeiger, 09.03.2000
Pressezitat
"Ein Essayist, der mit funkelnden Thesen zu brillieren versteht."Guido Kalberer, Tagesanzeiger, 09.03.2000
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